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DJ Marcelle - Another Nice Mess

Musik
Die Holländerin surft sich durch Stile und Richtungen: Dubstep, Worldmusik, Drum 'n' Bass, Electronica, Cumbia, Techno, HipHop, Punk und viele mehr. Sie hat eine Riesensammlung von ungefähr 15,000 Schallplatten und wöchentlich kommen viele dazu; sie verfolgt die letzten Entwicklungen in der Underground Szene. Auf dem deutschen Klangbad Label hat sie seit 2008 zwei Doppel Vinyl Mix Platten veröffentlicht; später im Jahr 2012 folgte die dritte. Marcelle ist auch ein angesagter Live DJ und sie tritt fast wöchentlich irgendwo in Europa auf. In Österreich ist sie alle zwei Monate im Rhiz in Wien und in der Stadtwerkstatt in Linz zu Gast.
2.00

FROmat

FROmat
ausgewählte Musik
6.00

FROzine (WH)

Digitales Pflegeheim | Bodenlehrpfad Krenglbach

Politik & Gesellschaft
„Digitale Technologien und Künstliche Intelligenz sind aus der Pflege der Zukunft nicht wegzudenken“ | „Alle 8 Sekunden wird in Oberösterreich 1 m² Boden versiegelt.“
7.00

Der frühe FROsch

Spezialsendung
Von Mo bis Sa,  7 bis 8 Uhr, gibt es Musik und Veranstaltungstipps. Jeden Mittwoch begrüßen wir euch außerdem live aus dem Studio.
8.00

FROmat

FROmat
ausgewählte Musik
9.00

Vordergründig - Hintergründig

Lebensberatung
In Bezug auf prominente Künstler soll verstärkt das Werk betrachtet bzw. hinterfragt und auf vielleicht weniger bekannte Facetten hingewiesen werden. Bei Sportlern wird verstärkt der Umgang mit Niederlagen, Motivationsproblemen, immer wieder ans Limit gehen zu müssen bzw. Durchhaltevermögen thematisiert.
10.00

FROmat

FROmat
ausgewählte Musik
12.00

Open Space

Spezialsendung
Hier haben Radiointeressierte die Möglichkeit zu schnuppern bzw. Sendungen zu machen. Neben ersten Testsendungen Interessierter wird diese Plattform von Programmmachenden besonders gerne für einmalige Sendungen und Programm-Specials in Anspruch genommen. Ansonsten werden zu diesen Zeiten Sendungen kooperierender freier Radiostationen im Programmaustausch übernommen.
13.00

FROzine (WH)

Digitales Pflegeheim | Bodenlehrpfad Krenglbach

Politik & Gesellschaft
„Digitale Technologien und Künstliche Intelligenz sind aus der Pflege der Zukunft nicht wegzudenken“ | „Alle 8 Sekunden wird in Oberösterreich 1 m² Boden versiegelt.“
14.00

Die Sendung mit bes. Bedürfnissen (WH)

Politik & Gesellschaft
Unter dem Motto "Radio von Menschen mit Behinderung, für Menschen mit Behinderung" wird in D.S.B.B. eine informative, satirische, vierrädrige Sendung produziert.

 

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Video: Alexander Pagl und Dominik Thaller stellen ihre Sendung vor.
15.00

Artarium

Kunst und Kultur
"kunnst" als möglichkeitsform, emoreales work in progress, bietet psychoakustischen lebens- und schaffensraum für junge, neue, unerhörte, unglaubliche und unmögliche kunst, (sub)kultur und (über)lebensart.
live, lebens- und lustvoll, dialogisch, dunkelbunt und feuerwerk - eine collage an und für sich...

Eine Sendungsübernahme der Radiofabrik
17.00

Kultur & Bildung spezial

Kunst und Kultur
Kultur & Bildung spezial bedeutet eine Stunde Sendeplatz für das aktuelle Kultur- und Bildungsgeschehen in Linz und rundherum. Wir kommen gerne vorbei, um von Ihrer Veranstaltung, Ihrer Aktion, Ihrer Ausstellung, Ihrem Kleinkunstabend, Ihrem Sprachkurs,... zu übertragen!

Die Sendung wird im Kultur- und Bildungskanal ausgestrahlt.
18.00

FROzine

Lauf gegen Korruption

Politik & Gesellschaft
Von Novi Sad nach Brüssel und eine Konzernklage gegen Deutschland – Der Fall Strabag.
18.30

Grundeinkommen - Red'n ma drüber!

Wh. von #4: Das Linzer Modell

Politik & Gesellschaft
Es gibt ja verschiedene Modelle für ein BGE: Unterschiedliche Vorstellungen von der Höhe, unterschiedliche Ideen zur Finanzierung, unterschiedliche Ideen zur Umsetzung, usw. In unserem Verein „Das Grundeinkommen“, der in Linz gegründet wurde und in Linz auch seinen Sitz hat, haben wir auch mehrmals darüber gesprochen. Im Sommer 2020 haben wir uns dann einmal zu einer Klausur getroffen und all diese Themen besprochen und in 12 Punkten festgelegt

Grundlage dafür waren ja auch die Berechnungen, die Paul Ettl in den Monaten vorher gemacht und niedergeschrieben hast.

Aber das „Linzer Modell“ ist nicht nur ein Berechnungs- oder Finanzierungsmodell. Die ersten 6 der 12 Punkte betreffen allgemeine Fragen:

Grundeinkommen ist eine bedingungslose finanzielle Zuwendung, die jedem Mitglied der Gesellschaft in existenz­sichernder Höhe, ohne Rücksicht auf sonstige Ein­kommen, auf Arbeit oder Lebensweise, lebens­läng­lich als Rechtsanspruch zusteht.
Sozialleistungen wie Gesundheitsvorsorge, kosten­lose Bildung, Schulbücher, öffent­licher Verkehr etc. bleiben erhalten. Ebenso Sonderleistungen für außergewöhnliche Belastungen (z.B. bei Behinderung). Das BGE ersetzt Familienbeihilfe (Kindergeld), Mindestsicherung, Notstandshilfe und Ausgleichspension.
Die Höhe des Grundeinkommens für Erwachsene soll sich an der Armuts­gefährdungs­schwelle orientieren (80% - 100% der Armutsgefährdungsschwelle). Die jährliche Anpassung an den Richtwert ist zu garantieren. Für Kinder und Jugendliche schlagen wir ein progressiv steigendes Grundeinkommen vor, beginnend mit 30% bei der Geburt  und dann jährlich steigend um weitere  4%-Punkte pro Jahr.
Zuverdienst zum Grundeinkommen verringert dieses nicht.
Erhalten sollen das BGE alle, die ihren Lebensmittelpunkt legal in Österreich haben.
Bisher bezahlte Arbeitslosenversicherungsbeiträge und Pensionsbeiträge sind er­worbenes Recht und müssen daher ausbezahlt werden. Nach Einführung eines BGE sollen Arbeitslosenversicherung und Pensionsversicherung freiwillig, also nicht mehr verpflichtet, sein.

Vor allem der letzte Punkt ist uns wichtig, dass Arbeitslosengeld und Pensionen erworbenes Recht sind und daher durch ein BGE nicht einfach ersetzt werden können.

Über die bezugsberechtigten Personen, die in Pkt. 5 erwähnt sind, haben wir ja in der 3. Folge unserer Sendereihe schon gesprochen. Und über die Höhe (also ausgerichtet an der Armutsgefährdungsschwelle) haben wir in der zweiten Folge schon gesprochen.

Und die letzten 6 Punkte betreffen dann die Finanzierung:

In diesen Überlegungen gehen wir von einer einfachen Tatsache aus: Wer heute nur 10.000 Euro im Jahr verdient, zahlt derzeit keine Steuer, weil Einkommen bis 11.000 Euro bisher steuerfrei waren. Seit 1. Jänner 2024 gilt das sogar bis 12.816 Euro. Wenn diese Person nun aber zu den 10.000 Euro aus Erwerbseinkommen noch 12.000 Euro Grundeinkommen bekommt, dann ist das Gesamteinkommen ja 22.000 Euro. Und damit ist diese Person natürlich steuerpflichtig.

Damit würden nach der aktuellen Steuertabelle für die 22.000 Euro Gesamteinkommen schon 2.350 Euro Steuer anfallen. Das heißt einerseits, dass diese Person durch das Grundeinkommen nicht 12.000 Euro mehr im Börserl hat, aber immerhin noch 9.650 Euro mehr. 2.350 € würden also an den Staat an Steuer zurückfließen. Dem Staat kostet das Grundeinkommen für diese Person also nur 9.650 Euro.

Aber wir müssen noch einen zweiten Schritt machen. Wenn man die Einkommensteuertabelle so beibehält, würden auch dem Großverdiener  6.000 € mehr im Börserl bleiben, weil er von den zusätzlichen 12.000 € 50% an Steuern zurückzahlt.

Unser Vorschlag ist es, die Einkommensteuer etwas anzuheben. In der ersten Einkommensteuerstufe gehen wir von den jetzigen 20% wieder auf die 25% und in der zweiten Einkommensteuerstufe von 30% auf 35%, wie das schon bis 2019 der Fall war, die weiteren Stufen erhöhen wir auch um ca. 5%, sodass die höchste Einkommensteuerstufe jetzt nicht mehr 50% bzw. 55%, sondern 60% ist. Mit dieser Änderung kann man bewirken, dass Großverdiener nicht dazu bekommen, sondern etwas zur Finanzierung beitragen. Wer 100.000 € im Jahr verdient, würde dann nicht nur 35.700 € Steuern zahlen, sondern 52.700 €, also 17.000 € mehr. Gegenüber 12.000 €, die er als Grundeinkommen bekommt.

Wie schaut das im mittleren Einkommensbereich aus?

Bei einem Bruttomonatsgehalt von 3.000 € wären das mit dem Grundeinkommen (unter Berücksichtigung der höheren Lohnsteuer) immer noch 270 € im Monat mehr. Bei einem Bruttomonatsgehalt von 5.000 € würde sich das Grundeinkommen mit der erhöhten Einkommensteuer aufheben.

Das würde ja auch ein bisschen zur Umverteilung beitragen.

Aber selbst Großverdiener würden in diesem Modell nie mehr als 10% des Bruttoeinkommens verlieren. Damit würden sie nicht hungern müssen, hätten immer noch genug für Kleidung, Wohnung und für Reisen. Vielleicht etwas weniger Geld, das sie ihrem Finanzberater für Finanzspekulationen zur Verfügung stellen könnten.

Was würde das Grundeinkommen dann dem Staat kosten, wenn so viel Geld durch die Steuer zurückfließt?

Durch diese erhöhte Einkommensteuer würden dann über 60% der Kosten wieder in die Staatskasse zurückfließen. Durch die Einsparungen im Sozialbereich (also Kindergeld, Notstandshilfe und Pensionsausgleichszahlungen) wären das noch einmal 10% und durch die Kaufkrafterhöhung der einkommensschwachen Schichten würden noch einmal 10 Mrd. € an zusätzliche Mehrwertsteuer  in die Staatskasse fließen.

Damit sind ja schon 80% des Grundeinkommens finanziert! Aber was ist mit den restlichen 20%?

Auch dafür haben wir Vorschläge gemacht, die aber unterschiedlich politisch umsetzbar sind. So haben wir vor vier Jahren schon eine CO2-Abgabe vorgeschlagen, die es jetzt schon gibt, eine Vermögens- und Erbschaftssteuer, die jetzt diskutiert wird, eine Finanztransaktionssteuer, die eigentlich schon beschlossen, aber noch nicht umgesetzt worden ist. Und eine Reihe anderer Maßnahmen. Das würde hier aber den Rahmen sprengen.

Und wo kann man das ganze genauer nachlesen?

Wir haben dann im Herbst 2021 das Buch „Das Linzer Modell für ein Bedingungsloses Grundeinkommen“ herausgebracht. Das kann in jeder Buchhandlung bestellt werden. Auch als eBook. Im Internet ist das Modell zu finden unter www.linzer-modell.info
19.00

Globale Dialoge - Women on Air

Frauen
Seit 2005 wird jeden Dienstag über die Arbeit internationaler Frauenbewegungen, das Kulturschaffen von Frauen, feministischen Aktivismus sowie über die Lebensrealitäten von Migrantinnen berichtet. Gestaltet werden die Beiträge von der Redaktionsgruppe „Women on Air“. Frauen als Radiomacherinnen, Expertinnen und Interviewpartnerinnen gestalten die Sendungen in Form von Berichten zu aktuellen Veranstaltungen, Interviews, Live-Sendungen mit Studiogästinnen und vielem mehr.

Übernahme von Radio Orange 94.0
20.00

Linzeando

Politik & Gesellschaft
Themen über Kultur, Geschichte, Aktualität und vieles mehr werden mit Humor und kraftvoller Musik diskutiert.

Moderation und Sendungsgestaltung: Carolina Ropero und Marixeli Barea Garcia

 
21.00

Sorry its not you, its HOUSE

Musik
Seit vielen Jahren sorgt Chris Bernardino alias ChrisB mit seiner Sendung „Sorry it’s not you, it’s HOUSE“ auf Radio FRO für hochwertige House-Beats in Linz.
Ursprünglich von Nick Waters und Chris Bernardino gemeinsam gestaltet, liegt die Sendung nun in den Händen von ChrisB, nachdem Nick Waters in sein Heimatland zurückgekehrt ist.

ChrisB bringt in der Sendung feinste House-Musik auf die Linzer Frequenzen und stellt Tracks von renommierten House-Künstler:innen vor.
Dabei bleibt er der House-Szene treu und bereichert das Programm von Radio FRO mit frischen und qualitativen Sounds.
22.00

FROlive

Crossing Europe Nightline: Kobermann / dirty maria / anxxxious_t

Musik
Radio FRO berichtete vom Crossing Europe Filmfestival ("Kino für die Ohren"). Und FROlive reicht die Nightline-Nacht mit Kobermann, dirty maria und anxxxious_t nach, eine Aufzeichnung vom 2. Mai.
7.00

Der frühe FROsch

Spezialsendung
Von Mo bis Sa,  7 bis 8 Uhr, gibt es Musik und Veranstaltungstipps. Jeden Mittwoch begrüßen wir euch außerdem live aus dem Studio.
8.00

Globale Dialoge - Women on Air (WH)

Frauen
Seit 2005 wird jeden Dienstag über die Arbeit internationaler Frauenbewegungen, das Kulturschaffen von Frauen, feministischen Aktivismus sowie über die Lebensrealitäten von Migrantinnen berichtet. Gestaltet werden die Beiträge von der Redaktionsgruppe „Women on Air“. Frauen als Radiomacherinnen, Expertinnen und Interviewpartnerinnen gestalten die Sendungen in Form von Berichten zu aktuellen Veranstaltungen, Interviews, Live-Sendungen mit Studiogästinnen und vielem mehr.

Übernahme von Radio Orange 94.0
9.00

FROmat

FROmat
ausgewählte Musik