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“Männlich, jung, ungebildet sucht Partei”

Wer sind die WählerInnen von Rechtsparteien?

Sind sie alle per se ausländerInnenfeindlich oder gar rechtsextrem? Welcher Symbolik, Stereotype und Musik bedienen sich RechtsextremistInnen?

 

FROzine am 25. Februar 2009

“Männlich, jung, ungebildet sucht Partei” diese überzeichnete Aussage umfasst bereits wesentliche Indikatoren, die den oder die WählerIn rechtspopulistischer Parteien kennzeichnet: vorwiegend männlich, unter 30 und mit niedrigem Bildungsgrad.

Allerdings darf man nicht den Fehler machen, alle Strache/Haider-WählerInnen in einen rechten Topf zu werfen: Sie sind nicht alle ausländerfeindlich. Aber es irritiert sie offenbar nicht, eine Partei zu wählen, die es ist.

Woran erkennt man nun die “Rechten”, jene die sich diesem Gedankengut verschrieben haben, und welche Symboliken verwenden diese Personen um ihre Zugehörigkeit zu demonstrieren?

Neben Kleidung, Symbolen und einer mystischen, teils sogar okulten Verherrlichung von Heldenmythen ist – wie in vielen Subkulturen – Musik ein wesentlicher Aspekt gemeinsame Gesinnung zum Ausdruck zu bringen. Didi Bruckmayer befasst sich schon seit längerem mit dem Thema und stand dazu Rede und Antwort.

Und wir alle sollten uns manchmal die Frage stellen, ob nicht auch wir gelegentlich in die eine oder andere rechte Falle tappen…

Eine Sendung von Daniela Fürst

Sendung zum Nachhören

 

 

Zuletzt geändert am 25.02.09, 00:00 Uhr

Verfasst von Simone Boria

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