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Uni-brennt-Bewegung+ +Safer Internet Day

FROzine, 12. Februar 2010

Studiproteste Vorbereitungstreffen 11. 02. 2010, und am 9. Feb. war der „Saver Internet Day“

WH der Sendung am nächsten Werktag um 06.00 und 13.00 Uhr

Beitrag Uni brennt:

Die protestierenden StudentInnen der JKU-Linz planen am 10. März eine große Auftaktkundgebung zum Bildungsgipfel in Wien (11-14.März) mit reichhaltigem Kulturprogramm. Dabei sollen nicht nur Bildungsthemen transportiert werden, sondern verschiedene Problematiken, die durch die Ökonomisierung aller Lebensbereiche entstehen.

Ein Protestcamp, das sich entlang der Landstraße, oder am Hauptplatz ausbreitet, soll dabei entstehen. Es werden möglichst viele in verschiedenen Bereichen tätige Organisationen an Infotischen über ihre Arbeit oder ihre Probleme informieren. Ziel ist die Aufklärung der Menschen über die Probleme, die unser Wirtschaftssystem nach sich zieht. Auch ist es Ziel, aufzuzeigen, wie breit gestreut die Symptome der aktuellen Missstände sind, und wie viele verschiedene Organisationen für ein würdevolles Leben für Menschen, Tiere und unseren Planeten kämpfen. Betroffene und Organisationen aus den verschiedenen Bereichen können sich dabei gegenseitig austauschen, informieren und gegenbenenfalls weiter solidarisieren. Auf der Bühne wird ein offenes Mikrofon bereitstehen. Geplant ist weiters ein umfassendes Kulturprogramm, um eine möglichst große Menge an Menschen zu erreichen. (Zitat www.unibrennt.at)

Am 11.02.2010 fand dazu eine Vorbesprechung in der JKU Linz statt und Sprecher der Uni-brennt Bewegung gaben im Interview Stellungnahmen.

Beitrag nachhören

Beitrag “Saver Internet Day” (Freies Radio Darmstadt):

Am 9. Feb. war der „Saver Internet Day“. Anlässlich dessen ging das deutsche Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnologie an die Öffentlichkeit. Schwerpunkt im Jahr 2010 waren Soziale Netzwerke und wie man häufige Sorglosigkeiten vermeidet. So ist es oftmals besser ein Pseudonym zu verwenden, als den richtigen Namen. Sicherere Kennworte bestehen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

Ein weiteres Thema war Phishing, also Mails die so aussehen wie z.B. eine Mail einer Bank. Darin befindet sich ein Link, der aber nicht auf die Bankseite, sondern auf eine täuschend ähnliche Seite führt. Wenn man dann die Kennworte eingibt kann sie ein anderer verwenden, in sollchen Fällen nützt auch das beste Kennwort nichts mehr. Darüber und über die weiteren Sicherheitsprobleme sprach Aurel Jahn von Radio Darmstadt mit Matthias Gärtner vom Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnologie.

Moderation: Richard Paulovsky

Zuletzt geändert am 05.09.17, 14:02 Uhr

Verfasst von Richard Paulovsky

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