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52 Radiominuten

Reichen 10 % Frauen in der österreichischen Popmusik?

Shepop. - frei nach dem Titel eines Cindy Lauper Songs steht die heuitige Sendung ganz im Zeichen von Frauen in der Popmusik.

Sind 10% Frauen genug? - in der österreichischen Popmusik? Da ist eine Frage, die die aktuell veröffentlichte Studie des Archiv österreischischer Popmusik zu Frauen in der Popmusik aufwirft. In einem Beitrag dazu haben wir zudem Musikerinnen zu ihrem musikalischen Werdegang interviewt.

Das diesjährige pink noise GirlsRockCamp in Hollabrunn hat Roswitha Kröll besucht, und die Teilnehmer*innen zu ihren Erfahrungen befragt...

Danach ein Interview mit den Initiatorinnen und Veranstalterinnen des „EMPRESS CLUB“: Sandra Krampelhuber und Oona Valarie Serbest.

Eine Masterarbeit zur Bedeutung von Geschlecht in Popmusikmagazinen wurde in der Sendung Genderfrequenz von Radio Helsinki / Graz besprochen – wir haben den Beitrag übernommen.

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fem.pop ist eine Langzeitstudie des Archivs österreichischer Popularmusik (SRA) zu Frauen in der österreichischen Popmusik. SRA hat seine über zwei Jahrzehnte hinweg aufgebaute Datenbank über die österreichische Musikszene analysiert, Interviews mit österreichischen Musikerinnen und Mitarbeiterinnen der Musikindustrie geführt und Informationen zusammengetragen, um einen Einblick in die Geschlechterverteilung in der populären österreichischen Musik zu ermöglichen. 2014 liegen die Daten nun öffentlich vor.

 

In anschaulichen Grafiken gibt die Statistik auskunft über die Geschlechterverteilung in diversen Tätigkeitsfeldern der Musikindustrie. Es gibt Bereiche in denen der Frauenanteil deutlich über der Gesamtquote liegt, wie Booking/Management, Promotion, sowie Fotografie, während andere Domänen fast ausschließlich männlich besetzt sind, etwa das Betreiben eines Tonstudios. Bei den Instrumenten und Bandzusammensetzungen sind Frauen stark unterrepräsentiert. 

Die traurige Statistik hat Roswitha Kröll für euch mit Interviews von Musiker*innen und Frauen im Musikbereich zu einem Beirtag zusammengestellt.

Helene Grießlehner aka helahoop – Musikerin und Musikwissenschafterin, Ulli Mayer – vom Verein pink noiseGirlsRockCamp und Birgit Michlmayer aka Mayr – Musikerin und Labelbetreiberin haben darüber gesprochen wie es ist in Österreich Pop- bzw. Rock-Musikerin zu werden und zu sein.

Mehr Infos und Grafiken über Frauen* in der Popmusik in Österreich im Archiv Österreichischer Popularmusik: fempop.sra.at 

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Das pink noise Girls Rock Camp ist eine Musik- und Bandprojektwoche für Mädchen_*. und junge Frauen_ zwischen 14 und 21 Jahren in den Sommerferien. Sie haben die Möglichkeit an Workshops (Songs schreiben, Konzerte organisieren, Live-Technik, Bühnenauftritte, etc), Instrumentenkurse und Bandprobe-Einheiten teil zu nehmen.

Das pink noise Girls Rock Camp ist ein Projekt von pink noise, Verein zur Förderung feministisch popkultureller Aktivitäten, dessen Tätigkeiten sich auf ganz Österreich, erstrecken. Nächtes Jahr erwartet wir es auch in Linz.

Heuer hat das GirlsRockCamp in Hollabrun stattgefunden, Roswitha Kröll hat es besucht und hat ein paar Feedbacks gesammelt.

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THE EMPRESS CLUB ist eine seit 2013 stattfindende Veranstaltungsreihe in der Stadtwerkstatt. Vorgestellt werden international gefeierte Bühnenkünstler_innen: Djanes, Musiker_innen und Performer_innen. Musikalisch bewegt sich „EMPRESS CLUB“ im weitesten Sinn im Bereich von Bass Culture & Sounds, wie Hip Hop, Grime, Reggae&Dancehall, Funk, Soul, Jazz, Performance-Poetry usw.

SPACEfemFM – FRAUENRADIO – hat mit den Initiatorinnen & Veranstalterinnen des „EMPRESS CLUB“ Sandra Krampelhuber und Oona Valarie Serbest gesprochen.

Mehr Info auf:  https://www.facebook.com/The.Empress.Club 

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Unter dem Titel “Let's talk about popmusic” hat sich die Sendung Genderfrequenz von Radio Helsinki / Graz ebenfalls mit Frauen in der Popmusik beschäftigt.

Die Redaktion hat mit Tina über ihre Masterarbeit zur Bedeutung von Geschlecht in Popmusikmagazinen besprochen. Sie präsentierte bisherige Ergebnisse, da das Werk sich noch im Prozess befindet. Trotzdem hören wir wichtige Ergebnisse.

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serviert und dekoriert

– CALL FOR PAPERS  :::: 20 years of maiz :::: Deadline: 30. Spetember 2014 

Opening of the University of Ignoramuses
During the “Anthropophagic Week”1
14.–16. November 2014
 

www.maiz.at 

 – Am 17. November 2014 un 19.30 im Kepler Salon Veranstaltung: fem.pop – Reichen 10 % Frauen in der österreichischen Popmusik? 

 

Musik: CC

Mikrofon: Jerneja Zavec 

Zuletzt geändert am 24.08.14, 00:00 Uhr

Verfasst von Jerneja Zavec

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Gesendet am Mo 25. Aug 2014 / 19 Uhr

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