Heute bei UNIsounds: Elke Mühlböck und Nicole Brückl zum Thema poemmusic
Am 31. Oktober 2025 verwandelte sich der Große Saal der Bruckner Universität in einen Ort besonderer Begegnung: Unter der Leitung von Dagmar Schinnerl fand das Konzert poemmusic.sign statt – eine Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung sowie der Lebenswelt Schenkenfelden, unterstützt von Licht ins Dunkel.
Das Programm vereinte Gebärdensprachepoesie, Musik und eine Vernissage zu einem einzigartigen Gesamterlebnis. Die (Alumni-)Studierenden Elke Mühlböck an der Querflöte und Nicole Brückl am der Klavier gestalteten den Abend musikalisch und geben uns heute spannende Einblicke in diese besondere Performance.
Bereichert wird die Sendung durch Improvisationen der beiden Musikerinnen, die unmittelbar während poemmusic.sign entstanden und die kreative Atmosphäre des Konzerts widerspiegeln.
Zum Abschluss lassen wir den Abend mit den kraftvollen Klängen der Bruckner University Big Band
Groovin 24.11.2025
Ruth Brown, Johnny Adams & Some New Stuff
Év végi adótippek alkalmazottaknak
Ebben az epizódban Richter Gabriella 2025 november 19.-i előadásának a 2. részét hallgathatjuk meg – az alkalmazottaknak szóló adótippekről. Bár az előadás év végi adótippekről szólt, a témák nem csak az év végével érdekesek!
Kérdések esetén bátran forduljanak az FAS Network csapatához!
Music from #Uppbeat (free for Creators!):
https://uppbeat.io/t/all-good-folks/cheeky-chops
License code: DE4H5GJWYV09Y8WL
Év végi adócsökkentő tippek vállalkozóknak
Ebben a podcastban a 2025 november 19.-én megtartott online előadást hallgathajuk meg a 2025-ös év végi adótippjeiről.
Richter Gabriella nemzetközi adótanácsadó és Madai Nóra pénzügyi adótanácsadó adnak ötleteket, hogy még mit tehet egy pénzforgalmi szemlélettel rendelkező kis „bevétel-kiadás-számító“ vállalkozás a nyeresége csökkentésének érdekében.
További kérdések esetén keresse bátran az FAS Network csapatát!
Music from #Uppbeat (free for Creators!):
https://uppbeat.io/t/all-good-folks/cheeky-chops
License code: DE4H5GJWYV09Y8WL
Die Volksschule Ansfelden kocht
Die Schüler*innen der 3A der VS Ansfelden haben eine Sendung rund ums Thema Kochen produziert.
ZPwGA-23.11.2025
audycja pana Sieranskiego z panem Portala.
EU Green Deal
In einem Vortrag am 12.11.2025 stellte Verena Ringler im afo – architekturforum oö die institutionellen Zusammenhänge und aktuellen Entwicklungen rund um den EU Green Deal, den Industry Deal und die Wettbewerbsfrage im Allgemeinen vor. Weltweit dominiert inzwischen eine autokratische Herrschaftsform, oder anders gesagt das Gesetz der Macht. Die Europäische Union verfügt hingegen über eine ganz eigene Ausgestaltung von Macht und ihrer Durchsetzung: die Macht des Gesetzes. So ist beispielsweise der Auftrag für eine nachhaltige Entwicklung in den EU-Verträgen verankert.
Näheres zu aktuellen Entwicklungen in Puncto Zukunft des Klimaschutzes & Nachhaltigkeit weiß Verena Ringler zu berichten. Sie ist Innovatorin an der Schnittstelle von Diplomatie und Gesellschaft und Gründerin der AGORA European Green Deal mit Sitz in Innsbruck. Hier bringt sie ihre Erfahrungen aus dem internationalen Magazinjournalismus, der EU-Diplomatie am Balkan sowie der Projekt- und Strategiearbeit für Stiftungen gebündelt ein.
Sofia Jüngling-Badia hat sie zum Gespräch getroffen.
Moderation & Sendungsgestaltung: Sarah Mo Paulovsky
Wissensturm aktuell – Dezember 2025
Keramikwerkstatt im Wissensturm, Interview mit Eva Maria Moherndl; Eltern-Kind-Rallye mit Weihnachtswichtel Kibulelo, Interview mit Eva Kleiber; Beziehungsfallen 2026, Interview mit Stefan Geyerhofer; Gestaltung: Hildegard Griebl-Shehata
Weltempfänger: Westsahara – dekoloniale Perspektive
Westsahara – dekoloniale Perspektive
Radio Blau sprach mit Mohamed Badati vom Zeok e.V. und Vertreter der Polisario in Sachsen und Bayern und mit dem Journalisten Mohsen Obba. Sie unterhielten sich über die Demokratische Arabische Republik Westsahara und die momentane Situation in der Westsahara. Der UN-Sicherheitsrat hat Ende Oktober davon gesprochen, dass die Westsahara eine autonome Region innerhalb Marokkos werden könnte, also kein eigener Staat. Was genau wurde da gesagt? Seit dem Abzug Spaniens im Jahr 1975 ist die Westsahara von Marokko völkerrechtswidrig besetzt. Tausende Saharauis mussten 1975/1976 ihre Heimat verlassen und fanden in der algerischen Sahara Zuflucht. Dort entstand eines der ältesten Flüchtlingslager der Welt. Das saharauische Flüchtlingslager im Süden Algeriens existiert bis heute. Im Westsahara-Konflikt geht es im Grunde um territoriale Ansprüche, Selbstbestimmung und die Nutzung natürlicher Ressourcen.
Gespräch zum Nachhören
Weitere Weltempfänger zu dem Thema: 12.05.2025, 18.03.2024, 07.06.2021
25. November, Tag gegen Gewalt an Frauen
Am 25. November ist der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. An diesem Tag beginnen die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen, die am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, enden. Weltweit soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen eine Menschenrechtsverletzung ist. Und das dem ein Ende gesetzt werden muss. Radio Ginseng sprach darüber mit der Diplompolitologin Wiebke Eltze. Sie ist freie Referentin im Bereich Argumentationstrainig gegen rechte, rassistische und antifeministische Positionen.
Gespräch zum Nachhören
Veranstaltungen in Linz
Gegen Fast Fashion
In Nürnbergs Innenstadt stand vor kurzem eine 5 Meter hohe Kunstinstallation aus Textilmüll. Greenpeace Nürnberg protestierte damit gegen Umweltverschmutzung durch Fast Fashion. Denn die Müllberge durch Kleidung werden immer größer. – und umweltschädlicher. Vor allem in Produkten der chinesischen Plattformen Temu und Shein stecken Umweltgifte. Diese überschreiten die Grenzwert zum Teil um das Viertausendefache. Das ergab eine Stichprobe der Umweltschutzorganisation Global 2000 zusammen mit der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich. Die Thematik der Fast Fashion Müllberge hat sich Heike Demmel genauer angesehen und für RadioZ einen Beitrag gestaltet.
Moderation: Nora Niemetz
CC-BY Musik: Ronald Kah, in my mind
Jürgens Zeitmaschine 221125
Diesmal: Falco, Billy Ocean, Björk, TLC, Elton John, Ulli Baer, Boney M., Shakin Stevens, Wolfgang Ambros, Robert Palmer, Tanita Tikaram, Sheena Easton u.v.m.
Eishockey Amateursport in Linz – ASKÖ Grizzlies Linz
In einer der letzten Ausgaben des magischen Dreiecks in diesem Kalenderjahr widmen wir uns entsprechend der Jahreszeit wiedermal Eishockey. Zu Gast sind Alexander Palnik und Paul Böker von den ASKÖ Grizzlies Linz.
Nach dem Interview mit Steinbach Black Wings Cheftrainer Philipp Lukas geht es nun um den Amateurbereich. Zu Gast war Präsident Alexander Palnik und Obmann Paul Böker von den ASKÖ Grizzlies Linz. Ein großartiger Einblick wie diese Sportart im Amateurbereich in Oberösterreich funktioniert.
Pangea war bei Radio FRO
Pangea hat Radio FRO besucht und eine Sendung übers Radiohören und Radiomachen gestaltet.
Radioreisen 241
Musik:
Yann Tiersen: L´absente, Le moulin, Sur le fil, Comptine d´un autre été, l´après-midi, La valse d´Amelie (version piano), La dispute
Björk: All is full of love
Sigur Rós: 2, 3 & 4
Placebo: Centrefolds
Queen: A winter´s tale
Mercury Rev: The dark is rising
sowie Geräusche
das Fabulöse Florentine Fest
Am dritten Oktoberwochenede hat auf dem Salonschiff Fräulein Florentine zum 11 jährigen Jubiläum ein Festival stattgefunden. Diese Ausgabe von Kultur und Bildung Spezial nimmt Sie mit auf das fabulöse Fest, mit Knotenworkshop Siebdruck und einer Lesung von „Pony am Flughafen – neue Literatur in Linz“ musikalisch begleitet von der Salzburger Band Pferd Pferd.
Geht man den Ursprüngen des IFEKS – dem Institut für Erweiterte Kunst, dem Kulturverein hinter der Florentine nach, so findet man diese um die Jahrtausendwende im FROHSINN, am Pfarrplatz. Von dort zieht sich der Rote Faden zum Rothen Krebsen in der Alstadt und lernt schlussendlich auf der Florentine schwimmen.
Primärversorgungszentrum – Hausärzte und Team mit Zukunft
Wie sieht ein Hausarztsystem mit Zukunft aus ? Dr. David Hauer – Allgemeinmediziner und Anästhesist und Dr. Martin Hosserek – Allgemeinmediziner und Orthopäde im neuen Primärversorgungszentrum PVZ St.Pölten Nord haben im Interview einen Blick hinter die Kulissen einer topmodernen hausärztlichen Grundversorgung ermöglicht.
Ein Team von 5 Ärzten fungiert als Gatekeeper (Lotse) und ermöglicht bei Bedarf einen schnellen Zugang zu anderen Gesundheitsberufen wie dipl. Gesundheitspflegern, Physiotherapie, Psychotherapie, Diätologie , Logopädie und Sozialarbeit in einem Zentrum.
Wir sprechen über die Vorteile für Patienten, den wichtigen Meinungsaustausch im Team mit einer großen Erfahrungsbreite . Und wie wichtig ein gutes Management im Hintergrund ist, um der organisatorischen und unternehmerischen Herausforderung gerecht zu werden.
Links:
https.//pvznord.com
https://primaerversorgung.gv.at
https://gesundheit.gv.at
80s-Mix Vol. 3
*80s only*
#79: Auflösung des 2. Pubquiz beim BGE-Stammtisch in Linz
20.11.2025 -
DSBB #170
In der 170. Sendung mit besonderen Bedürfnissen durften wir Ernst Tradinik, den Autor des Buchs „Inklusive Medienarbeit“ im Studio begrüßen.
Inklusion in der Praxis
TERA FM holt die Praxis ins Studio
Sarah Zuberi, Inklusionspädagogin in der VS Haid, unterrichtet dort gerade in einer 4. Klasse. Sie hat ihre Masterarbeit über “Inklusion in der Gesellschaft mit besonderem Augenmerk auf die sprachliche Komponente” verfasst. TERA FM spricht mit ihr über das, was ist, was sein sollte und was sein könnte.
#78: Bedingungsloses Grundeinkommen für Künstler in Irland ab 2026
Dieses Programm, das ab 2026 startet, bietet ausgewählten Kulturschaffenden ein monatliches Einkommen von rund 1.300 € (1.500 $), das aus einem wöchentlichen Stipendium von 325 € (283 £) besteht. Ziel ist es, die finanzielle Stabilität der kreativen Szene zu sichern.
- Das Programm, „Basic Income for the Arts“ genannt, wurde ursprünglich 2022 als Reaktion auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ins Leben gerufen.
- Es wurde als dreijähriges Pilotprojekt mit 2.000 Kunstschaffenden getestet.
- Nach positiven Ergebnissen der wissenschaftlichen Studie wird das Programm nun dauerhaft fortgeführt.
- Kultusminister Patrick O’Donovan hat die dauerhafte Einführung für 2026 angekündigt.
- Die Empfänger erhalten 325 € pro Woche, was etwa 1.300 € pro Monat entspricht.
- Die Auszahlungen sollen rückwirkend ab September 2026 erfolgen
- Die Empfänger arbeiteten im Durchschnitt 5 Stunden pro Woche mehr an ihren Werken.
- Die Lebenszufriedenheit stieg signifikant an.
- 79 % der BGE-Empfänger konnten bis zu diesem Zeitpunkt ein neues Werk fertigstellen, im Vergleich zu 70 % in der Kontrollgruppe.
- Der Begriff „Kunst“ umfasst laut irischer Regierung „jede kreative oder interpretative Ausdrucksform (ob traditionell oder zeitgenössisch) in jeglicher Form, insbesondere bildende Kunst, Theater, Literatur, Musik, Tanz, Oper, Film, Zirkus und Architektur“.
#77: 2. Pubquiz beim BGE-Stammtisch in Linz
Wie schon im Vorjahr haben wir auch 2025 beim September-Stammtisch in Linz anlässlich der Internationalen Grundeinkommenswoche wieder einen Pubquiz organisiert.
In dieser Folge unserer Sendereihe geben wir auch unseren Hörer*innen die Möglichkeit, bei diesem Quiz teilzunehmen. Wer uns bis zum 1.12. Antworten schickt, nimmt an der Verlosung teil. Verlost werden 5 Bücher zum Thema Grundeinkommen.
Emails an info@das-grundeinkommen.org
Gerechtigkeit in der Datengesellschaft
Ein Gespräch mit Politikwissenschafter Arne Hintz über Künstliche Intelligenz, Daten und soziale Gerechtigkeit.
Sowohl staatliche Behörden als auch wirtschaftliche Unternehmen sammeln immer mehr Daten über ihre Bewohner*innen und Kund*innen. Diese Daten lassen sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch auswerten. Das betrifft sowohl autoritäre Regime als auch demokratische Gesellschaften. Über die Folgen davon forscht der Politikwissenschafter Arne Hintz am Data Justice Lab in Cardiff. David Winkler-Ebner hat mit ihm über die Vor- und Nachteile des Datensammelns gesprochen und wie diese Praxis Diskriminierung in Gesellschaften verstärkt.
Österreichische UNESCO-Kommission (Hg.), Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll gestalten: ethische Rahmenbedingungen und Chancengerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften. Wien, 2025 [eingesehen am 20.11.2025]
Website der Österreichischen UNESCO-Konferenz: www.unesco.at
Website School of Journalism, Media and Culture: www.cardiff.ac.uk/journalism-media-and-culture
Website University of Cardiff, Data Justice Lab:
Konferenz: Digital Citizenship and Surveillance Society, 18.-19.62026, University of Cardiff: dcssproject.net/conference
Kyiv Biennale in Lentos Kunstmuseum und Memphis
Vertical Horizon
Mit der Ausstellung Vertical Horizon ist das Lentos Kunstmuseum Teil der internationalen Kyiv Biennale 2025. Vor dem Hintergrund anhaltender Kriege, kolonialer Kontinuitäten und globaler Ungleichheiten ist die Biennale ein Ort für Reflexion, Solidarität und kritische Auseinandersetzung. Auf Initiative des Vereins tranzit.at zeigt das Lentos die für Linz konzipierte Ausstellung Vertical Horizon, die die Vorstellung von Land und Landschaft als poetische wie politische Instanz in den Blick nimmt und ihre Entwicklung als visuelle Grundlage territorialer Identität verfolgt – von der Markierung von Grenzen und Besitz bis hin zur technologischaufgerüsteten, extraktivistischen Erkundung der Erdschichten durch nationale und transnationale Machtakteure.
Künstler:innen: Kateryna Aliinyk, Anca Benera & Arnold Estefán, Stefaniia Bodnia & Jack Dove, Sergey Bratkov, Olia Fedorova, Daria Koltsova, Elena Kristofor, Ihor Okuniev, Lesia Vasylchenko
Die Geranie, UV Licht und schwarze Stachelblumen
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine geht unvermindert brutal weiter. Die Kyiv Biennale im Lentos Kunstmuseum und in der Galerie von Memphis stellt sich mit Kunst entgegen. Radio FRO war bei der Pressekonferenz. Zu hören sind der Kurator Serge Klymko über die Kyiv Biennale, er erzählt von den Künstler:innen im Krieg und von Vertreibung und über die Situation in der Ukraine. Ich habe Serge Klymko auch nach seiner Einschätzung der Solidarität Europas befragt. Mit der Kuratorin Sarah Jonas machen wir einen Rundgang durch die Ausstellung – mit einem O-Ton von Jakob Dietrich von der Galerie Memphis, gegenüber vom Lentos Kunstmuseum; außerdem einleitende Worte von Hemma Schmutz, ihres Zeichens Leiterin des Lentos, zur Kyiv Biennale in Linz.
Die Kyiv Biennale ist in den Räumen der Sammlung bis 6. Jänner im Lentos Kunstmuseum zu sehen. Nur noch bis 5. Dezember sind Kunstwerke der Kyiv Biennale in der Galerie des Kunstraum Memphis zu sehen, die gegenüber des Lentos befindet.
Arne Hintz über Gerechtigkeit in der Datengesellschaft
Sowohl staatliche Behörden als auch wirtschaftliche Unternehmen sammeln immer mehr Daten über ihre Bewohner*innen und Kund*innen. Diese Daten lassen sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch auswerten. Das betrifft sowohl autoritäre Regime als auch demokratische Gesellschaften. Über die Folgen davon forscht der Politikwissenschafter Arne Hintz am Data Justice Lab in Cardiff. David Winkler-Ebner hat mit ihm über die Vor- und Nachteile des Datensammelns gesprochen und wie diese Praxis Diskriminierung in Gesellschaften verstärkt.
Österreichische UNESCO-Kommission (Hg.), Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll gestalten: ethische Rahmenbedingungen und Chancengerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften. Wien, 2025, [https://zenodo.org/records/15528167] eingesehen am 20.11.2025.
Website der Österreichischen UNESCO-Konferenz: https://www.unesco.at/
Website School of Journalism, Media and Culture: https://www.cardiff.ac.uk/journalism-media-and-culture
Website University of Cardiff, Data Justice Lab:
- https://datajusticelab.org/
- https://www.cardiff.ac.uk/research/explore/research-units/the-data-justice-lab
Konferenz: Digital Citizenship and Surveillance Society, 18.-19.62026, University of Cardiff: https://dcssproject.net/conference/
Cinéma Africain: Einblicke in die afrikanische Film- und Kunstszene
Von 5.-8. November 2025 fand das zweite afrikanische Filmfestival “Cinéma Africain!” in Linz statt.
Vier Tage lang wurden an verschiedenen Standorten, darunter das Moviemento Kino und die Kunstuniversität, afrikanische Filme gezeigt, die Perspektiven öffnen und ein neues Licht auf Stereotype, Historik und Ökologie werfen. Der Schwerpunkt des Festivals lag dieses Jahr auf den Themen Identität, Kolonialgeschichte, Feminismus und die Beziehung zwischen Mensch, Land, Natur und Spiritualität.
Es wurden Filme aus verschiedenen afrikanischen Ländern gezeigt, darunter Nigeria, Senegal, Südafrika und die Kapverden.
Außerdem waren auf dem Festival drei internationale Gäste aus der afrikanischen Film- und Kulturszene anwesend: Filmexpertin Nadia Denton, Produzentin und Kuratorin Lesedi Oluko Moche und Rapperin Astou Gueye, bekannt unter unter dem Künstlernamen “Toussa”.
Diese Sendung beinhaltet Interviews mit Lesedi Oluko Moche und Toussa, sowie eine Filmdiskussion zum Kurzfilmprogramm “Rewriting the Archives”, welches während des Filmfestivals gezeigt wurde.

“Mane” ist einer der Filme, der beim Festival gezeigt wurde. Er erzählt die Geschichten von zwei Frauen aus dem Senegal: Toussa und Emodj. Beide bauen sich eine Karriere in männlich dominierten Bereichen auf. Toussa als Rapperin und Emodj als Wrestlerin. Der Film thematisiert das Frauenbild in afrikanischen Ländern und die Erwartungshaltung, die vielen Frauen entgegengebracht wird.
Toussa, eine der beiden Protagonisitinnen des Films, war beim Cinéma Africain Filmfestival zu Gast und spricht in einem Interview über ihren Zugang zum Feminismus, von den Herausforderungen als Frau in der Hip-Hop-Szene und darüber, wie wichtig sie es findet, dass afrikanische Frauen ihre Geschichten hinaus in die Welt bringen.
Lesedi Oluko Moche ist kreative Produzentin, Festival-Kuratorin und Beraterin für Dokumentarfilme. Sie gibt in dieser Sendung Einblicke in ihre Arbeit und spricht von den Problemen, mit denen die Kunst- und Kulturszene in Afrika noch immer zu kämpfen hat.
“Rewriting the Archives” war ein Kurzfilmprogramm, das am 6. November im Zuge des Festivals in der Kunstuniversität Linz gezeigt wurde. In dem Programm werden drei experimentelle Kurzfilme gezeigt, die die afrikanische Kolonialgeschichte thematisieren.
Diese Filme wurden gezeigt:
- Les Champs de la Colonisation (Nicolaus Pirus, Frankreich / Senegal)
- Our bodies, Nigeria’s ghosts (Immaculata Abba, Nigeria)
- Time to Change (Pocas Pascoal, Angola)
Im Anschluss an die Filmvorführungen fand ein Talk mit der Filmexpertin, Produzentin und Kuratorin Nadia Denton statt. Sie fordert das Publikum zur Diskussion auf und leitet ein interessantes Gespräch über die verschiedenen Stilmittel in den Filmen und deren Wirkung.
Weitere Informationen zum Filmfestival finden sie hier.
Ein Interview mit der Organisatorin des Festivals, Sandra Krampelhuber, gibt es hier zum Nachhören.
PLAYLIST