Mi 29. Mär

jonineilgordon wird vom popspion besucht

…hat gemeinsam und abwechselnd mit Erich Klinger die Sendestunde musikalisch und in Gesprächen gestaltet.

Playlist inkl. Schlußnummer „Sebastian“ für den in der Nacht auf 25.3. verstorbenen Erwin Riess siehe Fremdmaterial anzeigen…

ek, 1. April 2023

https://schager.servus.at/

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jonineilgordon
59 Min.
08. Mär 22

Im Gespräch mit Filmemacherin Carola Mair über Precious LIEBEnsWERT

Sandra Hochholzer im Gespräch mit Filmemacherin Carola Mair und Manuela Kurz, Frauensekretärin des ÖGB OÖ.

Die Filmemacherin Carola Mair ist eingeladen, eine Vorversion ihres gerade entstehenden Films Precious am 21. Juli im Kongresssaal der Arbeiterkammer zu präsentieren. Die Einladung zu dieser Veranstaltung kommt von den ÖGB Frauen in OÖ. Der Dokumentarfilm taucht in die Abhängigkeiten der Prostitution ein. Sandra Hochholzer spricht mit Carola Mair über diesen Film und fragt Manuela Kurz, Frauensekretärin des ÖGB OÖ, wie sich die Gewerkschaft zur Sexarbeit positioniert.

Der Film „Precious“ thematisiert anhand der Geschichten dreier betroffener Frauen Abhängigkeiten in Prostitution. Ein Ausstieg bzw. Umstieg aus dem Rotlichgewerbe scheint schier unmöglich. Prostitution findet sich seit je in allen Kulturen und Epochen und ist eng mit den Frauenrechten, der Sexualität der Frau und dem Stigmata der Prostitution seitens der Gesellschaft verknüpft.

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weltumspannend arbeiten
29 Min.
Fr 31. Mär

LIFE Northern Bald Ibis: Tierschutzprogramm für den Waldrapp

Menschengeführte Migration mit dem Waldrapp ist ein echtes Abenteuer: so soll dem sanften Punk unter den Ibissen das Überleben gesichert werden. Der Biologe Johannes Fritz erzählt vom LIFE Projekt und von der wissenschaftlichen Arbeit im Hintergrund.

Porträt Waldrapp

(Geronticus eremita)

Wie für Ibisvögel typisch, trägt der Waldrapp einen langen, nach unten gebogenen Schnabel. Charakteristisch sind sein schwarzes, grün irisierendes Gefieder und der kahle Kopf von roter Farbe mit einer individuellen schwarzen Zeichnung. Dieser wird umrahmt von langen Schopffedern, die die Vögel bei Erregung abspreizen und die so als Stimmungsanzeiger dienen können. Jungvögel lassen sich an ihrem grau befiederten Kopf und dem fehlenden Schopf gut unterscheiden. Auch einwickelt sich der Glanz ihres Federkleides erst mit Erreichen der Geschlechtsreife. Der rote Schnabel und die kräftigen roten Beine der Ibisse bieten einen klaren Kontrast zu ihrem dunklen Federkleid. Männchen und Weibchen zeigen keine deutlichen Geschlechtsunterschiede, es besteht also kein Geschlechtsdimorphismus.

 

Waldrapp spazierend in Schönbrunn

Fotocredit: Manfred Werner

 

Als stark gefährdeter Wildvogel, kommt der Waldrapp heute nur noch in einem Bruchteil seines einstigen Verbreitungsgebiets vor. Historische Nachweise stammen insbesondere vom Schweizer Naturforscher Conrad Gessner und finden sich in der Schweiz, Österreich und Süddeutschland. Es gibt aber auch zunehmend Hinweise für erloschene Vorkommen in Norditalien, Spanien, Ungarn und dem Balkan bis nach Griechenland. Erste Hinweise auf die Verfolgung von Waldrappen in Europa stammen aus Aufzeichnungen aus dem 16. Jahrhundert. Den als Delikatessen begehrten Vögeln wurde gezielt nachgestellt und dabei wurde auch vor der Aushorstung von Jungvögeln nicht haltgemacht. So waren die Waldrappe bereits Anfang des 17. Jahrhunderts aus Europa verschwunden und viele Jahrhunderte lang hielt man die Erzählungen über den schwarzen „Schopfibis“ in Europa nur noch für Fabelgeschichten.

Der Waldrapp war ursprünglich in seinem gesamten Verbreitungsgebietein Zugvogel, der im Herbst sein Brutgebiet verließ, um in geeigneten Lebensräumen zu überwintern. Zwar verträgt der Waldrapp auch tiefere Wintertemperaturen, Nahrung ist jedoch zu dieser Jahreszeit oftmals nicht ausreichend vorhanden. Bekannte historische Wintergebiete befanden sich entlang der afrikanischen Westküste und Ostküste. Doch heute zeigt die Mehrzahl wildlebender Waldrappe nicht mehr das für sie einst typische Zugverhalten. Die wenigen, verbliebenen Populationen haben in Folge menschlicher Einflüsse ihre Zugtradition verloren und werden als sedentär bezeichnet.

Außerhalb Europas wird von historischen Populationen im nördlichen Afrika und auf der arabischen Halbinsel bis in die Türkei berichtet. In Ägypten sind Waldrappe vermutlich schon vor 4000 Jahren ausgestorben, wohingegen sie im übrigen außereuropäischen Verbreitungsgebiet erst im Laufe des letzten Jahrhunderts verschwanden. Heute ist nur mehr eine sedentäre Population an der marokkanischen Atlantikküste verblieben, die unterdessen dank internationaler Schutzbemühungen auf rund 600 Tiere angewachsen ist.

Waldrapp-Kolonie in Andalusien

Fotocredit: skar, Wikipedia

 

Der Biologe Johannes Fritz hat das Waldrappteam 2002 gegründet und ist seither federführend in den Bemühungen um die Wiederansiedlung des Waldrapps in Europa. Bereits im ersten LIFE Projekt war er als Projektmanager eingesetzt und auch im neuen LIFE Projekt laufen die Fäden des Projektteams bei ihm zusammen. Als Projektmanager ist er hauptverantwortlich für die Umsetzung der Projektziele und repräsentiert das Projekt in der Öffentlichkeit. Johannes ist studierter Biologe und hat im Jahr 2000 an der Universität Wien promoviert. Anschließend arbeitete er unter anderem am Konrad-Lorenz-Institut in Altenberg und der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau, wo schon damals eine Waldrappkolonie zuhause war.

Radio FRO berichtet in einem Kultur- und Bildung-Spezial über die menschengeführte Migration von Waldrappen und die wissenschaftlcihe Forschung vor dem Hintergrund von Klimawandel und Aussterben.

Ikarus Erdbeobachtung mit Tieren: Anmial Tracker App

Patenschaft für den Waldrapp

Historie und das Heute

 

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Kultur und Bildung spezial
60 Min.
Di 04. Apr

Geschichte und Ausblick der Comicszene in Österreich

Die wissenschaftliche Ausseinandersetzung mit Comics ist noch eine recht junge, aber dafür interdisziplinäre Sparte, laut Katharina Serles. Sie ist im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Comics (ÖGC). Sie spricht darüber, was der Nationalsozialismus mit dem Image von Comics in Österreich zu hat. Die Foschung ist erst so richtig aufgekommen, zu der Zeit wie der Begriff „Graphic Novel“ bekannter wurde.

 

Eine Frau mit Mikrofon und Karten in der Hand
Katharina Serles auf der Bühne des NextComic Festivals

Serles spricht auch über ihre eigene Erfahrung mit Comics:

Ich bin auch selber aufgewachsen, so ein bisschen mit dem Attribut, ja Comics, das ist vielleicht das Lustige Taschenbuch, das man liest auf Reisen. So zum Drüberstreuen. Aber das ist nichts Ernstzunehmendes, das ist eben keine echte Literatur. Oder in der DDR wurden tatsächlich Comics verbrannt, bis in die 70er Jahre. Also das ist wirklich eine Geschichte im deutschsprachigen Raum, die geprägt ist durch diese Vorurteile.

Weiters erklärt sie, dass es so gut wie keine Förderungen für Künstler*innen in Österreich gibt. Auch die wenigen Möglichkeiten, Comics verlegen zu lassen erschweren die Arbeit. Und sie spricht darüber, welche Ähnlichkeiten es zwischen freien Radios und der Comicszene gibt.

Wichtig ist Serles, dass anerkannt wird, wie Comics auch zu Bildung beitragen können. Sie würden sich sehr gut dafür eignen komplexe Sachverhalte einfach und klar darzustellen. Im Schulunterricht könnten Comics zum Beispiel eingesetzt werden um Literatur zu vermitteln. „Mit Comics lernt man sehen, mit Comics lernt man lesen.“

Gottfried Gusenbauer, Direktor des Karikaturmuseums Krems und Gründer des NextComic Festivals, findet, dass sich Comics sehr gut dafür eignen, auch schwierige Themen aufzugreifen. Im Gespräch verrät er auch seine Ideen, wie ein visuelles Medium wie Comics mit Radio zusammenarbeiten könnte.

Ein Mann steht vor einem Tisch mit Comicbüchern und lächelt in die Kamera
Gottfried Gusenbauer

Er spricht auch über das Geschlechterverhältnis in der Szene, dieses hat sich in den letzten Jahren so verändert, dass ca. die Hälfte Frauen sind. Frauen haben aber öfter eine größere Hemmschwelle Comics zu lesen, da ihnen eher die Sozialisation in der Kindheit gefehlt hat. Darum gibt Gusenbauer auch Tipps, wie man (wieder) ins Comic lesen reinkommt.

Moderation: Aylin Yilmaz

CC-Musik:

Lupus – newskoolofshit
Rika – Fight Fire With Fireworks

Headerbild: Mikhail Nilov @pexels

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FROzine
50 Min.
Mi 26. Apr

Dünnes Haar #14: Klimawandel

Die Sendung aus dem KULTUR HOF in der 4 Herren in ihren besten Jahren über Themen sprechen die sie bewegen.

Musik:
Laid Back: Sunshine Reggae
Wiff: Million Years
Rainhard Fendrich: Es hat sie keiner gefragt
George Harrison: Isn’t It a Pitty

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Smart Art
60 Min.
Mi 12. Apr

Dünnes Haar #13: KI

Die Sendung aus dem KULTUR HOF in der 4 Herren in ihren besten Jahren über Themen sprechen die sie bewegen.

Musik:
Annemarie Höller & Mario Berger: Trust in Me
Rockwell: Somebody’s watching me
Peter Gabriel: Here comes the flood
Ennio Morricone Gabriel’s Oboe

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Smart Art
60 Min.
Do 30. Mär

Höhlenforschung on Air — Digital Academy von Radio FRO — Ausgabe...

„Glück tief!“ sagen Höhlenforscherinnen und berichten über Naturschutz und Klimawandel aus Perspektive der Höhlen und Karstlandschaften. Zudem im FROzine: die Radio FRO-Digital Academy startet am 14. April. Und: Katharina Serles von der KUPF-Zeitung gibt einen Einblick in die aktuelle Ausgabe #185 zum Thema Un_Vereinbarkeiten.

Höhlen erkunden – erleben – erhalten

Höhlen und Karstlandschaften sind auf der ganzen Welt verbreitet. Sie sind in ihren Erscheinungsformen einzigartig und besitzen eine zentrale Bedeutung in der weltweiten Biodiversität: als Biotope (Lebensraumtypen) und Geotope (geologische Formationen). Durch Jahrtausende andauernde chemische und physikalische Prozesse wurden diese bizarren Landschaften geformt. So entstanden Dolinen, Höhlen und Schächte — typische Elemente des Karsts. Der Karst ist ober- und unterirdisch ein wertvolles Naturerbe!

Höhlen sind archäologische und paläontologische Fundstellen, die uns ein Stück näher an unsere Vorfahren und das Leben Jahrmillionen vor uns bringen. Höhlen und Karstlandschaften sind wichtige Lebensräume für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Viele sind selten geworden und daher stark gefährdet. Einige sind etwas ganz Besonderes, weil sie als Endemiten nur in einem klein begrenzten Gebiet vorkommen, wie zum Beispiel unser Dachstein-Höhlenblindkäfer, das Höhlentier des Jahres 2021. Viele Höhlen – vor allem in den Alpenregionen – sind wichtig für unsere Trinkwasserversorgung. Dieser Umstand verdeutlicht die Wichtigkeit des Schutzes unserer Berge, der Karstlandschaften und unserer Höhlen. Denn sauberes Wasser geht uns alle an.

In erster Linie wollen ForscherInnen die Höhlen und Karstlandschaften als Bio- und Geotope mit all ihren dazugehörigen Erscheinungs- und Lebensformen erkunden, erleben und schützen, möglichst lange erhalten und dies mit so wenig Beeinflussung wie möglich. Die Nachkommen sollen diese Naturerscheinungen in gleicher Form erleben dürfen wie wir. Zukünftige Forschende sollen auch nach uns die Möglichkeit haben mit neu entwickelten Methoden aus der Natur zu lesen und von ihr zu lernen. Die HöhlenforscherInnen wollen auch außerhalb der Höhlencommunity die interessierte Öffentlichkeit über Höhlenschutz aufklären.

FROzine im Interview mit den Höhlenforscherinnen Pauline Oberender und Katharina Bürger, von der neugegründeten Fachsektion „Höhlen- & Karstschutz“ vom VHÖ – Verband Österreichischer Höhlenforschung.

www.hoehle.org

Radio FRO Digital Academy

Podcast, Foto, Video und mehr: bei der Radio FRO „Digital Academy“ dreht sich alles um das Thema crossmedialer Journalismus in den Freien Medien. Melde dich jetzt an – zu einem einzelnen Modul oder zum Gesamtpaket. Für Sendungsmacher*innen von Radio FRO ist die Teilnahme kostenlos.

Die Welt der Medien befindet sich im Wandel. Die Digitalisierung hat den gesamten Mediensektor erreicht und verändert auch die Arbeit der Medienmachenden: statt nur in den klassischen Formaten Print, Audio und Video zu denken, wird es immer wichtiger verschiedene Kanäle zeitgleich zu bespielen und diese sinnvoll zu vernetzen. “Crossmedialität” und “Multimedialität” sind Schlagworte, die diese Entwicklung beschreiben. Auch Radio FRO stellt sich den digitalen Herausforderungen: in der “Digital Academy” wollen wir unsere Sendungsmacher*innen und alle Interessierten, ein Stück weit fitter machen für das digitale Zeitalter und zeigen auf, was es heißen kann, crossmedialen Journalismus in Freien Medien umzusetzen.

Die Digital Academy besteht aus 6 Modulen, die einzeln oder im Gesamtpaket absolviert werden können. Mit folgenden Themen beschäftigen wir uns dabei:

  • Mobile Reporting: Audio-Produktion und -Bearbeitung auf dem Smartphone
  • Podcasting: Gestaltung und Verbreitung von Podcasts
  • Fotografie und Fotobearbeitung auf dem Smartphone
  • Videogestaltung und Videobearbeitung auf dem Smartphone
  • Crossmedia Publishing: Website-Beiträge und Social Media
  • Digital Storytelling: Digitale Tools für das crossmediale Storytelling

Infos zur Anmeldung und Beitrag im CBA

Un_Vereinbarkeiten
Kulturarbeit ist oft nicht mit Erwerbs- oder Care-Arbeit vereinbar. Die Freiheit der Kunst ist oft nicht mit den Abhängigkeiten von Fördergeber*innen vereinbar. Die Arbeitsbedingungen in der Kulturarbeit sind oft nicht mit gängigen Standards vereinbar. Sind Volkskultur und zeitgenössische Kultur vereinbar? Wie sieht es mit der gleichzeitigen Präsenz als Künstler*in im digitalen wie aktualen Raum aus? Wie mit politischem Anspruch und tatsächlicher Selbstausbeutung? Wir sind umgeben von unterschiedlichsten Un_Vereinbarkeiten. Wie können wir uns mit ihnen zurechtfinden? Oder was hilft uns, sie aufzulösen?

Sigrid Ecker hat bei Katharina Serles, Leiterin der KUPF-Redaktion nachgefragt.

 

Am Mikrofon: Pamela Neuwirth

 

Fotocredit: Wikipedia gemeinfrei: Dachstein Mammuthhöhle, Alter Teil

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FROzine
60 Min.
Do 30. Mär

Heute bei UNIsounds: der Gitarrenprofessor Martin Schwarz im Musikportrait

Heute widmet sich UNIsounds dem künstlerischen Portrait von unserem Gitarrenprofessor Mag. Martin Schwarz. Zu Beginn hören wir das Ensemble Gitarrenquartetts GUITAR4MATION, bestehend aus Martin Schwarz, Martin Wesely, Petr Saidl und Michal Nagy, mit Tango- und Popklängen. Im zweiten Teil wird es klassischer mit Stefan Soweandis „Echoing silence – Guitarworks“ (Musiker: Martin Schwarz, Barbara Blumenstingl, Maria Proksch, Ilse Schumann).

Gute Unterhaltung!

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UNIsounds
60 Min.
Mo 03. Apr

La danse dominicaine-03.04.2023

République Dominicaine, le pays de la danse et de la musique où Merengue et Bachata sont rois
Issues des traditions taïnos, africaines et européennes la musique et la danse, font partie intégrante de l’identité nationale de la République Dominicaine. Depuis 2005 une journée nationale, le 26 novembre, est consacrée au Merengue, élément central de l’histoire et de la culture dominicaine. L’Unesco a inscrit le Merengue et la Bachata respectivement en 2016 puis 2019 sur la Liste représentative du Patrimoine culturel immatériel de l’Humanité.

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Les Petits Pas
60 Min.
Mo 27. Mär

QUENTIN TARANTINO-Mix

Anlässlich des 60. Geburtstags vom US-amerikanischen Filmregisseur, Produzenten, Drehbuchautor, Kameramann und Schauspieler gab es eine ganze Stunde lang nur Songs aus seinen Kultstreifen zu hören…

Tracklist

#
Track
Artist
1
stuck in the middle with you
stealers wheel
2
little green bag
george baker selection
3
jungle boogie
kool & the gang
4
let’s stay together
al green
5
girl, you’ll be a woman soon
urge overkill
6
lonesome town
ricky nelson
7
son of a preacher man
dusty springfield
8
you never can tell
chuck berry
9
who is he?
bill withers
10
across 110th street
bobby womack
11
didn’t i
delfonics
12
bang, bang
nancy sinatra
13
don’t let me be misunderstood
santa esmeralda
14
hold tight!
dave dee, dozy, beaky, mick & tich
15
down in mexico
coasters
16
cat people
david bowie
17
i got a name
jim croce
18
ramblin‘ gamblin‘ man
bob seger system
19
hush
deep purple

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dj funkyjunky in the mix
60 Min.
Fr 31. Mär

In memoriam Elfe Koplinger / Künstlerin (1954-2022)

ELFE KOPLINGER – Bildende Künstlerin, Autorin, Werbedesignerin, Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, lebte und arbeitete in Linz.

Elfe verstarb unerwartet, am Sonntag, den 3. April 2022.
Zum 1. Jahrestag ihres Todes möchten wir ihrer Gedenken und an diese beeindruckende Frauenpersönlichkeit und großartige Künstlerin erinnern ! Und Ihre Stimme in den Äther senden, die Künstlerin und Privatperson erzählt über ihr „reiches“ Leben!

Elfe wir vermissen dich, Rest in peace !

zur Sendung:
In Gedenken, senden wir ein Porträt von Elfe Koplinger, produziert von Helga Schager aus der Reihe „Listen To The Female Artists #34“ aus dem Jahr 2018.

„Wann, wenn nicht jetzt“ war eine ihrer Devisen.
Wann, wenn nicht jetzt aufbrechen. Dem sicheren Gespür dafür folgen, dass da noch mehr sein muss, viel mehr. Dass Malerei intensiv, groß, wild, lebendig, verstörend und begeisternd sein kann, und dass die Flamme, die solche Malerei zum Lodern bringen kann, auch in ihr brennt. …..“ (Carlos Anglberger, Künstler, 2008).

In einer Radiostunde gibt ELFE KOPLINGER Einblick in ihre vielseitigen Arbeitswelten, erzählt über ihren Werdegang zur Bildenden Künstlerin (Malerei / Zeichnung) und über Ihre Leidenschaft zur Kunst und zu (frauen)politischen Anliegen. Seit 2014 ist Elfe Koplinger auch als Autorin – im literarischen Genre „Erzählung“ – aktiv und sie liest Ausschnitte aus ihren Erzählungen !

 

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X_XY (Un)gelöst und (Un)erhört!
60 Min.
Mi 29. Mär

Digital Academy bei Radio FRO

Podcast, Foto, Video und mehr: bei der Radio FRO „Digital Academy“ dreht sich alles um das Thema crossmedialer Journalismus in den Freien Medien. Melde dich jetzt an – zu einem einzelnen Modul oder zum Gesamtpaket. Für Sendungsmacher*innen von Radio FRO ist die Teilnahme kostenlos.

Die Welt der Medien befindet sich im Wandel. Die Digitalisierung hat den gesamten Mediensektor erreicht und verändert auch die Arbeit der Medienmachenden: Statt nur in den klassischen Formaten Print, Audio und Video zu denken, wird es immer wichtiger, verschiedene Kanäle zugleich zu bespielen und diese sinnvoll zu vernetzen. “Crossmedialität”, “Multimedialität” sind Schlagworte, die diese Entwicklung beschreiben. Auch Radio FRO stellt sich der digitalen Herausforderungen: In der “Digital Academy” wollen wir unsere Sendungsmacher*innen und alle Interessierten ein Stück weit fitter machen für das digitale Zeitalter und zeigen auf, was es heißen kann, crossmedialen Journalismus in Freien Medien umzusetzen.

Die Digital Academy besteht aus sechs Modulen, die einzeln oder im Gesamtpaket absolviert werden können. Mit folgenden Themen beschäftigen wir uns dabei:

  • Mobile Reporting: Audio-Produktion und -Bearbeitung auf dem Smartphone
  • Podcasting: Gestaltung und Verbreitung von Podcasts
  • Fotografie und Fotobearbeitung auf dem Smartphone
  • Videogestaltung und Videobearbeitung auf dem Smartphone
  • Crossmedia Publishing: Website-Beiträge und Social Media
  • Digital Storytelling: Digitale Tools für das crossmediale Storytelling

Nachwuchs für eine pluarlistische Medienlandschaft

Absolvent*innen der Digital Academy bieten sich bei FRO spannende Betätigungsmöglichkeiten: Ihnen steht offen, Teil der Redaktionsteams des Kultur- und Bildungskanals und das FROzines, des werktägigen Infomagazins auf Radio FRO zu werden.

Kursdauer: 14. April bis 1. Juli 2023

Termine: 5-6 Wochenenden, jeweils Freitag 14-18 Uhr (in Ausnahmefällen länger) und Samstag 10-17 Uhr. Ein genauer Terminplan folgt in Kürze. Änderungen vorbehalten.

vorläufiger Ablauf (restliche Termine folgen):

  • Freitag, 14. April, 14-19 Uhr: Fotografie und Fotobearbeitung auf dem Smartphone, Trainer: Florian Holter
  • Freitag, 12. Mai, 14-18 Uhr und Samstag, 13. Mai, 10-17 Uhr: Digital Storytelling, Trainerin: Anastasia Lopez
  • Freitag, 2. Juni, 14-18 Uhr und Samstag, 3. Juni, 10-17 Uhr: Crossmedia Publishing, Trainerin: Marina Wetzlmaier
  • Samstag, 17. Juni, 10-17 Uhr: Podcasting, Trainerin: Mirjam Winter
  • Freitag, 30. Juni, 14-18 Uhr und Samstag, 1. Juli, 10-17 Uhr: Videogestaltung und Videobearbeitung auf dem Smartphone, Trainer: David Kleinl

Teilnahmegebühr Einzelmodul:
Wenn du Sendungsmacher*in bei Radio FRO bist, ist die Teilnahme kostenlos. Für alle anderen gelten folgende Regelungen:

44,- € bis 440,- €*
440,- € **

* Mit deinem Beitrag machst du Medienkompetenz für Alle möglich. In diesem Rahmen (44€ – 440€) kannst du selbst bestimmen was dir möglich ist zu zahlen. Bitte denke dabei – was hast Du zur Verfügung (Einkommen und Vermögen) und wie möchtest du diese Arbeit weiterhin für andere unterstützen.
Wenn auch das für dich nicht passt oder etwas unklar ist – rede mit uns, wir finden eine Möglichkeit.
**bei Übernahme der Kosten durch den/die Arbeitgeber/in.

Stornobedingung Einzelmodul Podcast-Workshop:
Bis spätestens zwei Wochen vor dem Kurs kannst du dich kostenlos abmelden, ab dann wird eine Stornogebühr in Höhe von 50% der Teilnahmegebühr (44€) verrechnet. Bei Nichtabmeldung, Nichtteilnahme oder Stornierung am ersten Kurstag müssen wir die gesamte Teilnahmegebühr (44€) in Rechnung stellen.

Teilnahmegebühr Gesamtpaket “Digital Academy”:
Wenn du Sendungsmacher*in bei Radio FRO bist, ist die Teilnahme kostenlos. Für alle anderen gelten folgende Regelungen:

Mit dem Beitrag machst du Medienkompetenz für alle möglich.
250 € – 2500 €*
2.500 €**

* je Teilnehmer*in gestaffelt nach Einkommen und Vermögen. Bitte entscheide nach Selbsteinschätzung und Bereitschaft zu zahlen. Ratenzahlung möglich.
** bei Übernahme der Kosten durch den/die Arbeitgeber/in.

Stornobedingung Gesamtpaket:
Für unsere finanzielle Sicherheit haben wir folgende Stornoregelung fest gelegt: Bis spätestens drei Wochen vor dem Workshop kannst du dich kostenlos abmelden. Bis drei Tage vor dem Start, wird eine Stornogebühr in Höhe von 50% (250€) der Teilnahmegebühr verrechnet. Danach wird die Teilnahmegebühr nicht mehr rückerstattet. Bei Nichtabmeldung, Nichtteilnahme oder Stornierung am Workshoptag verrechnen wir die gesamte Teilnahmegebühr (250€) plus 20% Spesen.

Anmeldung (Einzelmodul oder Gesamtpaket auswählen):

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FROzine
13 Min.
Mi 29. Mär

worst case / Dunkelziffer

„Worst case / Dunkelziffer“: Katka Schroth verschneidet die beiden Texte der Dramatikerin Kathrin Röggla zu einem abgründig-komischen Reigen über Verantwortung in Zeiten der Metakrise“

Was war jetzt eigentlich noch einmal wichtiger: Weiter Geldausgeben für die Konjunktur oder Sparen für das Klima? Was ist für die Umwelt besser und für Putin schlechter? Die Staatsverschuldung klettert immer höher und die Schuldnerberater:innen haben Hochkonjunktur. Hier kommen aber nun einmal auch die Kreditunfälle und die Minusmillionäre zu Wort, die mit ihrem Löcherstopfsystem das rettende Ufer nicht erreicht haben. Oder auch der Weltmarktführer, der sich von niemandem sagen lässt, dass er pleite ist. Verschuldete, sparwütig, weil sie unbedingt von ihren Schulden runter wollen. Oder der Starfotograf, der seine Post nicht mehr aufmacht. Oder die Familie unterhalb des Existenzminimums, die sich wenigstens noch einen Badeofen leisten wollte.
Das Stück ist auch ein vergnügliches Spiel mit der Sprache. Und für das Klima und die allgemeine Katastrophe müssen wir doch eh zusammenhalten?

Radio FRO hat sich beim Dramaturgen Andreas Erdmann informiert und bringt Audioauszüge vom Stück on Air. Die Premiere hat bereits stattgefunden, hier die weiteren Termine am Landestheater Linz.

 

Fotocredit: Herwig Prammer

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Landestheater
30 Min.
Di 28. Mär

Radiabled: „Was tat und tut sich so bei „Lifetool“ Wir fragen nach.

Hallo, es tut sich wieder was. Diese Sendung wird Aufgrund von höherer Gewalt (Aufzug) nachgeholt. Dieses Problem wurde schon behoben.:

Bzw. heute haben wir dies hier: Radiabled: „Was tat und tut sich so bei „Lifetool“ Wir fragen nach.“ – Reinhören lohnt sich wie immer.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Wenn alles passt bin ich Harald Bachlmayr mit Techniker Andreas. Oliver wird uns zuhören. Karina wird sich die Sendung sicher anhören von Zuhause aus, oder Sie hört sich die Sendung einfach nach.:

PS: Die willst alle unsere Sendungen nachhören gerne. https://cba.fro.at/podcast/radiabled nachhören

Alle Infos zu „Lifetool“:
Link zu „Lifetool“

#onair #studioenns

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radiabled
52 Min.
Mi 29. Mär

Es wird musical-isch

Heute reden wir darüber, welchen Reiz Musicals ausmachen, welche Themen sie aufgreifen und ihr werdet hören, ob David am Ende der Sendung auch Fan geworden ist.

Einige der vorgestellten Musicals sind auch verfilmt worden, es gibt also kostengünstige Möglichkeiten, sich dem Genre anzunähern.

Auch Elke und Matthias haben uns spontan im Studio besucht und ihre Lieblingsmusicals vorgestellt.

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Der frühe FROsch
59 Min.
Mi 05. Apr

Ein kraffftvoller Weg zum Ausdruck

Sie liebt Bücher.
Sie liebt Musik.
Sie liebt Tanz.
Sie liebt Kunst.
Aber besonders liebt sie die Menschen.

Regina Erben-Hartig erzählt in diesem sehr persönlichen Gespräch, wie sie ihren Weg gefunden hat, sich in Tanz und Malerei auszudrücken.

Sie berichtet über ihre Tätigkeit und Liebe zu Danceability (https://www.danceability.at), wo alle Menschen jeden Freitag ihrem Wunsch nachgehen können, sich in Tanz auszudrücken. Denn Tanzen sei für alle möglich – mit und ohne Behinderung.

Die Impulsgeberin zur Malerei war eine Künstlerin und Freundin, die sie zu einem Workshop einlud und sie dabei sanft anleitete, wie sie sich von ihren bisherigen Ideen und Formen der Malerei lösen konnte. „Künstlerin bin ich keine“ – aber es mache Freude und bringe Konzentration, sich auf der Leinwand auszudrücken.

Ihr Weg zur Malerei führte u.a. über ihre Rolle im Aufbau von Art18, einem „artwalk“(https://www.art18.at/) – das sind offene Tage für Künstlerinnen und Künstler und deren Ateliers im 18. Bezirk. Dieser erlebt 2023 seinen 10. Geburtstag und findet heuer am 23-24. September, jeweils von 14 bis 19 Uhr statt.

Neben vielen bewegenden Geschichten aus ihrem Leben gibt Regina einige Ideen, wie man mit sehr schwierigen Situationen umgehen kann und dadurch an Stärke und Kraft gewinnt.

Die Sendung wird durch Musik von starken Frauen abgerundet: neben Diana Krall, Lizz Wright und Fatoumata Diawara sind einige Takten von Christine Högl’s Aufbruch zu hören. Zur Trennung der Abschnitte dienen die ersten Takte aus Lizz Wright Silence und von Erick Morillo I Like to Move It.

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Der kraffftvolle Weg
60 Min.
Sa 25. Mär

music circus – hip-hop show mit den besten Hip-Hop Tracks

Wir spielen die besten Hip-Hop Tracks aus Österreich, Deutschland und der ganzen Welt.

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music circus – hip-hop show
119 Min.
Mi 29. Mär

INNEN & AUSSEN: ORTE und RÄUME

Gastperformer*innen:
Peter Hodina: lesend an Orten, Plätze und in Räumen in Salzburg; Paul Jaeg: steirische Zieharmonika und Zither spielend, singend & lesend an Orten, Plätzen und in Räumen in Gosau; Sadhika Srijoni Tania [1] mit Wally Re [2];* : Bengali singend & spielend und German lesend in Bangladesch; Wally Re [3] : Soundscapes Bangladesch 2023; Aufnahmen & Sendungsgestaltung: Wally Rettenbacher;

Inhalt:  D/E

 INNEN & AUSSEN: ORTE UND RÄUME

Hörende sind eingeladen, sich entlang akustischer Szenerien zu bewegen: jeweils an unterschiedlichen Orten und Räumen gelesen, gesungen und/oder musiziert und für die Ausstrahlung bei poetologische ortungen nebeneinander oder (als Übergang) übereinander geschichtet. So könnte – mit Hilfe des hörenden Publikums- das Material zu etwas Raumerzeugendem wachsen.

Diese akustischen Elemente, zum Beispiel Treppen, Gänge etcetera umfassend, könnten sich in Richtung urteilsfreier Raum bewegen, den Moment der Einheit anstrebend.

INSIDE & OUTSIDE: PLACES AND SPACES

Listeners are invited to move through various acoustic sceneries in each case read, sung and/or played within different places or spaces which are then layered transitionally on top of each other for the purposes of the poetological investigations broadcast. In this way – with the help of the listening audience –  the acoustic material is potentially able to grow into something space-generating.

These acoustical elements include for example stairs, corridors etc and thus move along the direction of non-judgmental spaces, and in the fortunate case – as a state of motionless thought – may even encourage moments of unity.

* the performance of Charyapada songs (ancient Buddhist Mystik songs) has become almost extinct after the 11th century. Currently, Srijoni Tanias primary field of interest is the revival of this ancient Bengali Buddhist Mystic songs. For the Recording she performs Charyapada 11[1] followed by Wally Re´s text about breath[2]. Breath as THE Framework of all meditational and/or spiritual works.

With big thanks to Dr. Saymon Zakaria, Bangla Academy, Dhaka, Bangladesh & with regards from Austria to the listening Audience at the University of Chicago

Diese Sendung ist u.a. dem Medienwissenschaftler Friedrich Knilli (1930-2022) gewidmet

BIOS

Peter Hodina

Am Neujahrstag 1963 in Salzburg geboren. Er lebt und arbeitet als Autor in Berlin, Salzburg und Wien. Vorträge zu Jean Améry, Thomas Bernhard, Bertolt Brecht, Ferdinand Ebner, Pawel Florenski, Witold Gombrowicz, Hermann Hesse, Ludwig Hohl u.a. Preisträger beim 6. Harder Literaturwettbewerb (2000). 2001 Geschmolzener Apokalypso der Versuchsstation für den  Weltuntergang, Berlin-Prenzlauer Berg. 2004 Rauriser Förderungspreis. Seit 2007 Mitglied der Grazer AutorinnenAutorenversammlung (GAV). Buchveröffentlichungen: Steine und Bausteine 1-3 (Trilogie), Berlin: Avinus, 2009-2014. Sternschnuppen über Hyrkanien, Wien/St. Wolfgang: Edition Art Science, 2012 [Band 18 der Reihe Lyrik der Gegenwart]. Spalier der Farne. Notate, Wien: fabrik.transit, 2022.

Born in Salzburg on New Year’s Day 1963. He lives and works as an author in Berlin, Salzburg and Vienna. Lectures on Jean Améry, Thomas Bernhard, Bertolt Brecht, Ferdinand Ebner, Pawel Florenski, Witold Gombrowicz, Hermann Hesse, Ludwig Hohl, etc. Prize winner at the 6th Harder Literature Competition (2000). 2001 Geschmolzener Apokalypso der Versuchsstation für den Weltuntergang, Berlin-Prenzlauer Berg. 2004 Rauriser Förderungspreis. Since 2007 member of the Grazer AutorinnenAutorenversammlung (GAV). Book publications: Steine und Bausteine 1-3 (trilogy), Berlin: Avinus, 2009-2014. Sternschnuppen über Hyrkanien, Vienna/St. Wolfgang: Edition Art Science, 2012 [volume 18 of the series Lyrik der Gegenwart]. Spalier der Farne. Notate, Vienna: fabrik.transit, 2022.

Paul Jaeg

geb.1949 in Gosau, lebt in Gosau; Salzkammergut. Ab 21 J. Unterricht an Volks-, Mittel- u. Musikschulen; Auftritte mit Musik echter Skgt.  Tradition. Mit 39 J. volle Hinwendung zur Malerei. Ab 54 J. freischaffend. Vertreten durch Gal Tanglberg, Brunnhofer, Seidler. Ltg. des Arovell Verlags 1991-2016 und ab 2023. Paul Jaeg liest Texte aus: Als ich mir einen Mond kaufte. arovell verlag gosau salzburg wien. 2014. abtasten oder zuwarten. Lyrik. arovell verlag gosau salzburg wien. 2011.

born 1949 in Gosau, lives in Gosau; Salzkammergut. From the age of 21 taught at elementary, secondary and music schools; performances with music of genuine Skgt.  Tradition. At the age of 39 he turns to painting. From 54 years freelance. Represented by Gal Tanglberg, Brunnhofer, Seidler. Publishing Director of Arovell Publications 1991-2016 and from 2023. Paul Jaeg reads texts from: Als ich mir einen Mond kaufte. arovell verlag gosau salzburg wien. 2014. abtasten oder zuwarten. Lyrik. arovell verlag gosau salzburg wien. 2011.

Web: www.jaeg.at

Sadhika Srijoni Tania is a Baul practitioner from Bangladesh and renowned performer of various song traditions of South Asia. For as long as she can remember, she has observed a Baul lifestyle characterized by wearing white clothing and the practice of Baul song. This early involvement with Baul spirituality and song owes to the influence of her own family members.

Srijoni has performed at numerous local, national, and international events including those organized by the Government of Bangladesh, the Bangla Academy of Dhaka, Bangladesh Shilpakala Academy, several Bangladeshi universities, various district based literary festivals and many traditional Baul events. Dr. Saymon Zakaria is currently her companion for yogolsadhana, and the two Baul practitioners often present together. Most recently, she presented at in the University of Chicago’s Interwovensymposium entitled “Interwoven Histories of Bengali Modernism,” and the 2023 Dhaka International Lit Fest.

SadhikaSrijoni Tania’s Performance Links:https://www.youtube.com/watch?v=oa7kRmglvcA;

 https://youtu.be/D7jE8Y8GxWA

Wally Re [Rettenbacher]

geb 1968 lebt in Salzburg und auf Reisen, vorwiegend nach Asien. Studium der Kommunikationswissenschaften in Salzburg. Poetologische Ortungen: Audioexperimente, Texte und Collagen, Veröffentlichungen in Editionen und Anthologien. Zuletzt: Edition Schule Für Dichtung (Hg.) kuhflüstern, weltenformel & paradiesmaschinen 30 jahre schule für dichtung sonderzahl Wien Oktober 2022. Literaturheft X Blatt HC Stöger K. Mitterndorfer (Hg.) 18 Linz November 2022

Wally Re born in 1968 lives in Salzburg and on journeys, mainly to Asia. She studied communication science in Salzburg. Poetological investigations: Audioexperiments, texts and collages. Publications in Editions und Anthologies, Most recently: Edition Schule Für Dichtung (Hg.) kuhflüstern, weltenformel & paradiesmaschinen 30 jahre schule für dichtung sonderzahl Wien Oktober 2022. Literaturheft X Blatt HC Stöger K. Mitterndorfer (Hg.) 16 Linz 2022

Web: www.wallyre.net

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**Der Titel ist inspiriert von Manfred Wakolbingers Sculptur CONNECTION (2011) in Salzburg, einer der Aufnahmeorte mit Peter Hodina, vom aussen ins innen hineinlesend. Aus der Beschreibung der Salzburg Foundation heißt es: ” Und erst der Betrachter vollendet das Werk. Durch die hermetische Oberfläche außen und durch die Spiegelung im Inneren“, so Manfred Wakolbinger, „entsteht ein Gegensatz, der sich auflöst, wenn der Betrachter durch sein Spiegelbild im Inneren zu einem Teil der Skulptur wird.“ In diesem Sinne gestalten die Hörenden Teile des Hörraums mit.

The title is inspired by Manfred Wakolbinger’s sculpture CONNECTION (2011) in Salzburg, one of the recording locations with Peter Hodina, reading from the outside into the inside. The description of the Salzburg Foundation says: ” And only the viewer completes the work. Through the hermetic surface on the outside and through the reflection on the inside,” says Manfred Wakolbinger, “a contrast is created that dissolves when the viewer becomes a part of the sculpture through his reflection on the inside.” In this sense, the listeners create parts of the listening space.

sowie weiters Dank an Marcus D. Niski for Editing E translation

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 [1] English Translation of  Charyapada 11 ( Translated by Dr. Muhammad Shahidullah) „The power of the artery held the cot tightly. 

The tabor of the mystic sound (anāhata) rings in heroic noise. Kānha, the Kāpāli yogin, entered into preaching.

He wanders in the city of the body observing only one rule (for all castes). The vowels and the consonants are the bells and the anklets in the feet. The sun and the moon were made ear-rings as ornaments. Taking the ashes of lust hatred and illusion (in his body) he obtains the pearl necklace (or supreme salvation). Killing the mother-in-law the husband’s sister and the wife’s sister in the house, killing the mother, Kanha became a Kāpāli.

[2] Translation „ Atemrichtung – Breathdirection“ Text WallyRe (2020) by WallyRe „breath direction along the nasal flow breath in levels down breath out and so on the permanent sense they say every breath dies the breathing remains somewhen everything is quiet mind world time things it flows along the permanent sense they say every breath dies the breathing remains“ Published in X-Blatt Nr. 7 BABELinz/turmblau mit Autor*innen der GAV OÖ //Hg. HC Stöger & Kurt Mitterndorfer Linz 2020

[3] Soundscapes WallyRe: Daily life at Kodabax Shai`s village (Kushtia district); Buddhist Vihara (Cumilla district) Cotton weaving Lady (Kushtia District); Children sing a Song (Sunamganj district); Aftersangha Improvisations: Ladies sing a song; Mr. Ronnie and friends singing songs while washing cloths and blankets (Kushtia district);

With special thanks to Sadhika Deborah and Fakir Nahir Shai and all the Bauls of Kushtia district for wellcoming and guiding, for pure joy trust and loving kindness to share

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wallyre0323

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poetologische ortungen
60 Min.
Di 28. Mär

Fernsicht 23: über den Tellerrand blicken

Von 30. März bis 10. Mai 2023 geben die entwicklungspolitischen Film- und Dialogabende „Fernsicht 23“ Einblicke in die zentralamerikanischen Staaten Guatemala und Nicaragua. Neun Filmabende werden in sieben oberösterreichischen Kinos veranstaltet. Im Anschluss an jeden Film findet ein Gespräch mit Expert*innen statt.

Projektleiter Martin Stöbich gibt im Studiogespräch mit Marina Wetzlmaier einen Programm-Überblick. Er spricht außerdem darüber, warum sich der Blick über den geografischen Tellerrand lohnt und wie Film dem Publikum unterschiedliche Lebensrealitäten näher bringen kann.

Gestartet wird im Moviemento Kino in Linz mit den guatemaltekischen Spielfilmen „Temblores“ und „La Llorona“, sowie der aktuellen Dokumentation „Dos Rios“:  „Temblores“ (Erschütterungen) ist ein komplexes und sozial engagiertes LGBTQ+-Drama, das in Guatemala City spielt. Eine kontroverse Geschichte über Liebe, Familie und religiöse Bigotterie.

„La Llorona“, Geist von Llorona, ist eine Horror- und Fantasiegeschichte und eine eindringliche Metapher der jüngeren Geschichte Guatemalas mit ihren ungeheilten politischen Wunden.

Und eine Europapremiere feiert der Dokumentarfilm „Dos Rios“, zwei Flüsse. Im Zentrum stehen zwei Aktivist*innen aus Honduras und Guatemala und ihr Engagement gegen Umweltzerstörung und für die Verteidigung der Flüsse in ihren Gemeinden.

Weitere Spielstätten: Kino Katsdorf (13.4.), Stadttheater Gmunden (17.4.), Programmkino Wels (18.4.), Kino Freistadt (25.4.), Adlerkino Haslach (27.4.), Dieselkino Braunau (10.5.)

Zum Programm unter: fern-sicht.at

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FROzine
21 Min.
Di 28. Mär

Ort des Wohlbefindens

Der Zirkus des Wissens der Johannes Kepler Universität Linz verbindet Wissenschaft mit Kunst. Schauspieler*innen, Musiker*innen, Wissenschaftler*innen, Akrobat*innen, und manchmal auch Roboter und Clowns schaffen Erfahrungen für alle Sinne. Der Zirkus des Wissens soll auch die Atmosphäre der Universität für alle erfahrbar machen und lädt daher Schulklassen zum Mitmachen ein. Die Woche vom 13. bis 21. März stand im Zeichen von well-being, Wohlbefinden. Denn laut Studien haben vor allem Jugendliche unter den Pandemie-Jahren gelitten – an den fehlenden Sozialkontakten, Nachteilen in der Bildung bis zu psychischen Erkrankungen.

Im Rahmen von Workshops wurde erarbeitet, was es zum Glücklichsein braucht – für das eigene Wohlbefinden und das in der Gruppe. Bewegung spielt dabei eine wichtige Rolle. Etwa in einem Theater-Workshop, den eine dritte Klasse der MS 10 absolviert hat. Marina Wetzlmaier war bei ihrer Vorstellung dabei. Sie hat mit den Schüler*innen über ihre Eindrücke des Projekts gesprochen. Ebenso mit der Lehrerin Marion Stangl, dem Theaterpädagogen Ethem Fischer und Zirkusdirektor Airan Berg.

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FROzine
18 Min.
Di 28. Mär

Jugend und well-being

Besuch im Zirkus des Wissens an der JKU | Fernsicht: Filmabende zu Guatemala und Nicaragua | Rückblick auf den Super Samstag des NextComic Festivals.

Ort des Wohlbefindens

Der Zirkus des Wissens der Johannes Kepler Universität Linz verbindet Wissenschaft mit Kunst. Schauspieler*innen, Musiker*innen, Wissenschaftler*innen, Akrobat*innen, und manchmal auch Roboter und Clowns schaffen Erfahrungen für alle Sinne. Der Zirkus des Wissens soll auch die Atmosphäre der Universität für alle erfahrbar machen und lädt daher Schulklassen zum Mitmachen ein. Die Woche vom 13. bis 21. März stand im Zeichen von well-being, Wohlbefinden. Denn laut Studien haben vor allem Jugendliche unter den Pandemie-Jahren gelitten – an den fehlenden Sozialkontakten, Nachteilen in der Bildung bis zu psychischen Erkrankungen.

Im Rahmen von Workshops wurde erarbeitet, was es zum Glücklichsein braucht – für das eigene Wohlbefinden und das in der Gruppe. Bewegung spielt dabei eine wichtige Rolle. Etwa in einem Theater-Workshop, den eine dritte Klasse der MS 10 absolviert hat. Marina Wetzlmaier war bei ihrer Vorstellung dabei. Sie hat mit den Schüler*innen über ihre Eindrücke des Projekts gesprochen. Ebenso mit der Lehrerin Marion Stangl, dem Theaterpädagogen Ethem Fischer und Zirkusdirektor Airan Berg.

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Über den Tellerrand blicken

Ab 30. März geben die entwicklungspolitischen Film- und Dialogabende “Fernsicht 23” Einblicke in die zentralamerikanischen Staaten Guatemala und Nicaragua. Neun Filmabende werden in sieben oberösterreichischen Kinos veranstaltet. Im Anschluss an jeden Film findet ein Gespräch mit Expert*innen statt.

Projektleiter Martin Stöbich gibt im Studiogespräch mit Marina Wetzlmaier einen Programm-Überblick. Er spricht außerdem darüber, warum sich der Blick über den geografischen Tellerrand lohnt und wie Film dem Publikum unterschiedliche Lebensrealitäten näher bringen kann.

Gestartet wird im Moviemento Kino in Linz mit den guatemaltekischen Spielfilmen “Temblores” und “La Llorona”, sowie der aktuellen Dokumentation “Dos Rios”:  “Temblores” (Erschütterungen) ist ein komplexes und sozial engagiertes LGBTQ+-Drama, das in Guatemala City spielt. Eine kontroverse Geschichte über Liebe, Familie und religiöse Bigotterie.

“La Llorona”, Geist von Llorona, ist eine Horror- und Fantasiegeschichte und eine eindringliche Metapher der jüngeren Geschichte Guatemalas mit ihren ungeheilten politischen Wunden.

Und eine Europapremiere feiert der Dokumentarfilm “Dos Rios”, zwei Flüsse. Im Zentrum stehen zwei Aktivist*innen aus Honduras und Guatemala und ihr Engagement gegen Umweltzerstörung und für die Verteidigung der Flüsse in ihren Gemeinden.

Weitere Spielstätten: Kino Katsdorf (13.4.), Stadttheater Gmunden (17.4.), Programmkino Wels (18.4.), Kino Freistadt (25.4.), Adlerkino Haslach (27.4.), Dieselkino Braunau (10.5.)

Zum Programm unter: fern-sicht.at

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Rückblick auf den Super Samstag des NextComic Festivals

Das NextComic Festival findet seit 2009 in Oberösterreich statt. Heuer lautete das Thema „Über Freundschaft“. Am Super Samstag, der am 18. März stattgefunden hat, gab es ein freundschaftliches Zusammenkommen von Comickünstler*innen im Ursulinensaal in Linz. Sie haben ihre Werke vorgestellt und zum Verkauf angeboten. Katharina Serles von der Österreichischen Gesellschaft für Comics (ÖGC) hat auf der Bühne durch den Tag geführt und die anwesenden Künstler*innen über ihre Arbeiten interviewt. Aylin Yilmaz war vor Ort.

Harald Havas ist Autor des Comicbuches „Armut Überwinden – Die Geschichte der Volkshilfe“. Im Interview erzählt er mehr über den Entstehungsprozess mit den Künstlerinnen, die den Comic gestaltet haben. Die Volkshilfe selbst hatte die Idee, ihre Geschichte als Comic zu veröffentlichen. Der Comic erzählt aus der Sicht der Hauptfi gur Leopoldine ‚Poldi‘ Cerny den Anfang der solidarischen Hilfe: Vom Ende der Monarchie, der Gründung der Ersten Republik, dem Aufbau sozialer Strukturen und der großen Glanzzeit der Societas – bis zu deren abruptem Ende aufgrund der Machtergreifung des Austrofaschismus im Jahr 1934.

Auch die ÖGC hat sich und ihre Arbeit vorgestellt. Deren Ziel ist die Sichtbarmachung, Förderung und Vernetzung von Comic-Forschung, -Wissenschaft, -Vermittlung und -Produktion in Ös­terreich. Sich wissenschaftlich mit Comics auseinandersetzen ist noch eine recht junge Disziplin in Österreich.

Larissa Bertonasco ist Illustratorin und hat einen Comic über ihre Burnout Erkrankung verfasst. Sie erzählt im Interview davon, wie das Zeichnen auch dabei geholfen hat, sich über die eigenen Emotionen klar zu werden.

Valerie Bruckbög hat einen Comic zu Diskriminierungserfahrungen von Frauen gezeichnet. Sie hat 10 Frauen getroffen und ihre persönliche Geschichte in Bilder und Texten in „10fold – stories against discrimination“ umgesetzt. 10fold ist ein Erasmus+ Projekt zwischen den Partnerorganisationen Frauenberatungsstelle Orientexpress in Wien, Cap Ulysse in Bordeaux und Blickwinkel – Mut zur Perspektive. Bruckbög erzählt davon, wie es war, Geschichten von Frauen zu erfassen, wo auch Sprachbarrieren die Arbeit etwas erschwert haben.

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Sendungsmoderation und -gestaltung: Marina Wetzlmaier

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FROzine
60 Min.
Mi 29. Mär

SDGs im Fokus!

Ziel 16: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen.

SDG 16 für nachhaltige Entwicklung, bezieht sich auf die Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen. Das Ziel ist es, eine friedliche und inklusive Gesellschaft zu schaffen, indem die Rechtsstaatlichkeit gestärkt und Korruption bekämpft wird, und die Rechte und Beteiligung von allen Bürgerinnen und Bürgern gewährleistet werden.

Ein wichtiger Aspekt von SDG 16 ist die Förderung von Frieden und Sicherheit. Dies beinhaltet die Unterstützung von Friedensprozessen, die Stärkung von Sicherheitsinstitutionen und die Bekämpfung von Gewalt und Terrorismus.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderung von Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsbekämpfung. Dies beinhaltet die Unterstützung von unabhängigen Gerichten und Strafverfolgungsbehörden, die Bekämpfung von Korruption und die Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht.

Ein weiteres Ziel ist die Förderung von Partizipation und inklusivem Entwicklung. Dies beinhaltet die Förderung von Chancengleichheit, die Unterstützung von Minderheiten und die Förderung von Beteiligung und Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an Entscheidungsprozessen.

Man sieht eine Reihe von Menschen von hinten. Sie stehen vor einer Wandtafel und halten sich an Hüfte und Schulter von der Person neben sich fest
Foto: Fauxels @pexels

Insgesamt geht es bei SDG 16 darum, eine friedliche und inklusive Gesellschaft zu schaffen, indem die Rechtsstaatlichkeit gestärkt und Korruption bekämpft wird, und die Rechte und Beteiligung von allen Bürgerinnen und Bürgern gewährleistet werden. Durch die Umsetzung dieses Zieles kann sichergestellt werden, dass die Gesellschaft gerecht und friedlich ist und dass alle Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden.

Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.

SDG 17 für nachhaltige Entwicklung, bezieht sich auf die Förderung von Partnerschaften und die Mobilisierung von Ressourcen. Das Ziel ist es, die Zusammenarbeit und die Unterstützung von verschiedenen Akteuren zu stärken, um die Umsetzung der anderen SDGs zu erleichtern und die nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen.

Ein wichtiger Aspekt von SDG 17 ist die Förderung von Partnerschaften zwischen Regierungen, Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und anderen relevanten Akteuren. Dies beinhaltet die Unterstützung von Public-Private-Partnerships und die Förderung von Zusammenarbeit und Austausch zwischen verschiedenen Sektoren und Regionen.

Vie Personen strecken sich eine Faust entgegen und lachen dabei
Foto: Fauxels @pexels

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Mobilisierung von Finanzierung und Ressourcen. Dies beinhaltet die Unterstützung von Finanzierungsinstrumenten, die Entwicklung von innovativen Finanzierungsmodellen und die Förderung von Investitionen in die nachhaltige Entwicklung.

Ein weiteres Ziel ist die Förderung von Technologieentwicklung und Kapazitätsaufbau. Dies beinhaltet die Unterstützung von Technologietransfer und -kooperation, die Förderung von Forschung und Entwicklung und die Schaffung von Möglichkeiten für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften und Entscheidungsträgern.

Insgesamt geht es bei SDG 17 darum, die Zusammenarbeit und die Unterstützung von verschiedenen Akteuren zu stärken, um die Umsetzung der anderen SDGs zu erleichtern und die nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen. Durch die Umsetzung dieses Zieles kann sichergestellt werden, dass die notwendigen Ressourcen, Finanzierung und Technologien bereitgestellt werden, um die anderen SDGs erfolgreich umzusetzen. Es geht auch darum, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Regierungen, Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und anderen Akteuren zu fördern, um gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung zu arbeiten.

Proteste gegen Erdgas Konferenz in Wien

In Wien tagt bis heute die europäische Erdgaskonferenz, Sponsor ist dabei die OMV. Um gegen die klimaschädliche fossile Energie zu protestieren, haben sich mehrere Initiativen, darunter Fridays For Future zu verschiedenen Demonstrationen in Wien getroffen. Seit gestern wird die Raffinerie der OMV in Schwechat blockiert. BlockGas, ein Zusammenschluss von mehreren Bündnissen aus ganz Europa haben zu den Demos aufgerufen. Sie haben auch seit gestern Früh die Raffinerie der OMV in Schwechat blockiert.

Eine Menge, in roten Overalls gekleideter Protestierender halten ein Banner hoch. Darauch steht: Burn capitalism, not fossil fuels. Power to the people
Foto: Block Gas

Bei einer Pressekonferenz haben verschiedene Aktivist*innen berichtet, warum sie gegen die Erdgaskonferenz protestieren und wie die Polizei auf die Demonstrierenden reagiert hat. Es wird auch von den Ergebnissen der Gegenkonferenz Power to the People berichtet. Bei dieser Konferenz sind Ideen ausgetauscht worden, wie man eine klimafreundliche Zukunft schaffen kann. Max Hollweg von Attac Austria spricht die wichtigsten Punkte an.

Verschiedene Aktivist*innen von Fridays for Future kritisieren die Gaslobby und auch Scientist4Future haben in einem offenen Brief den Umgang mit Erdgas kritisiert. Lesen Sie hier einen Ausschnitt daraus:

Die Zeit läuft ab. Bereits in wenigen Jahren werden wir so viel Methan, CO2 und andere Treibhausgase in der Atmosphäre haben, dass die Erwärmung 1,5°C übersteigen wird. Jenseits des 1,5°C-Limits ist die Stabilität des Klimas in Gefahr. Mit jedem weiteren zehntel Grad steigt diese Gefahr weiter an. Ein stabiles Klima ist das Fundament unserer Zivilisation. Ein instabiles Klima bringt sie auf vielfache Weise durch Verteilungskämpfe, Flucht und Krieg ins Wanken und irgendwann zum Einsturz. Unser Handeln in den nächsten Jahren entscheidet, wie groß diese Gefahr für unsere Kinder, Enkelkinder und alle weiteren Generationen sein wird.

 

Moderation: Aylin Yilmaz

CC-Musik:

The DLX – Find A Way
Jon Worthy – Love Right Now
Mercury & The Architects – Cheers To The View
Dmitriy – Escape From Reality
Emerald Park – For Tomorrow

Headerbild: Block Gas

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FROzine
50 Min.
Di 28. Mär

Heute bei UNIsounds: der Biologe und Zitherspieler/-lehrer Mag. Martin Mallaun

Wiederholung vom 26.05.20222

Heute freut es UNIsounds ganz besonders, dass Martin Mallaun im Studio von UNIsounds Platz nimmt. Er ist nicht nur seit gut einem Jahr Zitherlehrer an der Anton Bruckner Privatuniversität, sondern auch studierter Biologe. Dass sich diese beiden unterschiedlichen Welten in der Musik verbinden können, wird uns Martin Mallaun in der Sendung beweisen. Interessante Kompositionen zu unterschiedlichen Pflanzen der Bergwelt sind ebenso Bestandteil der Sendung – wie auch klassische und peppige Werke aus seinem Repertoire.  UNIsounds freut sich sehr, Ihnen diesen Musiker & Biologen präsentieren zu dürfen.

Gute Unterhaltung!

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UNIsounds
60 Min.
Di 28. Mär

Rückblick auf den Super Samstag des NextComic Festivals

Das NextComic Festival findet seit 2009 in Oberösterreich statt. Heuer lautete das Thema „Über Freundschaft“. Am Super Samstag, der am 18. März stattgefunden hat, gab es ein freundschaftliches Zusammenkommen von Comickünstler*innen im Ursulinensaal in Linz. Sie haben ihre Werke vorgestellt und zum Verkauf angeboten. Katharina Serles von der Österreichischen Gesellschaft für Comics (ÖGC) hat auf der Bühne durch den Tag geführt und die anwesenden Künstler*innen über ihre Arbeiten interviewt. Aylin Yilmaz war vor Ort.

Harald Havas ist Autor des Comicbuches „Armut Überwinden – Die Geschichte der Volkshilfe“. Im Interview erzählt er mehr über den Entstehungsprozess mit den Künstlerinnen, die den Comic gestaltet haben. Die Volkshilfe selbst hatte die Idee, ihre Geschichte als Comic zu veröffentlichen. Der Comic erzählt aus der Sicht der Hauptfi gur Leopoldine ‚Poldi‘ Cerny den Anfang der solidarischen Hilfe: Vom Ende der Monarchie, der Gründung der Ersten Republik, dem Aufbau sozialer Strukturen und der großen Glanzzeit der Societas – bis zu deren abruptem Ende aufgrund der Machtergreifung des Austrofaschismus im Jahr 1934.

Auch die ÖGC hat sich und ihre Arbeit vorgestellt. Deren Ziel ist die Sichtbarmachung, Förderung und Vernetzung von Comic-Forschung, -Wissenschaft, -Vermittlung und -Produktion in Ös­terreich. Sich wissenschaftlich mit Comics auseinandersetzen ist noch eine recht junge Disziplin in Österreich.

Larissa Bertonasco ist Illustratorin und hat einen Comic über ihre Burnout Erkrankung verfasst. Sie erzählt im Interview davon, wie das Zeichnen auch dabei geholfen hat, sich über die eigenen Emotionen klar zu werden.

Valerie Bruckbög hat einen Comic zu Diskriminierungserfahrungen von Frauen gezeichnet. Sie hat 10 Frauen getroffen und ihre persönliche Geschichte in Bilder und Texten in „10fold – stories against discrimination“ umgesetzt. 10fold ist ein Erasmus+ Projekt zwischen den Partnerorganisationen Frauenberatungsstelle Orientexpress in Wien, Cap Ulysse in Bordeaux und Blickwinkel – Mut zur Perspektive. Bruckbög erzählt davon, wie es war, Geschichten von Frauen zu erfassen, wo auch Sprachbarrieren die Arbeit etwas erschwert haben.

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FROzine
16 Min.
Mo 27. Mär

Eat Flowers 27.03.2023

One More Taste Of „Vertigo Records“

LUCIFERS FRIEND – Toxic Shadows (Philips CD)

ODIN – Life Is Only (Akarma LP)

GRAVY TRAIN – Coast Road (Repertoire CD)

COLOSSEUM – The Valentyne Suite (Bronze CD)

FRUMPY – Rosalie Pt. 1 (Repertoire CD)

FRUMPY – Otium (Repertoire CD)

FRUMPY – Rosalie Pt. 2 (Repertoire CD)

FRUMPY – Floating Pt. 2 (Repertoire CD)

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Eat Flowers
60 Min.
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