139eebe6602af5f0cb6c2ff26ca6aff1.jpg
Amnesty informiert

Wenn Briefe Leben retten – Der Amnesty Briefmarathon 2013

Seit 2001 gibt es ihn: den Amnesty-Briefmarathon. Weltweit bemühen sich AktivistInnen und MitarbeiterInnen von Amnesty darum, möglichst viele Briefe, E-Mails und Appelle an Regierungen und Behörden zu schicken, um in ausgewählten Fällen Menschenrechte durchzusetzen.

Am 10.12.2001 trafen sich AktivistInnen einer Amnesty-Gruppe in Warschau und schrieben insgesamt 1.000 Briefe zu Gunsten von ausgewählten Gewissensgefangenen auf der ganzen Welt. Die Aktion dauerte 24 Stunden und war ein voller Erfolg. In den folgenden Jahren übernahmen Amnesty-Gruppen und -Sektionen aus der ganzen Welt diese Idee. Aus 24 Stunden in Warschau wurden zwei globale Wochen. Eine alljährliche Phase von intensivem Aktivismus, in dem für Menschenrechte Briefe geschrieben oder auch E-Mails geschickt werden.

In dieser Ausgabe von “Amnesty informiert” rekapitulieren wir den Briefmarathon des vergangenen Jahres 2012 und berichten, was er bewirken konnte. Dann beschäftigen wir uns im Detail mit den 12 Fällen, die von Amnesty im Rahmen des Briefmarathons 2013 bearbeitet werden.

Den Abschluss der Sendung bildet wie gewohnt ein kurzer Überblick über aktuelle menschenrechtliche Meldungen.

Gestaltung und Moderation: Martin Walther, Technik: Sarah Berger

Zuletzt geändert am 12.12.17, 20:57 Uhr

Verfasst von Martin Walther

zur Autorenseite
Gesendet am Mo 09. Dez 2013 / 19 Uhr

Schreibe einen Kommentar

Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.