Klimaaktivismus im Bergschlösslpark | Armut im öffentlichen Diskurs
Klimacamp gegen Bau der A26
Der geplante Bau der A26 erhält große Kritik. Einer der Hauptgründe dafür ist die damit verbundene Rodung von 243 Bäumen im Bergschlößlpark und im Ziegeleipark. Viele dieser Bäume sind bereits über 200 Jahre alt und haben eine enorme Bedeutung für das Linzer Stadtklima.
Trotz der Kritik haben die Bauvorbereitungen bereits begonnen. Dabei blieb allerdings der Bohrkopf hängen und müsste nun über ein rund 20 Meter tiefes Loch mitten im Bergschlößlpark freigegraben werden.
Um diese Bauarbeiten zu verhindern, wurde am 19. November das Grüngürtel-Camp errichtet. Es befindet sich direkt überhalb des Bohrkopfs und soll so lange stehen bleiben, bis der Bau der Autobahn abgesagt, oder zumindest die entsprechende Volksbefragung zum Projekt abgeschlossen wurde.
Bei einer Pressekonferenz am 1. Dezember sprachen die Aktivist*innen vor Ort über ihre Bedenken bezüglich des Bauprojekts.
In dieser Sendung zu hören sind:
- Caroline Frauendorfer (Teachers for Future)
- Lenard Zipko (Ja! zum Grüngürtel)
- Günter Eberhard (Architekt)
- Witha Hölzl (Anreinerin)
- Christian Leckschmidt (Verkehrswende Jetzt!)
Am 2. Dezember haben die Rodungen trotz der Proteste bereits begonnen. Aktuelle Entwicklungen sind unter anderem auf Instagram (@/jazumgruenguertel oder @/keinea26_bergschloesslpark) zu finden.
Studie zu Armut im öffentlichen Diskurs
Am 24. November wurde im Rahmen einer Pressekonferenz eine Studie zum Thema „Armut im öffentlichen Diskurs“ präsentiert. Die Studie wurde gemeinsam von der Arbeiterkammer Wien, dem Armutsnetzwerk Österreich und der Organisation LebensGross beim Analyseunternehmen MediaAffairs beauftragt. Anwesend waren Studienleiterin Maria Pernegger, Martin Schenk (Armutskonferenz), Norman Wagner (AK Wien) und Susanne Maurer-Aldrian (LebensGroß). Bei der Studie handelt es sich um eine Textanalyse von über 2.600 medialen Beiträgen.
Zu Beginn der Pressekonferenz sprach Studienleiterin Maria Pernegger über die steigende Alltagsrelevanz von Armut. Armut sei als gesellschaftliches Thema stärker in den medialen Fokus gerückt, so die Medienanalytikerin. Es gäbe viele verschiedene Arten von Armut, die aber nicht sichtbar seien. Im Kontrast dazu stehe die starke Sichtbarkeit von Gruppen wie Obdachlosen, die einen verhältnismäßig kleinen Prozentsatz der armutsbetroffenen Menschen in Österreich darstellen würden. Auch Asylberechtigte und Asylwerbende seien im Mediendiskurs rund um Armut stark überrepräsentiert, meint Maria Pernegger von der Medienanalyse-Agentur MediaAffairs.
Laut der Studie gibt es verschiedene Narrative und Erzählmuster, die den Diskurs prägen. Was auch überrascht: in nur 8 % der von der Studie erfassten Berichte kommen Armutsbetroffene selbst zu Wort.
Beitragsbild: Sarah Tiefenbacher
Fragmente des Terror, eine Zeitzeugin berichtet
Die Zeitzeugin Frau Baschinger aus Alkoven, erzählt ihren nahen Verwandten die Erlebnisse und Wahrnehmungen als einfache Bedienstete in der Pflegeanstalt, letztendlich Euthanasieanstalt Schloss Hartheim bei Linz. In dieser Tötungsanstalt sind 30.000 Menschen, welche als unwertes Leben bezeichnet wurden, vorsätzlich aus völkischen und Sparsamkeitsgründen, zu Tode gekommen.
Ich bedanke mich bei Frau Spitzinger für die zur Verfügung Stellung des Interviewmaterial, welches nunmehr als Tondokument gegen völkische und faschistische Ideologien genutzt wird.
Themenabend „Hass im Netz“
Hass im Netz ist längst kein Randphänomen mehr. Beim journalistischen Themenabend im Presseclub Concordia wurde der neue, mittlerweile achte #GegenHassimNetz-Bericht des Vereins ZARA präsentiert. Der diesjährige Schwerpunkt „Lawful but Awful“ zeigt, wie sehr auch rechtlich zulässige, aber moralisch verwerfliche Inhalte das digitale Klima vergiften können und reale psychische und physische Auswirkungen haben.
Im Anschluss diskutierten Expert:innen aus Bildung, Medien und Journalismus gemeinsam über Ursachen, Wirkungen und wirksame Gegenstrategien. Am Podium: beteiligt warne Eisabeth Fuchs, Bildungsdirektorin der Stadt Wien, Anastasia Lopez, ORF-Auslandsreporterin und Gründerin der Faktenchecker-Plattform BAIT, Fiorentina Azizi-Hacker vom Verein ZARA sowie Maria Rus, Head of Social Responsibility bei Magenta Telekom. Moderiert wurde das Gespräch von Mathias Zojer vom Presseclub Concordia.
Moderation und Sendungsgestaltung: Valentin Track
Klimacamp gegen Bau der A26
Der geplante Bau der A26 erhält große Kritik. Einer der Hauptgründe dafür ist die damit verbundene Rodung von 243 Bäumen im Bergschlößlpark und im Ziegeleipark. Viele dieser Bäume sind bereits über 200 Jahre alt und haben eine enorme Bedeutung für das Linzer Stadtklima.
Trotz der Kritik haben die Bauvorbereitungen bereits begonnen. Dabei blieb allerdings der Bohrkopf hängen und müsste nun über ein rund 20 Meter tiefes Loch mitten im Bergschlößlpark freigegraben werden.
Um diese Bauarbeiten zu verhindern, wurde am 19. November das Grüngürtel-Camp errichtet. Es befindet sich direkt überhalb des Bohrkopfs und soll so lange stehen bleiben, bis der Bau der Autobahn abgesagt, oder zumindest die entsprechende Volksbefragung zum Projekt abgeschlossen wurde.
Bei einer Pressekonferenz am 1. Dezember sprachen die Aktivist*innen vor Ort über ihre Bedenken bezüglich des Bauprojekts.
In dieser Sendung zu hören sind:
- Caroline Frauendorfer (Teachers for Future)
- Lenard Zipko (Ja! zum Grüngürtel)
- Günter Eberhard (Architekt)
- Witha Hölzl (Anreinerin)
- Christian Leckschmidt (Verkehrswende Jetzt!)
Am 2. Dezember haben die Rodungen trotz der Proteste bereits begonnen. Aktuelle Entwicklungen sind unter anderem auf Instagram (@/jazumgruenguertel oder @/keinea26_bergschloesslpark) zu finden.
Die Naturfrau Verena Reisinger – Heilkräuterexpertin und Baumfrau...
Verena Reisinger hat viele Kompetenzen, jedoch als Heilkräuter-, Knospen- und Baumexpertin lebt sie jetzt ihre Berufung im Weitergeben ihres umfassenden Wissens mit Irmi Kaiser und dem Europakloster Gut Aich.
Radiosupermaus: Dem Eisenmangel auf der Spur – Ein Rückblick
Radiosupermaus: Dem Eisenmangel auf der Spur – Ein Rückblick
Gestern war es wieder soweit: „Radiosupermaus“ ging on Air und brachte ein Thema auf den Tisch, das oft unterschätzt wird, aber einen riesigen Einfluss auf unser tägliches Wohlbefinden hat: Eisenmangel. In Kooperation mit Studio Enns und Radio FRO widmete sich die Sendung diesem essentiellen Spurenelement, das über unsere Energie, Konzentration und Lebensfreude entscheidet. Es war eine Sendung voller Aha-Momente, medizinischer Fakten, praktischer Ernährungstipps und natürlich der gewohnt guten musikalischen Untermalung, die selbst ein medizinisches Thema zu einem Hörerlebnis machte.
Der schleichende Energieraub: Was ist Eisenmangel?
Viele kennen das Gefühl: Man fühlt sich schlapp, kommt morgens kaum aus dem Bett, die Konzentration lässt nach und die Haut wirkt blass. Oft wird dies auf Stress oder schlechten Schlaf geschoben, doch die gestrige Sendung beleuchtete einen anderen, häufigen Verdächtigen: den Eisenmangel. Eisen ist ein zentraler Baustein unseres Körpers. Es ist verantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut. Ohne ausreichendes Eisen können unsere Zellen, und damit unsere Organe und Muskeln, nicht optimal arbeiten.
In der Sendung wurde anschaulich erklärt, wie das Hämoglobin – der rote Blutfarbstoff – den Sauerstoff bindet und wie Eisen dabei die Schlüsselrolle spielt. Fehlt das Eisen, läuft unser „Motor“ quasi nur auf halber Kraft. Die Redaktion ging tief ins Detail und erklärte den Unterschied zwischen dem Speichereisen (Ferritin) und dem freien Eisen im Blut, was für viele Hörerinnen und Hörer eine wichtige neue Information war. Denn oft ist der Hämoglobinwert noch normal, während die Eisenspeicher schon leer sind – ein Zustand, den man als latenten Eisenmangel bezeichnet.
Wer ist betroffen? Risikogruppen im Fokus
Ein großer Teil der Sendezeit widmete sich der Frage: Wer leidet eigentlich unter Eisenmangel? Es ist ein Irrglaube, dass es nur wenige betrifft. Frauen im gebärfähigen Alter sind durch die monatliche Regelblutung besonders häufig betroffen, aber auch Schwangere und Stillende haben einen massiv erhöhten Bedarf. Doch „Radiosupermaus“ blickte über den Tellerrand hinaus.
Auch Sportler, insbesondere Ausdauersportler, verlieren über den Schweiß und minimale Blutungen im Magen-Darm-Trakt Eisen. Ein weiteres großes Thema war die vegetarische und vegane Ernährung. Da pflanzliches Eisen vom Körper schlechter aufgenommen wird als tierisches, müssen Menschen, die auf Fleisch verzichten, ihre Ernährung sehr bewusst gestalten. Die Sendung bot hierzu keinen erhobenen Zeigefinger, sondern wertvolle Aufklärung und Unterstützung, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Ernährungstipps: Eisenbomben und Eisenräuber
Was wäre eine Ratgebersendung ohne konkrete Tipps für den Alltag? Die Redaktion hatte eine Fülle an Informationen zusammengestellt, wie man den Eisenspiegel auf natürliche Weise anheben kann. Es wurde nicht nur über Fleisch gesprochen, sondern vor allem über pflanzliche „Eisenbomben“. Hirse, Haferflocken, Kürbiskerne, Linsen und Rote Bete standen im Rampenlicht.
Ein besonders wichtiger Hinweis, der gestern mehrfach betont wurde, war die Bioverfügbarkeit. Es reicht nicht, eisenhaltig zu essen – man muss dem Körper helfen, es aufzunehmen. Der „Zaubertrank“ hierfür ist Vitamin C. Ein Glas Orangensaft zum Haferbrei oder Paprika im Linsensalat können die Eisenaufnahme vervielfachen. Gleichzeitig warnte die Sendung vor den sogenannten „Eisenräubern“. Kaffee, Schwarztee, Rotwein und Milchprodukte können die Aufnahme hemmen, wenn sie direkt zu den Mahlzeiten konsumiert werden. Dieser praktische Exkurs in die Ernährungslehre war eines der Highlights der Sendung und dürfte so manches Frühstücksgewohnheit der Hörer nachhaltig verändern.
Symptome erkennen und handeln
Neben der Ernährung ging es auch um die medizinische Seite. Wann sollte man zum Arzt gehen? Die Liste der Symptome ist lang und diffus: brüchige Nägel, Haarausfall, eingerissene Mundwinkel, Kopfschmerzen, Schwindel und Herzklopfen. In der Sendung wurde dazu ermutigt, diese Warnsignale des Körpers ernst zu nehmen und nicht als „normale Erschöpfung“ abzutun.
Ein Blutbild gibt Klarheit. Die Experten in der Sendung betonten, wie wichtig es ist, nicht auf Verdacht Eisenpräparate zu schlucken, da auch ein Zuviel an Eisen schädlich sein kann. Eine fundierte Diagnose beim Hausarzt ist der erste Schritt zur Besserung. Es wurde auch über verschiedene Therapieformen gesprochen, von Tabletten über Säfte bis hin zu Infusionen in schweren Fällen. Das Ziel der Sendung war klar: Empowerment durch Wissen. Wer seinen Körper versteht, kann besser für ihn sorgen.
Radiosupermaus: Infotainment par excellence
Trotz des eher ernsten und medizinischen Themas schaffte es das Team von „Radiosupermaus“, die Leichtigkeit nicht zu verlieren. Die Musikauswahl war, wie von Studio Enns gewohnt, exquisit und sorgte für beschwingte Pausen zwischen den Informationsblöcken. Es ist genau diese Mischung aus fundierter Information und unterhaltsamer Präsentation, die das Format so beliebt macht.
Die Sendung zeigte einmal mehr, dass Radio ein ideales Medium ist, um Gesundheitsthemen niederschwellig und verständlich zu transportieren. Es gab Raum für Fragen, für persönliche Anekdoten aus der Redaktion und für ein Gefühl der Gemeinschaft. Man fühlte sich verstanden und gut aufgehoben. Die Moderation führte souverän durch die komplexen biochemischen Zusammenhänge, ohne dabei trocken zu wirken – ein Balanceakt, der gestern hervorragend gelang.
Studio Enns und Radio FRO: Starke Partner für Bildung
Auch diese Ausgabe von „Radiosupermaus“ unterstreicht die Bedeutung der Medienpartnerschaft zwischen Studio Enns und Radio FRO. Solche Formate leisten einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Aufklärung der Bevölkerung. Sie bieten Wissen, das im Alltag direkt anwendbar ist, und das völlig kostenfrei und barrierefrei zugänglich.
Wer sich weiter über die Arbeit von Studio Enns informieren möchte, findet unter www.studioenns.eu alle relevanten Informationen. Die gebündelten Inhalte der Kooperation sind unter www.studioenns.eu/FRO abrufbar. Es lohnt sich, dort vorbeizuschauen, um keine der vielfältigen Sendungen zu verpassen, die von Kultur über Inklusion bis hin zu Gesundheit reichen.
Fazit: Volle Energie voraus!
Die gestrige Sendung über Eisenmangel war ein Weckruf, besser auf uns selbst zu achten. Sie hat gezeigt, dass Gesundheit oft im Detail liegt und dass wir mit der richtigen Ernährung und Aufmerksamkeit viel für unser Wohlbefinden tun können. Mit viel Charme und Kompetenz hat „Radiosupermaus“ ein Thema beleuchtet, das uns alle angeht. Wir gehen nun informierter, bewusster und hoffentlich bald auch energiegeladener in die Zukunft.
Haben Sie die Sendung verpasst? Kein Problem. Sobald die Aufzeichnung im Archiv verfügbar ist, können Sie alle Tipps und Fakten in Ruhe nachhören. Nutzen Sie diese Ressource, um Ihren Eisenspeicher – und damit Ihre Lebensenergie – wieder aufzufüllen.
Die gestrige Sendung wird online verfügbar sein, sobald sie im CBA Archiv zu finden ist.
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No Handicap, Persönliche Assistenz: Auftraggeber-Modell (AG-Modell)
In der Dezember-Ausgabe von No Handicap widmen wir uns einem zentralen Thema für Menschen mit Behinderung mit Selma unseren heutigen Studiogast: der Persönlichen Assistenz – und besonders dem AG-Modell: Auftraggeber-Modell.
Persönliche Assistenz bedeutet Unterstützung im Alltag, aber nicht im Sinne von Betreuung oder Bevormundung. Es geht um echte Selbstbestimmung, um die Möglichkeit, das eigene Leben so zu gestalten, wie man es selbst möchte. Das AG-Modell spielt dabei eine besondere Rolle:
Hier sind Menschen mit Behinderung nicht nur Nutzer:innen eines Angebots – sie sind die Auftraggeber:innen, also die Arbeitgeber ihrer eigenen Assistent:innen.
Doch was bedeutet das konkret?
Welche Freiheit bringt das Modell?
Wo liegen die Chancen, wo die Herausforderungen?
Und warum ist das AG-Modell für viele Betroffene der Schlüssel zu mehr Unabhängigkeit?
Wir beleuchten die Unterschiede zu anderen Assistenzformen, erklären die Grundlagen des AG-Modells und sprechen darüber, warum diese Form der Assistenz so wesentlich für Teilhabe, Selbstbestimmung und Menschenwürde ist.
Eine Sendung für alle, die verstehen möchten, wie Persönliche Assistenz funktionieren kann und warum sie weit mehr ist als nur „Hilfe“ im Alltag.
Falls Sie neugierig geworden sind, können sie die Sendung jederzeit nachhören. Viel Spaß dabei.
Zukunft der österreichischen Medienförderung
Die Pressefreiheit in Österreich steht unter Druck: Die Digitalisierung führt zum wirtschaftlichen Absturz von traditionellen Medien, während zum gleichen Zeitpunkt politische Akteur*innen versuchen, auf die Berichterstattung Einfluss zu nehmen. Zu diesem Thema gab es am 28. November 2025 ein Mediengespräch der Initiative Diskurs. Das Wissenschaftsnetz. Im Vordergrund stand dabei die Medienförderung in Österreich. Zu Gast waren Hendrik Theine, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Johannes Kepler Universität in Linz, und Fritz Hausjell, Professor für Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Uni Wien.
Sie haben über verschiedene Ansätze gesprochen, wie sich Medienhäuser finanziell absichern können. Mit einer neugedachten Digitalabgabe zum Beispiel. Die Digitalisierung ist allgemein ein Problem für traditionelle Medien, besonders junge Menschen informieren sich hauptsächlich online. Noch schwieriger wird die Situation durch die Zusammenfassungen von künstlicher Intelligenz, die nach Suchmaschinenanfragen ganz oben angezeigt werden. Es kommt dazu, dass User*innen weniger oft auf die tatsächlichen Websites klicken. Theine meint, dass Österreich braucht ein neues Medienmodell brauche, das Journalismus als öffentliche Infrastruktur, vergleichbar mit Gesundheit oder Bildung, begreife. Journalismus hat eine zentrale gesellschaftliche Funktion, die finanziell abgesichert werden müsse. Theine spricht auch den nichtkommerziellen Rundfunk an und meint, dass dieser durch Förderungen priorisiert werden solle. Zukunftsfähige Medienpolitik müsse zivilgesellschaftlich verankerte, genossenschaftliche und gemeinnützige Medienmodelle systematisch stärken, so Theine.
Hausjell betont, wie wichtig es sei, attraktive digitale Angebote zu schaffen. Verschiedene Aboformate und Bezahlmöglichkeiten solle es Nutzer*innen leicht machen, für Journalismus zahlen zu wollen. Werbung müsse hier noch klarer gekennzeichnet werden, als bis jetzt der Fall sei. Es brauche auch Aufklärung und Medienkompetenzförderung von Bürger*innen, damit diese erkennen würden, welche digitalen Kanäle journalistischen Mehrwert bieten würden.
Headerbild: Foto von brotiN biswaS: https://www.pexels.com/de-de/foto/selektive-fokusfotografie-von-zeitschriften-518543/
Zukunft von Radio ORANGE 94.0 in Gefahr
Die Stadt Wien stoppt überraschend sämtliche Förderung für Radio ORANGE 94.0 ab 2027. Das ist existenzgefährdend. Wie geht es weiter? Und wie sieht Medienförderung in Österreich generell aus?
NEOS-Stadträtin Bettina Emmerling streicht die MA13-Förderungen für ORANGE 94.0. Ein halbiertes Notbudget von 170.000 € konnte für 2026 nachverhandelt werden. Damit fehlen für das kommende Jahr 240.000€, was ca. 30 % des Gesamtbudgets von ORANGE 94.0 ausmacht.
„Durch diese kurzfristige Förderkürzung und geplante Streichung durch Stadträtin Emmerling müssen wir 2026 einen Großteil des Teams kündigen und unsere Medienbildung massiv einschränken“, erklärt ORANGE 94.0 Geschäftsführerin Ulli Weish.
Die Konsequenz für ORANGE 94.0 ist verheerend. Die Kürzung hat kaskadenartige Auswirkungen. Über diese berichten Ulli Weish, Simon Inou (Public Affairs bei ORANGE 94.0), Vera Wolf (Vorstand ORANGE 94.0) und Helga Schwarzwald (Verband Freier Rundfunk Österreich).
Zur Pressekonferenz in voller Länge
Zukunft der österreichischen Medienförderung
Die Pressefreiheit in Österreich steht unter Druck: Die Digitalisierung führt zum wirtschaftlichen Absturz von traditionellen Medien, während zum gleichen Zeitpunkt politische Akteur*innen versuchen, auf die Berichterstattung Einfluss zu nehmen. Zu diesem Thema gab es am 28. November 2025 ein Mediengespräch der Initiative Diskurs. Das Wissenschaftsnetz. Im Vordergrund stand dabei die Medienförderung in Österreich. Zu Gast waren Hendrik Theine, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Johannes Kepler Universität in Linz, und Fritz Hausjell, Professor für Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Uni Wien.
Sie haben über verschiedene Ansätze gesprochen, wie sich Medienhäuser finanziell absichern können. Mit einer neugedachten Digitalabgabe zum Beispiel. Die Digitalisierung ist allgemein ein Problem für traditionelle Medien, besonders junge Menschen informieren sich hauptsächlich online. Noch schwieriger wird die Situation durch die Zusammenfassungen von künstlicher Intelligenz, die nach Suchmaschinenanfragen ganz oben angezeigt werden. Es kommt dazu, dass User*innen weniger oft auf die tatsächlichen Websites klicken. Theine meint, dass Österreich braucht ein neues Medienmodell brauche, das Journalismus als öffentliche Infrastruktur, vergleichbar mit Gesundheit oder Bildung, begreife. Journalismus hat eine zentrale gesellschaftliche Funktion, die finanziell abgesichert werden müsse. Theine spricht auch den nichtkommerziellen Rundfunk an und meint, dass dieser durch Förderungen priorisiert werden solle. Zukunftsfähige Medienpolitik müsse zivilgesellschaftlich verankerte, genossenschaftliche und gemeinnützige Medienmodelle systematisch stärken, so Theine.
Hausjell betont, wie wichtig es sei, attraktive digitale Angebote zu schaffen. Verschiedene Aboformate und Bezahlmöglichkeiten solle es Nutzer*innen leicht machen, für Journalismus zahlen zu wollen. Werbung müsse hier noch klarer gekennzeichnet werden, als bis jetzt der Fall sei. Es brauche auch Aufklärung und Medienkompetenzförderung von Bürger*innen, damit diese erkennen würden, welche digitalen Kanäle journalistischen Mehrwert bieten würden.
Heute bei UNIsounds: Frank Hentschel und Christian Muthspiel
Den Auftakt bildet eine kleine Overtüre des Salzburger Saitenklangs, der Jacques Offenbachs berühmte Barcarole erklingen lässt.
Im Anschluss spricht der Musikwissenschaftler Frank Hentschel in einem ausführlichen Interview über seine Forschungen zur Filmmusik im Horrorfilm, zur Musik des Mittelalters sowie über seinen Vortrag an der Anton Bruckner Privatuniversität am 9. Dezember 2025. Darüber hinaus gibt er spannende Einblicke in seine bevorstehende Publikation – eine Einführung in die Filmmusik.
Zum Abschluss der Sendung präsentiert Christian Muthspiel eine musikalische Vertonung von Texten Ernst Jandls.
Wir wünschen Ihnen eine inspirierende und unterhaltsame Hörstunde!
Gute Unterhaltung!
Rumbe Radioshow 08.12.2025
SICK ROSE – Like The Other Kids (Area Pirata LP)
WYLD GOOMS – No No No (Outro LP)
DE KEEFMEN – Fading Slow (Soundflat LP)
VIOLET MINDFIELD – Mojo Hand (Rogue 7″)
FALKEN’S MAZE – Upside Down Town (Soundflat 7″)
HIGHER STATE – My Time (State CDEP)
STRIPP – If You Want Me (Beluga/Bottom Of The Barrel/Spaghetti Town/Ghost Highway Digital)
STUDIO 68! & DANI TURNER – Funky People (Detour LP)
RIPTIDE RATS – Coastline Chaos (Ghost Highway/Green Cookie LP)
MUCK AND THE MIRES – Tripping Out On Love (Rogue 7″)
REPROBETTES – Young & Stupid (Off The Hip CD)
SHA LA LA’s – Let’s Make This The Last Time (Detour 7″)
COURETTES – Christmas (I Can Hardly Wait) (Damaged Goods 7″)
CHRIS MASUAK’S DOG SOLDIER – The Kiss Off (I-94 Bar CD)
HIDDEN MASTERS – Nobody Knows That We’re Here (State 7″)
ARMCHAIR ORACLES – Atmosphere Part III Where Are We Now (Kool Kat CD)
KAAMS – With Another Man (Area Pirata LP)
LOS RETROVISORES – No Volveré (Soundflat 7″)
Groovin 08.12.2025
It’s A Heavy Blues Day
TOMMY CASTRO AND THE PAINKILLERS – Can’t Catch A Break (Alligator LP)
CARLY HARVEY – Mean Old Woman Feat. Joe Louis Walker (Carly Harvey Music LP)
GREG NAGY – Come To Poppa (Greg Nagy CD)
MEMPHIS ROYAL BROTHERS – Goin‘ South (Royal CD)
TOO BAD JIMS – Black Mattie (Too Bad Jims Digital)
SAUCE BOSS – Stop Breaking Down (Sauce Boss Digital)
JERRY CARINGI – I’m A Real Bad Ass Ft. Taylor Bailey Lawrence (Independant Label Jerry Caringi Digital)
MICK CLARKE – Smokestack Lightnin‘ (Rockfold CD)
NICK GRAVENITES With PETE SEARS – Blues Back Off Of Me (M.C. CD)
SEAN RILEY & THE WATER – Truck Route Blues (Pugnacious CD)
RANDY McALLISTER – No Conductor (Reaction CD)
SUNNY LOWDOWN – Down Baby (CoolStreme CD)
TAIL DRAGGER – You Gotta Go (Delmark CD)
WALK THAT WALK – On The Road Again (Walk That Walk Digital)
CHESS PROJECT – Boom Boom Out Go The Lights (Czyz Digital)
Briefmarathon 2025 und mehr
Rund um den diesjährigen Tag der Menschenrechte, den 10.12.2025, findet der Amnesty-Briefmarathon statt.
Beim Briefmarathon bündeln Aktivist*innen und Unterstützer*innen von Amnesty weltweit ihre Kräfte – und erreichen deshalb jedes Jahr positive Veränderungen für Menschen. Zu Unrecht Inhaftierte werden freigelassen, Verantwortliche vor Gericht gestellt und für Menschen im Gefängnis verbessern sich die Haftbedingungen.
Wir berichten über die Fälle, für die wir in diesem Jahr aktiv sind. Außerdem ist Susanna Aistleitner mit Ihrer Rubrik “Literatur und Menschenrechte” wieder mit dabei und wir haben Aktuelles zu Amnesty und den Menschenrechten. Dazu gibt es wie immer Musik.
Gestaltung und Moderation: Martin Walther, Beitrag: Susanna Aistleistner, Schnitt: Sarah Walther
Wissensturm aktuell – Jänner 2026
Vortragsreihe Beziehungsfallen Online-Angebot, Interview mit Katja Fischer; Vortragsreihe Beziehungsfallen, Interview mit Ursina Donatsch; Repair-Café im Wissensturm, Interview mit Heike Merschitzka und Jürgen Bonath; Gestaltung: Hildegard Griebl-Shehata
7.12.2025-Radio Polonia
Pierwsza niedziela grudnia druga adwentu-czas czynic cuda-audycja Janusza Usewicz
Das magische Dreieck: Ice Cats Linz
Seit mehr als zwei Jahrzehnten aktiv und zum Aushängeschild des Linzer Damen-Eishockeys geworden: die Ice Cats Linz. Mittlerweile in der DEBL aktiv versuchen sie seit 2014 als eigenständiger Verein das Fraueneishockey in Linz weiterzuentwickeln. Ca. 80 aktive Spielerinnen sind aktuell aktiv bei den Ice Cats Linz. Diese sind der größte Damen-Eishockeyverein in Oberösterreich und stellen Teams im Nachwuchsbereich, in der DEBL, der Damen-Eishockey-Bundesliga, sowie auch in der zweiten Bundesliga. Dass die erste Liga den Männern um wenig nachsteht, zeigt ein Blick auf die Landkarte. Neben bekannten Standorten wie Graz, Wien, Villach und Klagenfurt sind auch einige Teams aus Budapest, eines aus Maribor und seit heuer auch mit Siscia südlich von Zagreb ein Team aus Kroatien dabei. Weite, stundenlange Busreisen inklusive, die dem Team aber wenig ausmachen, wenn man den Aussagen in unserem Interview glauben kann. Neben eigenen Girls Days sind es oft Bekanntschaften oder Besuche von Hockey-Games, die Spielerinnen zu den Ice Cats treiben. Im Nachwuchs wird auch mit den Burschen gemeinsam gespielt, was sich laut Obmann Helmuth Wienerroither auch in taktischen, körperlichen und technischen Fähigkeiten wiederspiegelt. Quasi „nebenbei“ wird fünf Mal pro Woche trainiert, von Krafttraining bis Taktikstudium. Infrastrukturell sei man für österreichische Verhältnisse sehr gut aufgestellt, so die Ice Cats Linz. Im Gegensatz zu anderen Teams setzen die Ice Cats Linz auch auf Entwicklung. Anstelle von Legionärinnen wird verstärkt auf Eigenbauspielerinnen besetzt, die vom Nachwuchs zuerst in die zweite Bundesliga einsteigen, um sich für die höchste Liga zu empfehlen. Ein weiterer Fokus daneben sei aber natürlich auch der Breitensport, wo neue Spielerinnen jederzeit gerne gesehen werden. Nähere Infos zu Heimspielen (immer Eintritt frei!), Teams und weiteren Aktivitäten findet ihr auf der offiziellen Homepage der Ice Cats sowie auf Instagram. Bis dahin viel Spaß beim Nachhören unserer aktuellen Sendung!
Nationaler Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen (2026-2029)
Im Rahmen der Aktionstage „16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen“ (25.11.-10.12.2025) wurde der „Nationale Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen“ von der Österreichischen Bundesregierung vorgestellt. Das 24 Seiten starke Papier liest sich ambitioniert und es wird versprochen, dass die Bundesregierung bis zum Ende der Gesetzgebungsperiode den Maßnahmenkatalog „konsequent umsetzen wird“ (S3). Möge die Übung gelingen. Ankündigungen hat es schon viele gegeben. Wir können gespannt bleiben.
In dieser Sendung wird versucht, einen inhaltliche Überblick mit exemplarischen Teilen des Katalogs zu geben.
Der „Nationale Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen“ zu hier zu finden:
https://www.bmfwf.gv.at/dam/jcr:dede1f9a-2289-40d9-9c02-38aa4a8cf0e9/2025.11.26.%20NAP%20Gewaltschutz%20final.pdf
live aus dem Studio: Michi Schoissengeier
Global Female Future: Lesung mit Andreea Zelinka
Am 19. September 2025 fand in der Galerie Expuls in Linz eine Lesung zu dem Buch „Global Female Future – Wie feministische Kämpfe Arbeit, Ökologie und Politik verändern“ statt. Das Buch erschien im Oktober 2022 und erzählt von Fortschritten und Rückschlägen in Politik, Wirtschaft, Reproduktion, Ökonomie und Ökologie. Frauen aus dem globalen Süden schreiben in dem Buch von ihren Erfahrungen und beschreiben frühere und gegenwärtige Konflikte.
Mitherausgeberin Andreea Zelinka liest in dieser Sendung einige Ausschnitte aus dem Buch rund ums Thema feministisches Wirtschaften vor.
Zu hören sind außerdem Eva-Maria Sassmann und Julia Grundböck. Sie leiten die Galerie Expuls, wo die Lesung stattgefunden hat. In der Sendung sprechen sie von ihren Zugängen zur Kunst und darüber, wie sie Diversität und Feminismus in der Galerie umsetzen.
Weihnachtsmärchen aus aller Welt
Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen
Am 25.11.2025 setzten Aktivistinnen gegen 13:00 ein symbolstarkes Zeichen auf der Nibelungenbrücke: 16 Frauen, gekleidet in weißen Kutten, verteilten sich auf der Brücke. Jede Frau in weiß stand symbolisch für eine Frau, die im Jahr 2025 in Österreich ermordet wurde. Still und starr repräsentierten sie die begangenen Morde. Neben ihnen stand jeweils eine weitere Frau, welche den Täter verkörperte. Dabei ging es nicht um die Namen der Täter, sondern um deren Rolle im Leben der ermordeten Frauen: Ehemänner, Partner und Ex-Partner, Väter und Brüder. Die klare Aussage dahinter: Die größte Gefahr für eine Frau befindet sich im nahen Umfeld. Wie fühlten sich die Aktivistinnen auf der Nibelungenbrücke währenddessen? Welche Reaktionen erlebten sie von den vorbeiziehenden PassantInnen und AutofahrerInnen? Wir haben nachgefragt und stießen auf interessante und ergreifende Einblicke. Zusätzlich erzählen uns zwei Mitgliederinnen des Bündnis 8 März, welches diese Aktion organisiert hat, Ingrid Queteschiner und Martina Eigner, über Hintergründe und Ziele der Aktion.
Was mit der Stille begann, entwickelte sich ein paar Stunden später zu einer lautstarken Demonstration. Mit kollektiven Rufen wie „Man(n) tötet nicht aus Liebe – Stoppt Femizide“ zogen die TeilnehmerInnen über die Landstraße. Organisiert wurde die Kundgebung von Do It Yourself: Frauentag Linz. TeilnehmerInnen erzählten uns ihre Beweggründe, aus denen sie auf die Straße gehen, und ihre Emotionen bei der Demonstration: Neben Wut und Empörung reihen sich Motivation und Tatendrang, welche durch das kollektive Zusammenschließen gestärkt werden.
Mit diesem Tag startete auch der internationale Aktionszeitraum „16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen“. Die Kampagne dauert bis zum 10. Dezember an, dem Internationalen Tag der Menschenrechte. Die Stadt Linz bietet eine Reihe von verschiedenen Veranstaltungen rund um dieses Thema.
Sendunggestaltung: Katharina Waxenegger, Marina Weinzierl
EDIT Educational Video Challenge 2025
4 Tage Video Hackathon Wettbewerb
Wieder ist es „EDIT Time“! Lehramts-Studierende aus ganz Europa produzieren in 4 Tagen hackathon artig Educational Videos, die von einer internationalen Jury prämiert werden. Gäste von Sophie Enthofer im TERA FM Studio sind Elisabeth Aigner und Eren Cebe, die heuer für die PHOÖ an der EDIT 2025 teilnehmen.
Radio Frech: Neues Medienteam, Talente Hackathon und Radiotag Lie Detectors
Beiträge in dieser Sendung: Neues Medienteam, Talente Hackathon und Radiotag Lie Detectors
Fucking Old. Alte Liebe
Fucking Old
Wie zeigt sich die Liebe zueinander, wenn man 50 Jahre verheiratet ist? Was bringt das Herz noch im Alter dazu höherzuschlagen? Ein Strauß Rosen oder eher ein Kirschkernkissen, das warm gemacht wird? Wie fühlt es sich an, mit 72 frisch verknallt zu sein? Wird die Libido irgendwann einfach zu Grabe getragen und man lebt nebeneinander her, bis „dass der Tod euch scheide“?
Gormenghast. Die unheimliche Oper
In Gormenghast tun sich fantastische Welten auf und wahrhafte Grenzerfahrungen: Die Oper ist angesiedelt in einer faszinierenden Zwischenwelt zwischen Traum und Realität, zwischen Fantasy und Horror. Es kommt zum Einsatz von Kunstblut, hellem Licht, Stroboskopeffekten und lauter Musik.
Mervyn Peakes (1911–1968) Gormenghast-Romantrilogie über die Vorkommnisse in einer unheimlich-beunruhigenden Zwischenwelt genießt Kultstatus und zählt für viele Literaturkenner:innen und -freund:innen zu dem Besten, was im Fantasy-Genre geschrieben wurde. Gormenghast ist eine Fantasy-Oper in drei Akten. Es gibt nur noch drei Aufführungen, die Nächste am 13. Dezember, am 3. und am 23. Jänner 2026.
Dramaturgie Christoph Blitt.
Von Frauenbildung und Frauenschutz
Der Verein das kollektiv blickt auf eine langjährige Geschichte der kritischen Bildungsarbeit mit depriviligierten Frauen* zurück. Seit 2019 beschäftigen sich die Mitglieder mit dem Ansatz einer poetischen Haltung. Inspiriert von Schwarzen, queer-, post- und dekolonialen Feminismen, sowie von Ansätzen der educação popular konzipieren sie diese als eine gemeinsame Arbeit an der Entfaltung der Vorstellungskraft, eingebettet in historischen Kämpfen, gegenwärtigen Erfahrungen und zukünftigen Utopien, ohne eine lineare Vorstellung von Zeit zu wiederholen. Dabei begeben sie sich in den Raum des Uneindeutigen, des Unbekannten, des Poetischen und versuchen dabei offen und selbstreflexiv zu sein, ohne die Ergebnisse des Prozesses festzuschreiben.
Sarah Mo Paulovsky hat Gergana Minerva, Rubia Salgado, Zafirina Ramanasandratana Ep Wattteroth und Kim Carrington vom kollektiv zum Interview getroffen, um die letzten 10 Jahre Revue passieren zu lassen, auf die Gründungsgeschichte einzugehen und aktuelle politische Herausforderungen zu thematisieren sowie der Frage nachzugehen: Was bedeutet es eigentlich, eine poetische Haltung zu haben?
Außerdem hört ihr Ausschnitte aus der feministischen Soiree, zu der das Frauenhaus Linz kürzlich lud. Stattgefunden hat diese am 28.11.2025, und zwar im Moviemento Kino Linz, mit anschließender Feier im Solaris. Mit dabei und vor Ort gesprochen haben die Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner, Andrea Ilsinger, Cat Calls of Linz sowie StoP Linz. Sarah Mo Paulovsky war dort & hat ein kleines Stimmungsbild mitgebracht.
Moderation & Sendungsgestaltung: Sarah Mo Paulovsky
Informationen unter:
Polskie Radio w Górnej Austrii – 7.12.2025
Tematem dzisiejszej audycji jest “ VIII Światowe Forum Mediów Polonijnych „, które odbyło się 14-16.11.2025 w Warszawie oraz w Pułtusku.
Zapraszamy na wywiady z uczestnikami: Teresą Sygnarek – prezes Światowego Forum Mediów Polonijnych ( Szwecja- Malmö ), Teresą Pakosz( Ukraina – Lwów ), Janem Rzepką (Włochy – Rzym), Iwoną Golińską (Anglia – Londyn ).
Serdecznie zapraszamy do odsluchania ciekawych rozmów z dziennikarzami z odległych zakątków świata.
Red. Sylwia Szpak
Foto. Nikita Zychowska