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FROzine

Mindestsicherung und Migration

Wir haben vor der morgigen Demonstrationen "Hände weg von der Mindestsicherung!" ein Interview mit Andreas Stangl, Geschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck und Journalismus (AK) geführt.

„Das Leben hat Gewicht!“ ist ein Projekt der Migrantinnenorganisation maiz. Wir haben mit die Projektkoordinatorin Hannah Goebel und der künstlerische Begleiterin der Projekts Adriana Torres Topaga, über Hintergrunde, künstlerische Strategien und geplante Workshops im Rahmen von „Das Leben hat Gewicht!“, gesprochen.

Außerdem ist eine weitere Ausgabe von Ergo Express, der wissenschaftliche Block der Frozine, zu hören.

Der oberösterreichischer Landtag hat die Kürzung der Mindestsicherung für Asylberechtigte demnächst auf seiner Tagesordnung. Die momentane Höhe von 914 soll auf 520 Euro gekürzt werden. Die Plattform “Hände weg von der Mindestsicherung!” ruft deshalb am 10. Mai zu einer Demonstration gegen die Pläne zur Kürzung der Mindestsicherung auf. Die Demonstration beginnt um 17.30 am Friedensplatz und wird dann über die Landstraße bis zum Landhaus geführt. Andreas Stangl, Geschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck und Journalismus in der Arbeiterkammer, erzählte über die Konsequenzen für die Betroffenen, was die Arbeiterkammer gegen diese Kürzung in Oö unternehmen kann und welche Forderungen sind an die Landesregierung adressiert.

„Das Leben hat Gewicht!“ ist ein Projekt von maiz – dem Linzer Verein von und für Migrantinnen. Im Mai 2015 hat der Verein das Projekt zu den Themen Gesundheit und Ernährung in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen im Kontext von Migration gestartet. Wir haben mit die Projektkoordinatorin Hannah Goebel und der künstlerische Begleiterin der Projekts Adriana Torres Topaga, gesprochen. Sie haben uns über Hintergrunde, künstlerische Strategien und geplante Workshops – ab 20. Mai 2016 – im Rahmen des „Das Leben hat Gewicht!“ Projekts erzählen.

Zum Abschluss gibt es Meldungen aus den Wissenschaften in der sechsten Ausgabe des Ergo Express mit Claus Harringer. Die heutige Ausgabe versucht ausserdem, den Unterschied zwischen Sensationalismus und Enthusiasmus nachzuvollziehen und stellt die Grenze zwischen beidem mittels einiger Superlative auf die Probe.

Wissenschaftlich interessierte, die sich an der Sendung beteiligen wollen, können sich an wissenschaft@fro.at wenden.

Die Musik (CC) in der Sendung stammte von F.Steel, Nhumo und Revolution Void.

Durch die Sendung führt Jerneja Zavec

Zuletzt geändert am 09.05.16, 00:00 Uhr

Verfasst von Jerneja Zavec

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Gesendet am Mo 09. Mai 2016 / 18 Uhr

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