Fr 07. Feb

Tonfabrik „12“

Die Linzer Politpop-Band Tonfabrik präsentiert ihr neues Album 12 am 8.2. im Posthof. Friedolin (Schlagzeug) war im Studio zu Gast und hat mit uns über politischen Aktivismus und natürlich Musik gesprochen.

Christoph Leitner-Kastenhuber: Gitarre, Stimme
Anna Maria Hofstätter: Cello
Michael Jakobi: Bass, Stimme
Friedolin Baumann: Schlagzeug
Rainer Gutternigg: Flügelhorn, Trompete

http://www.tonfab.at/
https://www.posthof.at/event/tonfabrik-1

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Musikredaktion
20 Min.
Fr 07. Feb

Museum Total

Museum total neu und nah erleben kann man von 20.-23. Februar bei Museum Total. Ein Ticket, vier Tage und sieben Museen.

In der heutigen Folge von Kultur und Bildung spezial werden Vermittlungsangebote, wie Workshops, Führgen und Sonderveranstaltungen vorgestellt. Museum Total ist eine Kooperation zwischen Nordico Stadtmuseum, Ars Electronica, Francisco Carolinum, Lentos Kunstmuseum , der voestAlpine und dem Stifterhaus.

Im Interview sprechen Claudia Lehner über das Stifterhaus, Manfred Mandl-Kieblböck über die Angebote im Schlossmuseum und Christoph Kremer über den Deep Space im Ars Electronica Center.

Das ganze Programm von Museum Total finden Sie unter Museum total 

Zum Radiobeitrag über die Ausstellung Touch Nature geht es hier

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Kultur und Bildung spezial
25 Min.
Do 06. Feb

„Hochschule leiten – …“

Paul Reinbacher hat im Herbst die Funktion eines Vizerektors an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich übernommen – TERA FM stellt ihn jetzt vor und spricht mit ihm über seine bisherigen Erfahrungen und die Herausforderungen an die Leitung einer (pädagogischen) Hochschule heute.

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Tera FM
60 Min.
Do 06. Feb

Fortgehen mit Behinderung

Am 12. Februar findet um 17:30 online ein Workshop zum Thema Behinderung im Veranstaltungskontext anlässlich des „Inclusion Day“ statt. Die Linz Club Commission lädt alle Personen ein, sich über das Thema auszutauschen. Der Schwerpunkt wird auf Frauen mit Behinderungen liegen und wie diese beim Fortgehen vor sexualisierter Gewalt und Übergriffen geschützt werden können. Leiten werden den Workshop:

Michaela Joch, sie ist freiberufliche Trainierin und bietet Workshops zu Inklusion am Arbeitsplatz & im Studium an. Sie ist Gründungsmitglied des Kompetenzteams Frauen mit Behinderungen (Österreichischer Behindertenrat) und engagiert sich in der Interessensvertretung im Verein FmB – Frauen* mit Behinderungen.

Martina Gollner, ist Mitgründerin der FullAccess Event Services OG, die sich als Accessibility Consulting Agentur fokussiert. Sie hat langjährige Erfahrung als Sozialarbeiterin im Handlungsfeld „Behinderung“ sowie als Mitglied des Kompetenzteams „Frauen mit Behinderung“ des Österreichischen Behindertenrates.

Beide sprechen im FROzine Interview darüber, dass Barrierefreiheit im Veranstaltungs- und Freizeitbereich noch nicht selbstverständlich sind. Joch berichtet über eine Lokalität in Wien, in der die behindertengerechte Toilette als Lagerort benutzt wird. Oder Rollstühlplätze sind bei Konzerten nicht so konzipiert, dass eine Begleitperson daneben sitzen kann.

Gollner, die mit ihrer Firma Veranstalter*innen zu Barrierefreiheit berät, spricht an, dass es für behinderte Menschen schon sehr hilfreich ist, wenn auf der Website Informationen zu den örtlichen Gegebenheiten leicht zu finden seien. Gibt es Stufen? Wenn ja, wie viele? Gibt es eine barrierefreie Toilette? Kommen Stroboskoplicht und Nebelmaschinen zum Einsatz? Vor Ort sei es dann wichtig, dass Gäste schnell und einfach das Personal erkennen können, falls sie Hilfe brauchen oder einfach nur eine Frage haben. Eine kleine Aufschrift auf einem Shirt sei zu wenig, sehbehinderte Personen zum Beispiel könnten das nicht gut lesen.

Beide betonen, dass der Ausstausch zwischen Betreiber*innen und behinderten Menschen wichtig sei. Nur so können Lösungen entstehen, die wirklich nützlich sind. Es gebe die Denkweise von manchen Betreiber*innen, dass eh keine Menschen mit Behinderungen in deren Lokalen kommen würden. Joch und Gollner sprechen davon, dass es hier wieder an Information fehlen würde. Kommen die Menschen nicht in die Betriebe, weil sie davon ausgehen, dass sie eh nicht barrierefrei sind? Das Fortgehen sollte mit so wenig Stress verbunden sein wie möglich, wenn im Vorhinein schon online in der Satellitenansicht gesucht werden muss, wie der Eingangsbereich ausschaut, ob dort zum Beispiel Stufen sind, dann mag das manche Personen gleich entmutigen und sie bleiben zu Hause.

Barrierefreiheit sollte auf alle Fälle kein Nischenthema sein. Nicht nur Menschen mit Behinderung profitieren davon, sondern auch Personen, die temporär eingschränkt sind, auch ältere Menschen oder Personen mit Kinderwägen. Es entstünden für niemanden Nachteile, aber die Kosten für Umbauten sind eine große Hürde für viele. Gollner wünscht sich hier einen Fördertopf, damit Barrierefreiheit nicht am Finanziellen scheitern muss.

 

Sendungsmoderation: Aylin Yilmaz

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FROzine
49 Min.
Do 06. Feb

Russische Märchen

Ich erzähle russische Märchen mit russische Volklorsmusik, und Christian Eichmann ist zu Besuch.

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Radio fuer Senioren
58 Min.
Do 06. Feb

Tough Nature

Fragilität und Schönheit neben Verfall und Protest. Durch eine ätherische Ausstellungsarchitektur gelangt man in ein papierenes Labyrinth, das uns die Natur erleben und über sie meditieren lässt. Die Ausstellung basiert auf einer Ausstellungsreihe, die, die letzten vier Jahre in 12 österreichischen Kulturforen in Europa und den USA gezeigt wurde. Die Schau Tough Nature im Lentos fasst diese Ausstellungsreihe zusammen, ergänzt sie um internationale Positionen und präsentiert mit rund 120 Künstler*innen einen multinationalen Überblick zur aktuellen, künstlerischen Auseinandersetzung mit Klimakrise und Umweltzerstörung.

Radio FRO hat die Kuratorin Sabine Fellner zur Ausstellung interviewt und einen Ausstellungsrundgang hörbar gemacht; zu hören ist auch Hemma Schmutz, die künstlerische Direktorin des Lentos.

Die Ausstellung Touch Nature ist bis 18. Mai 2025 im Lentos zu sehen.

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Lentos/Nordico on air
30 Min.
Mi 05. Feb

Über eine Brücke

Wer von der Linzer Innenstadt nach Urfahr muss, der überquert die Donau meist auf einer Brücke, die im Volksmund Nibelungenbrücke heißt. Der Name leitet sich von der Geschichte dieses Bauwerks ab. Von den Nazis geplant, wurde die Brücke zwischen 1938 und 1940 errichtet. Vier überlebensgroße Reiterstandbilder sollten die Brücke einmal zieren: Kriemhild, Siegfried, Gunter und Brunhild – die zentralen Figuren aus der mittelalterlichen Nibelungensage. Zur Errichtung der Statuen kam es letztlich nicht, dennoch haben sie zur Verbreitung des Namens „Nibelungenbrücke“ geführt. Hört man sich auf der Brücke um, so wird klar: Nur wenigen der Passant*innen ist diese Tatsache bewusst. Ebenso wenig, dass die steinernen Pfeiler mit Granit aus den Konzentrationslagern Mauthausen und Gusen errichtet wurden und Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter an deren Errichtung beteiligt waren. Schaut man sich auf und rund um die Brücke um, so wird auch klar, woran das liegt: Keine Tafel, keine Hinweisschild, nichts, was an die Geschichte der Brücke und die Herkunft ihres Namens verweisen würde. Diesen Umstand zum Anlass nahmen sich Birgit Kirchmair von der JKU sowie Angela Koch und Wiltrud Hackl von der Kunstuni und gestalteten mit Studierenden die Ausstellung „ÜBER EINE BRÜCKE gehen / fahren / schreiben / forschen / reden /streiten“. Diese ist derzeit in der Linzer Kunstuni in den Brückenkopfgebäuden der Nibelungenbrücke zu sehen. David Winler-Ebner und Sofia Jüngling-Badia haben sich auf den Weg von Urfahr über die Nibelungenbrücke zum Linzer Hauptplatz gemacht und sich in der Kunstuni auf Spurensuche nach Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Nibelungenbrücke gemacht.

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FROzine
38 Min.
Di 04. Feb

Magie der Flüsse – Nil, Donau, Kwai, Mississippi

Mit Agatha Christi und Hercule Poirot machen wir eine Kreuzfahrt auf dem Nil, der Tod ist auch dabei. Friedlicher  – nur mit kleinen Streitereien – geht es an der Donau zu. Claudio Magris ist sie in ihrer stattlichen Länge von 2857 Kilometern abgefahren. Am River Kwai, an der Brücke, ging es für viele englische Kriegsgefangenen mit ihrem Oberst Nicholson durchaus um Leben und Tod. Ein Erinnerungsbuch an einen Strom, den Mississippi, hat Mark Twain geschrieben – ‚Leben auf dem Mississippi‘.
Musikalische Begleiter entlang der Ströme – die Bee Gees, Elton John, Johnny Cash und Bob Dylan

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Literarische Matinée um 10:00
29 Min.
Mi 05. Feb

Drohende Rückschritte in der Klimapolitik

Klima- und Energieexpertin Jasmin Duregger von Greenpeace Österreich im Interview. | Ausstellung über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Nibelungenbrücke

Was bedeutet der drohende Rückschritt in der Klimapolitik für Österreich?
Die unlängst veröffentlichte Treibhausgasbilanz 2023 zeigt eine deutliche Reduktion der klimaschädlichen Gase von 6,5 Prozent innerhalb eines Jahres. Dieser Erfolg konnte durch die Klimapolitik der letzten Legislaturperiode verzeichnen werden. Haben wir diesen ausschließlich den Grünen zu verdanken, wenn die ÖVP nun eine Kehrtwende gemeinsam mit der FPÖ einlegen will? Und warum ist das den Leuten so egal? Warum spielte die Klimakrise so wenig Rolle bei der Nationalratswahl im Herbst 2023 und wurden die Grünen dermaßen abgestraft von den Wähler*innen, obwohl die Auswirkungen immer spürbarer werden?

Sind die drohende Strafzahlungen an die EU in Milliardenhöhe, wenn Österreich das gemeinsam auf EU-Ebene beschlossene Klimaziel 2030 nicht einhält, ein Kalkül von Herbert Kickl um gegen die EU Stimmung zu machen? Und bestärkt das mantraartige mediale Wiederholen dieses Schreckgespensts ihn nicht eigentlich in diesem Vorhaben?

Was wäre heute anders – auch unter einem Bundeskanzler Kickl, hätte die ÖVP nicht das Klimaschutzgesetz verhindert?

Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace Österreich gibt im online Interview mit Sigrid Ecker Antworten.

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Über eine Brücke
Wer von der Linzer Innenstadt nach Urfahr muss, der überquert die Donau meist auf einer Brücke, die im Volksmund Nibelungenbrücke heißt. Der Name leitet sich von der Geschichte dieses Bauwerks ab. Von den Nazis geplant, wurde die Brücke zwischen 1938 und 1940 errichtet. Vier überlebensgroße Reiterstandbilder sollten die Brücke einmal zieren: Kriemhild, Siegfried, Gunter und Brunhild – die zentralen Figuren aus der mittelalterlichen Nibelungensage. Zur Errichtung der Statuen kam es letztlich nicht, dennoch haben sie zur Verbreitung des Namens „Nibelungenbrücke“ geführt. Hört man sich auf der Brücke um, so wird klar: Nur wenigen der Passant*innen ist diese Tatsache bewusst. Ebenso wenig, dass die steinernen Pfeiler mit Granit aus den Konzentrationslagern Mauthausen und Gusen errichtet wurden und Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter an deren Errichtung beteiligt waren. Schaut man sich auf und rund um die Brücke um, so wird auch klar, woran das liegt: Keine Tafel, keine Hinweisschild, nichts, was an die Geschichte der Brücke und die Herkunft ihres Namens verweisen würde. Diesen Umstand zum Anlass nahmen sich Birgit Kirchmair von der JKU sowie Angela Koch und Wiltrud Hackl von der Kunstuni und gestalteten mit Studierenden die Ausstellung „ÜBER EINE BRÜCKE gehen / fahren / schreiben / forschen / reden /streiten“. Diese ist derzeit in der Linzer Kunstuni in den Brückenkopfgebäuden der Nibelungenbrücke zu sehen. David Winler-Ebner und Sofia Jüngling-Badia haben sich auf den Weg von Urfahr über die Nibelungenbrücke zum Linzer Hauptplatz gemacht und sich in der Kunstuni auf Spurensuche nach Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Nibelungenbrücke gemacht.

Ausstellung „Über eine Brücke gehen / fahren / schreiben / forschen / reden / streiten“ bis 3. März 2025 Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, 4020 Linz

 

Sendungsmoderation: Marina Wetzlmaier

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FROzine
60 Min.
Mi 05. Feb

Hans Hörlsberger: Der Stadtvermesser (1) – mit ungekürztem Vorspann

In Erinnerung an Hans Hörlsberger wiederhole ich am 5., 12., 19. und 26. Februar 2025 im Open Space von 12 bis 13 Uhr jeweils eine Sendung mit Hans Hörlsberger, der sich über Jahrzehnte hinweg für eine menschengerechte Stadt- und Verkehrsplanung stark gemacht hat und mit seiner Expertise leider allzu oft am Unwillen von Politik und Verwaltung gescheitert ist, Menschen mit Sachverstand und Kompetenz an Entscheidungsprozessen teilhaben zu lassen.

In Folge 1 hören Sie “Szenarien für eine am Menschen orientierte Stadt” aus meiner “Verkehrspolitischen Reihe” im Magazin Frozine, Erstausstrahlung 16. Mai 2013.

Einleitung dieser Sendung: der ungekürzte Vorspann mit Gedanken zu und Fakten über Hans Hörlsberger, der am 20.11.2024 im 85. Lebensjahr verstorben ist.

 

Erich Klinger, 4. Februar 2025

P.S.: Ein ausführliches Gespräch von Peter Arlt mit Hans Hörlsberger aus dem Jahr 2011 ist auf dorfTV nachzusehen und nachzuhören: https://www.dorftv.at/video/3256

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Open Space
61 Min.
Mi 05. Feb

Die Tonight, Live forever oder Das Prinzip Nosferatu

Sivan Ben Yishai erzählt in Die Tonight, Live Forever oder Das Prinzip Nosferatu von einer atemlosen Gesellschaft, die die Schlaflosigkeit der Vampire längst verinnerlicht hat. Da wäre etwa eine junge Frau, die so lange in einen inneren Monolog aus Anspruch und Überforderung verfällt, bis sie sich nach einem Tumor sehnt. Ein schwuler Makler sitzt hingegen in der französischen Provinz fest. Er verkauft teure Häuser an reiche Leute. Doch trotz des Erfolgs ist er nicht glücklich und öffnet, obwohl am nächsten Tag das Geschäft ruft, einmal mehr die Dating-App und verabredet sich. Die dritte Stimme gehört wiederum einer Frau. Sie kommt übermüdet von der Arbeit nach Hause. Ein Motorrad hält neben ihr und die zwei gesichtslosen Fahrer halten ihr einen glänzenden Helm entgegen.

Radio FRO war bei der Pressekonferenz: zu hören sind Johanna Ziehmer, Inszenierung, Bianca Sarah Stummer, Kostüme, Martin Mader, Dramaturgie. Mitschnitt: Philip Brunnader.

Die Premiere von Die Tonight, Live forever oder Das Prinzip Nosferatu war bereits am 2. Februar, die nächste Vorstellung ist diesen Freitag, den 7. Februar 2025 um 20 Uhr auf der Studiobühne in den Kammerspielen. Die letzte Vorstellung ist am 18. Mai 2025.

 

Mitschnitt: Philip Brunnader.

Foto: Petra Moser.

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Landestheater
30 Min.
Mi 05. Feb

Hans Hörlsberger: Der Stadtvermesser (1) – Sendefassung

In Erinnerung an Hans Hörlsberger wiederhole ich am 5., 12., 19. und 26. Februar 2025 im Open Space von 12 bis 13 Uhr jeweils eine Sendung mit Hans Hörlsberger, der sich über Jahrzehnte hinweg für eine menschengerechte Stadt- und Verkehrsplanung stark gemacht hat und mit seiner Expertise auch oft am Unwillen von Politik und Verwaltung gescheitert ist, Menschen mit Sachverstand und Kompetenz an Entscheidungsprozessen teilhaben zu lassen.

In Folge 1 hören Sie “Szenarien für eine am Menschen orientierte Stadt” aus meiner “Verkehrspolitischen Reihe” im Magazin Frozine, Erstausstrahlung 16. Mai 2013.

Einleitung dieser Sendung: ein leicht gekürzter Vorspann mit Gedanken zu und Fakten über Hans Hörlsberger, der am 20.11.2024 im 85. Lebensjahr verstorben ist.

 

Erich Klinger, 4. Februar 2025

P.S.: Ein ausführliches Gespräch von Peter Arlt mit Hans Hörlsberger aus dem Jahr 2011 ist auf dorfTV nachzusehen und nachzuhören: https://www.dorftv.at/video/3256

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Open Space
59 Min.
Di 04. Feb

Demos gegen Rechts

Bündnis Linz gegen Rechts lud zur Demonstration gegen den Burschenbundball

Das Bündnis Linz gegen rechts hat am Samstag den 1. Februar zur Demonstratrion gegen den zeitgleich stattfindenden Burschenbundball, organisiert von der Burschenschaft Arminia Czernowitz, aufgerufen. Es solle ein Zeichen gegen Rechts gesetzt werden. Es wird auch kritisiert, dass der Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer, wieder den Ehrenschutz des Balles übernimmt. Mit Reden und Musik zog die Demonstration vom Platz des Ars Electronica Centers, über die Nibelungenbrücke und Landstraße bis zum Martin-Luther-Platz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Laut dem Bündnis nahmen 3.000 Menschen teil. Die befragten Personen gaben an, dass sie teilnehmen würden, um gegen die allgemeine politische Situation zu protestieren. Sie würden keine FPÖ in der Regierung wollen und befürchten Verschlechterungen für zum Beispiel die LGBT+ Community, wie Michael Müller, Vereinssprecher der HOSI Linz, zu Wort gibt.

Auch Helene Kaltenböck, Sprecherin der Omas gegen Rechts Oberösterreich, sagte, dass sie immer weiter demonstrieren würden, bis sich etwas ändere. Auch wenn es Geduld kostet und es zu wenig Änderungen im politischen Geschehen gibt. Sie hofft, dass Jung und Alt gemeinsam laut bleiben und sich für Vielfalt und gegen rechte Politik einsetzen.

Linkswalzer Workshop für Vielfalt

Nach der Demonstration wurde um 21:00 am Platz des Ars Electronica Centers zum Linkswalzer aufgerufen. Stadtwerkstatt, servus.at, und Radio FRO haben in Kooperation mit dem WurstvomHundBall zu einem Workshop eingeladen, um den Linkswalzer zu lernen. Dieser Tanz gilt als schwieriger zu lernen als der Rechtswalzer. Komplexe Zeiten brauchen komplexe Lösungen statt einfachen populistische Parolen. Mit dem Workshop wurde die Unzufriedenheit mit der politischen Lage in Österreich ausgedrückt und ein Zeichen für Vielfalt getanzt.

Ein Mann und eine Frau tanzen auf einer Betonfläche den Linkswalzer. Im Hintergrund geht eine breite Betonstiege hinauf. Es ist dunkel und sie werden von einem Scheinwerfer beleuchtet.
Teilnehmende beim Linkswalzer Workshop

Bunt statt Blau

Die Kundgebung »Bunt statt Blau« hat am 31. Jänner am Linzer Hauptplatz stattgefunden. Sie ist von Studierenden und der Hochschüler*innenschaft der Kunstuniversität Linz veranstaltet worden. In einem Statement schreiben sie, dass sie die rechtsextremen Positionen und deren mögliche Regierungsbeteiligung entschieden ablehnen würden. Sie würden Freiheit und Vielfalt in Wissenschaft Kunst und Gesellschaft gefährden. Teilnehmende sprachen auch darüber, dass die Situation von Studierenden sich verbesseren müsste. Hohe Kosten würde es Vielen nicht ermöglichen, ein Studium zu beginnen.

 

Sendungsmoderation: Aylin Yilmaz

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FROzine
44 Min.
Di 04. Feb

Was bedeutet der drohende Rückschritt in der Klimapolitik für Österreich?

Die unlängst veröffentlichte Treibhausgasbilanz 2023 zeigt eine deutliche Reduktion der klimaschädlichen Gase von 6,5 Prozent innerhalb eines Jahres. Dieser Erfolg konnte durch die Klimapolitik der letzten Legislaturperiode verzeichnen werden. Haben wir diesen ausschließlich den Grünen zu verdanken, wenn die ÖVP nun eine Kehrtwende gemeinsam mit der FPÖ einlegen will? Und warum ist das den Leuten so egal? Warum spielte die Klimakrise so wenig Rolle bei der Nationalratswahl im Herbst 2023 und wurden die Grünen dermaßen abgestraft von den Wähler*innen, obwohl die Auswirkungen immer spürbarer werden?

Sind die drohende Strafzahlungen an die EU in Milliardenhöhe, wenn Österreich das gemeinsam auf EU-Ebene beschlossene Klimaziel 2030 nicht einhält, ein Kalkül von Herbert Kickl um gegen die EU Stimmung zu machen? Und bestärkt das mantraartige mediale Wiederholen dieses Schreckgespensts ihn nicht eigentlich in diesem Vorhaben?

Was wäre heute anders – auch unter einem Bundeskanzler Kickl, hätte die ÖVP nicht das Klimaschutzgesetz verhindert?

Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace Österreich gibt im online Interview mit Sigrid Ecker Antworten.

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FROzine
22 Min.
Di 04. Feb

Vom Datenkapitalismus zum Tech-Faschismus

Zu Gast in der Sendung ist Programmierer, Forscher, Publizist, Lektor, Erwachsenenbildner, Netzaktivist, Soziologe und Leiter von Cracked Labs, Wolfie Christl. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Er denkt, schreibt und spricht über freie Medien, kritische Netzkultur, Big Data, Privacy, Überwachung, Copyright, Open Source, digitaler Überwachung, Kontrolle am Arbeitsplatz und erforscht seit einigen Jahren die Macht der Online-Plattformen, algorithmische Entscheidungssysteme und die Ökonomie der persönlichen Daten im digitalen Zeitalter. Wolfie Christl und seine Projekte wurden u.a. zitiert in der New York Times, Washington Post, New Yorker, Wired, Forbes, Financial Times, Guardian ecc.

In dem Interview für FEMPOEM sprechen Romina Achatz und Wolfie Christl vom Datenkapitalismus bis zum Thema Tech-Faschismus. Wie werden unsere Daten missbraucht und warum werden diese weiterverkauft ohne unsere Zustimmung- und von wem? Welche Nutzer- Listen werden erstellt und wie werden diese gehandelt? Wie legal ist der Verkauf dieser Daten? Wolfie Christl hat in verschiedenen Forschungsprojekten die Machenschaften sehr bekannter Firmen aufgedeckt- die daher teilweise auch hohe Strafen zahlen mussten. Das Gespräch mündet im Thema „Tech- Faschismus“, das nun im Jänner 2025, in Verbindung mit den Wahlen von Trump aktueller denn je die Welt erschütterte. Die Erzählungen über die Hintergründer so einiger Sillcon Valley Bros und ihre Vorstellungen und (U)Topien klingen wie aus einem schlechten Horrorfilm.

Wie können NutzerInnen ihrer eigenen Datensouveränität etwas näher kommen? Welche Gesetzte und Rechte gibt es, auch für KonsumentInnen, Unternehmen und ArbeitsnehmerInnen? Und was ist eigentlich die AI oder KI und welche dystopische Erzählungen gibt es über sie- und wie mächtig oder „gefährlich“ ist diese wirklich?

Nähere Informationen zu Wolfie Christl:

https://wolfie.crackedlabs.org/

2017 wurde seine international vieldiskutierte Studie Corporate Surveillance in Everyday Life veröffentlicht, die auf Basis langjähriger Recherchen dokumentiert, zusammenfasst und erklärt, wie Unternehmen heute Daten über Milliarden von Menschen sammeln, verknüpfen, analysieren, handeln und für ihre Zwecke einsetzen. Das ebenfalls 2017 veröffentlichte Arbeitspapier How Companies Use Personal Data Against People befasst sich mit den Auswirkungen des zeitgenössischen Überwachungskapitalismus auf Individuen und Gesellschaft, mit Schwerpunkt auf automatisierte Entscheidungen über Menschen, personalisierte Diskriminierung und datenbasierte Verhaltensmanipulation.

Sein 2016 gemeinsam mit Sarah Spiekermann veröffentlichtes Buch Networks of Control gilt als „Atlas der Überwachungsgesellschaft“ (netzpolitik.org) und als „must-read for anyone who is interested in today’s data-driven world“ (Paul Nemitz, Direktor für Grundrechte, Generaldirektion Justiz der Europäischen Kommission). Auch die 2014 veröffentlichte deutschsprachige Studie zum Thema wurde breit diskutiert und im Europäischen Parlament präsentiert. Darüber hinaus schreibt er unregelmäßig für Medien wie die FAZ über Facebook oder datenbasierten Wahlkampf und ist regelmäßig als Trainer für digitale Sicherheit und betrieblichen Datenschutz für diverse Gewerkschaften aktiv.

 

 

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Fem Poem
71 Min.
Mo 03. Feb

Rumble Radioshow 03.02.2025

SOUND REASONS – The Five Questions (Rogue 7″)

VIOLET MINDFIELD – No Money No Honey (Outro LP)

UH! BATMAN AND THE MIGHTY ANTIHEROES – I’m Unbreakable! (Bachelor 10″)

HUMAN TOYS – The Emma Peel Explosion (Topsy-Turvy LP)

MONKEY CAT – No Sense (Area Pirata LP)

COURETTES – Better Without You (Damaged Goods LP)

BREADMAKERS – Out Of Time (Soundflat LP)

KA-NIVES! – Get Duped (Bachelor LP)

CONCRETE BOYS – LA Leather Asshole (Crunchy Frog LP)

WALTER DANIELS AND THE DEL VALLE TRUSTIES – Commissary Larry (Chaputa!/Ghost Highway LP)

JELLYBRICKS – Age Of Stupid (Wicked Cool LP)

RIPTIDE RATS – Dunes (Riptide Rats Digital)

VELVET SWING – Sopie Croissant (Bachelor 12″EP)

CLIQUE – Ground Ginger (Detour 3LP Box)

FRANKIE – War Machine (Soundflat LP)

THE LEGENDARY SWAGGER – Boom Swagger (Rum Bar CD)

SMOGGERS – Looking For A Lie (Soundflat LP)

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Rumble
59 Min.
Mo 03. Feb

Groovin 03.02.2025

Blowin‘ That Saxophone

JR.WALKER & THE ALL STARS – Tune Up (Motown CD)

EDDIE SHAW & THE WOLF GANG – Greedy Man (Delmark CD)

MEMPHIS SLIM & WILLIE DIXON – Built For Comfort (Prestige CD)

NOBLE „THIN MAN“ WATTS – Burn Creepers Burn (Alligator CD)

KING CURTIS – Memphis Soul Stew (Kent CD)

NANCY WRIGHT – Blues For The Westside (Direct Hit/Vizztone CD)

JACKIE IVORY – Doing ItTo Death (Kent CD)

MAURICE JOHN VAUGHN – Watching Your Watch (Alligator CD)

TOMMY RIDGLEY – Jam Up Twist (Kent CD)

BIG JAY McNEELY – All That Wine Is Gone (Cleopatra CD)

WILLIS JACKSON – On My Own (Proper CD)

ROOMFUL OF BLUES – Come On Home (Alligator CD)

JIMMY JACKSON – Honkin‘ (Proper CD)

MONK HIGGINS – The Look Of Slim (Capitol CD)

PHIL UPCHURCH – You Can’t Sit Down (History Of Soul CD)

CHUCK HIGGINS – Pachuko Hop (Ace LP)

MERCED BLUE NOTES – Whole Lotta Nothin‘ (History Of Soul CD)

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Groovin
59 Min.
Mi 29. Jan

Klimakrise als Chance für Gerechtigkeit?

Im Wissensturm sprachen am 22. Jänner 2025 Maria Backhouse von der Universität Augsburg und Clara Moder, Sozioökonoomin bei Arbeit Plus und bei der Armutskonferenz tätig, über die Situationen von unteren Einkommenschichten in Brasilien und Österreich.
Moderiert hat Karin Fischer, Vorstand von Südwind Oberösterreich und Entwichlungsforscherin an der Johannes Kepler Universität (JKU).

Maria Backhouse hat einen Forschungsschwerpunkt auf Amazonien. Das ist ein Gebiet, das sich auf neun Länder erstreckt, davon liegen 60 Prozent in Brasilien. Sie gab in ihrem Input an, dass in der Amazonasregion nach brasilianischer Definition über 46 Prozent der Bevölkerung als arm und 8 % als extrem arm gelten. Das zeige sich nicht nur im Gehalt und der Menge an Geld, die Menschen zur Verfügung haben, sondern auch in der Infrastruktur. Gerade arme Menschen hätten wenig Zugang zu sauberem Wasser. Auch extreme Hitze und Überflutungen machen den Menschen zu schaffen.

Clara Moder beschreibt die Situation von armutsgefährdeten Menschen ähnlich, mit fehlendem Zugang zu Ressourcen, um sich gegen das extreme Klima zu wappnen. Ärmere Menschen leben in Gebieten, die weniger grün sind. Es fehlt Beschattung durch Bäume, es gibt nur wenig Parks in der Nähe.

Moder beschreibt es so:

Die Armut ist im Wesentlichen auch in Österreich ein Mangel an Möglichkeiten. Also das ist ein Mangel an Möglichkeiten, sich abzusichern gegen Umweltkatastrophen, gegen Hitze, gegen Krankheit, gegen verschiedene Existenzbedrohungen, einfach weil es an Ressourcen fehlt. Und das kann eine finanzielle Ressource sein, das können lebensweltliche Ressourcen sein, das kann fehlende Infrastruktur sein oder eben einfach nicht die Möglichkeit, sich freikaufen zu können von den verschiedenen Bedrohungen.

Ein Problem in Österreich ist auch eine sogenannte Mobilitätsarmut. Wenn Menschen kein Auto haben, vor allem im ländlichen Raum, haben sie weniger Jobmöglichkeiten, oder können Termine nicht wahrnehmen. Auch wenn es darum geht, klimaschonende Maßnahmen umzusetzen, profitieren davon hauptsächlich Menschen mit höherem Einkommen. Diese würden eher Förderungen in Anspruch nehmen für Dinge wie Heizungstausch, Solarpanele, Elektroautos und Lastenräder. Solche Anschaffungen haben hohe Kosten im Vorraus, die sich erst recht wieder nur gewisse Einkommensschichten leisten können.

Über globale Ungleichheiten in der Klimakrise wird noch an folgenden Terminen bei Denk.Mal.Global diskutiert:

29.01.2025 Filmvorführung: Utama – Ein Leben in Würde
05.02.2025 Hört auf den Klimarat! Bürger:innenbeteiligung als Treiber für soziale Gerechtigkeit?
12.02.2025 Ein Date mit der Politik!

Vielen Dank an DorfTV für das Bereitstellen des Audiomaterials!

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FROzine
52 Min.
Mi 29. Jan

Der Prakti* Frosch

In der fünften Ausgabe des Jahres übernehmen unsere (Ex-)Praktikant*innen die Morningshow!

Cedric, Sofia, Magda und Anna lassen in der neusten Folge ihre Praktika Revue passieren. Sie

sprechen über den Weg zur Arbeit, ihre Aufgaben bei FRO und werfen einen Blick in die Zukunft. Gepaart mit der passenden Musik und der ein oder anderen Anekdote ihrer Lieblingsmomente, ergibt das den perfekten Start in den Tag.

Track List:

Heringe im Marmeladenglas – Täglich frisches Obst

Pretty Girl hi! – UMI

Harry Maguire – Mager Lachs

The Record Player Song – Daisy the Great

Espresso – Sabrina Carpenter

Worry Not There Are Galaxies You Haven’t Heard Of – Tom Rosenthal

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Der frühe FROsch
59 Min.
So 02. Feb

indahouse – DJ Antoan

Az „indahouse“-ban a linzi magyar bulik lemezlovasainak mixeit hallhatjátok.

Ma a lemezjátszók mögött DJ ANTOAN.

További partyk és infók a Partyarena Productions Austria oldalán.

 

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HungaroStudio
59 Min.
Mo 03. Feb

Weltempfänger: Fünf Jahre nach dem Brexit

Fünf Jahre nach dem Brexit

Der EU-Austritt des Vereinigten Königreichs am 31. Jänner 2020 wird auch als Brexit bezeichnet. Dabei ist Brexit ein sogenanntes Kofferwort, eine Wortkombination aus zwei Wörtern zu einem neuen Begriff. In dem Fall „British“ und „exit“. Bereits im Jahr 2016 stimmten 51,9% der Briten beim EU-Referendum für einen Austritt aus der EU. Bis zum 31. Januar 2020 dauerte es bis Großbritannien endgültig aus der EU und dessen Binnenmarkt austrat. Über die aktuelle Situation und die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sprach Radio Corax mit dem freien Journalisten Jörg Kronauer.

Gespräch zum Nachhören

Proteste in Serbien

Ein Generalstreik legte am 24.01.2025 Serbien lahm. Ein Generalstreik, der politischer nicht sein könnte. Denn Anlass ist, dass seit zweieinhalb Monaten die Aufarbeitung eines tödlichen Unfalls am Hauptbahnhof in Novi Sad nicht stattfanden. 15 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Verantwortlichen für die Renovierung des Bahnhofs, die kurz vorher abgeschlossen wurde, haben mit einer Ausnahme bis heute keine Konsequenzen erfahren. Noch bevor es zu dem Generalstreik kam, versammelten sich am 17. Januar 50 000 Menschen vor dem nationalen Radio von Serbien, RTS. Auslöser für diesen gezielten Protest war, dass kurz davor eine Studierende bei einer der täglichen Gedenkveranstaltungen, bei der für 15 Minuten Straßenkreuzungen blockiert werden, von einem Autofahrer angefahren und schwer verletzt wurde. Über diesen Vorfall am 14. Jänner und dessen tragweite sowie den aktuellen Stand der Bewegung sprach Radio Corax mit Dunja, eine der Studierenden an der Universität in Belgrad. Mittlerweile ist der serbische Premierminister Miloš Vučević zurückgetreten.

Gespräch zum Nachhören

MulluTV – Filme über indigene Kämpfe

Im August 2023 wurden die Wähler*innen Ecuadors an die Urnen gerufen, um über das Schicksal des Yasuní Regenwalds abzustimmen. Das Ergebnis war überwältigend: mehr als 60% stimmten dafür, dass die gut 700 Millionen Barrel Öl unter dem Yasuní Nationalpark in der Erde bleiben sollen und somit für den Erhalt der für ihre reiche Biodiversität bekannten Amazonas-Region. Dieser Sieg war dem Engagement der indigenen Gemeinschaften und zahlreicher zivilgesellschaftlicher Organisationen, unter ihnen MulluTV, zu verdanken. Zusammen starteten sie die Kampagne #SíAlYasuní, um die Menschen darüber aufzuklären, worum es bei der Abstimmung geht. Der Nachrichtenpool Lateinamerika gestaltete darüber einen Beitrag.

Beitrag zum Nachhören

Begnadigung des indigenen Aktivisten Leonard Peltier

Nach fast 50 Jahren Haft kann der indigene Aktivist Leonard Peltier das Gefängnis hinter sich lassen. In letzter Minute hat Ex-Präsident Joe Biden ihn begnadigt und seine Haft in Hausarrest umgewandelt. Leonard Peltier wurde wegen der Erschießung von 2 FBI-Agenten verurteilt – unter sehr fragwürdigen Umständen. Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert – wie auch Amnesty International – schon lange die Freilassung von Leonard Peltier. Nun wird er zwar nicht in Freiheit entlassen, aber der 80-Jährige kann zumindest nach Hause zurückkehren. Heike Demmel sprach dazu mit Sarah Reinke, der Leiterin der Menschenrechtsarbeit der Gesellschaft für bedrohte Völker.

Gespräch zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik von Ronald Kah

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FROzine
50 Min.
So 02. Feb

ZPwGA-2.02.2025

Audycja Krzysztofa Sieranskiego i Jacka Portaly

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Radio Polonia – ZPwGA
59 Min.
Sa 01. Feb

Jürgens Zeitmaschine 010225

Heute mit Simple Minds, Franz Ferdinand, Eartha Kitt, Rainhard Fendrich, ELO, Paul McCartney u.v.m.

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Jürgens Zeitmaschine
119 Min.
Di 04. Feb

9 m² für Visionen

Kann man auf einer kleinen Fläche die eigene Haltung zur Architektur und Baukultur ablesbar machen? Was macht die eigene Arbeit aus? Wofür steht sie? Was soll gezeigt werden?
Unter dem Motto „9 m² für Visionen“ steht 9 Mitgliedern eine Fläche von jeweils 9 m² im afo-Ausstellungsraum zur freien Gestaltung zur Verfügung. Ob multimediale Inszenierungen, Objekt, utopische Entwürfe oder Raumgestaltungen – mit Ausnahme der 9 m² sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Dieses Konzept ist nicht nur ein interessantes Experiment, sondern soll auch eine Abwechslung für die Mitglieder des afo – architekturforum oö und ihren Alltag bringen – mit WAAX Architekten, Bernhard Rosensteiner, Bogenfeld Architektur, TP3 Architekten, archinauten, Kleboth und Dollnig, BASEhabitat, mais.arch und Gerald Anton Steiner Architekten.

Sarah Mo Paulovsky war bei der Eröffnung der Ausstellung am 30.1.2025 vor Ort und hat sich ein wenig umgehört.

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Architekturforum
29 Min.
Fr 31. Jan

Kroatische Musik

Schülerinnen der Berufsschule Wels 3 haben ein bilinguales Interview auf Kroatisch und Deutsch über Musik gestaltet.

Dieser Podcast entstand im Rahmen eines Workshops im Medien Kultur Haus Wels in Kooperation mit Radio FRO. Infos unter: medienkulturhaus.at

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MKH Podcasts
6 Min.
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