Aserbaidschan und der Konflikt in Bergkarabach
Im Weltempfänger des Infomagazins FROzine Gespräche über Aserbaidschan und Berg-Karabach, Ausbeutung von Näher*innen für die WM und die (post)kolonial Verhältnisse in Afrika.
Aserbaidschan und der Konflikt in Bergkarabach
Aserbaidschan führt einen Angriffskrieg auf die autonome armenische Region Berg-Karabach. Der Konflikt über die Region Berg-Karabach – oder auch Arzach genannt – schwelt schon viele Jahrzehnte. Und nun hat Aserbaidschan die armenische Region erneut wieder angegriffen. Neben dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine geht dieser völkerrechtswidrige Krieg in den Nachrichten unter. Im Gegenteil sogar: Als möglicher Energie-Partner lässt sich Ursula van der Leyen händeschüttelnd mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Alijew fotografieren. Und dass, obwohl dieser genau wie Putin auch eine totalitäre Autokratie führt. Um diesen Krieg zu thematisieren, muss man auch den Konflikt um Berg-Karabach in seiner Geschichte seit der Auflösung der Sowjetunion besser verstehen, sowie die Beziehung zur Türkei, zu Russland und zur NATO. Darüber ein Gespräch mit Armenuhi Drost-Abgarjan, Professorin an der kulturwissenschaftlichen Fakultät und Leiterin des MESROP Zentrums für Armenische Studien i. R. an der Uni Halle. Außerdem ist sie Delegierte der armenischen Gemeinde Sachsen-Anhalt in der ACK des Landes und im Rat der armenisch-christlichen Kirche in Deutschland.
Arbeitsrechte von Näher*innen und Lohndiebstahl
Zuletzt geändert am 17.12.22, 11:59 Uhr