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ARS-Radio: Was bringt das Engagement des CCC?

Festivalradio: 8. September, 17:30 Uhr

Heute im ARS-Electronica-Festivalradio: Der Chaos Computer Club - Europas größte Hackervereinigung - hat auf der ARS zur Diskussion geladen und reflektiert das eigene Engagement. Wir bringen einen Ausschnitt der Debatte. Außerdem: Ein akustischer Rundgang am ARS-Campus sowie eine kurze Zwischenbilanz.

Reflexionen des Chaos Computer Clubs
Vorstellen muss man den Chaos Computer Club nach mittlerweile fast dreißig Jahren Bestehen kaum jemanden. Der CCC hat sich in verschiedenen Feldern von technischer Forschung über Kampagnen,Veranstaltungen und Politikberatung bis hin zum Betrieb von Anonymisierungsdiensten einen Namen gemacht. Er stellt heute auch die größte Hacker-Vereinigung in Europa dar. Im Rahmen der Präsenz von Tele-Internet auf der ARS Electronica 2010 war auch der CCC in den ehemaligen Tabakwerken vor Ort.

Er lud am Sonntag Vormittag zu einem Frühschoppen mit Tim Pritlove, Peter “Vic” Franck und Andreas Lehner vom Chaos Computer Club. Dabei wurden verschiedene Aktivitäten des Clubs und damit verbundene Themen und Probleme diskutiert. Wir bringen einen Ausschnitt aus der Diskussion, der sich um die Fragen nach der Wirkungsmacht des eigenen Engagements einerseits und um die Einschätzung der Möglichkeiten der Piratenpartei andererseits drehen wird.

Akustischer Rundgang im ARS-Campus
Simone Boria hat sich am Campus beim ARS Electronica Festival auf einen kleinen Rundgang begeben und sich mit den dort befindlichenen Projekten auseinandergesetzt. Zunächst ist sie dabei dem „Human Allergy“-Projekt von Hugo Martinez-Tormo mit dem elektronischen „sneeze“ begegnet. Darauf folgt ein Interview mit Vesela Mihaylova. Sie stellt das Projekt „The Heartbeat Pajamas“, das entfernte Menschen miteinander verbindet, vor. Beide Projekte werden in der Ausstellung der Studierenden des Interface Culture Masterstudiums an der Linzer Kunstuniversität mit dem Titel „Playful Interface Cultures“ präsentiert. 

Im selben Stockwerk stellt auch die Fachhochschule Darmstadt unter dem Titel “ Expanded Interfaces“ ihre aktuellen Projekte vor. Beim Rundgang begegnet Simone Boria zwei audio-visuellen Projekten, „Orbiton“ und „XXXX“. Beide Projekte werden kurz erklärt.

Außerdem präsentieren wir heute die erste offizielle Zwischenbilanz der ARS Electronica 2010.
 

Durch die Sendung führt Dominik Meisinger. 

Zuletzt geändert am 08.09.10, 00:00 Uhr

Verfasst von Alexander Vojvoda

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