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Gemeinwohlökonomie in Linz

Seit Bestehen ist X-Net der Open Source Philosophie verhaftet. Nun hat das Linzer Unternehmen einen Gemeinwohlökonomie Bericht veröffentlicht.

Gemeinwohlökonomie

Das Linzer Unternehmen X-Net verfolgt seit der Gründung im Jahr 1999 das Ziel, neue Technologien aus dem OpenSource-Bereich als Dienstleister für KMU zur Verfügung zu stellen. Von Oktober 2013 bis März 2014 wurde in einem Peer Audit Verfahren die erste Gemeinwohlökonomie-Bilanz von X-Net erstellt. Die offizielle Präsentation der Bilanz fand am 24.04.2014 im Rahmen einer Pressekonferenz statt.

“Eines führt zum Anderen. Nicht automatisch, aber in unserem Fall war es so. Der Weg vom auf Open Source setzenden IT-Unternehmen zur Gemeinwohlökonomie ist ja nicht weit”, erklären Nikolaus Dürk und Roland Lehner. Sie beide sind heute zu Gast im Studio.

Nähere Informationen zu:
X-Net
Gemeinwohlökonomie

 

Commons – Die Rückkehr der Gemeingüter

Die vielen ökonomischen, sozialen und ökologischen Krisen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass Menschen sich immer mehr darüber Gedanken machen welche Alternativen des Handelns es zum bestehenden marktwirtschaftlichen System gibt. Eine dieser Alternativen – eine Form von verschiedenen sozialen Bewegungen – sind Commons.

Sie haben gemeinsam, dass sie sich gegen die Ökonomisierung aller Lebensbereiche und für mehr Selbstbestimmung und Mitgestaltungsmöglichkeiten aller engagieren. Die Idee hinter Commons: Sie können dazu beitragen unsere Gesellschaft sozial, ökologisch und demokratisch zu Gestalten!

Eine Commons Expertin in Osterreich ist Mag.a Brigitte Kratzwald. Sie beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit diesem Themenfeld. Sie ist freiberufliche Sozialwissenschaftlerin, Commons-Aktivistin, lebt in Graz und ist auch selbst in mehreren Commons-Projekten aktiv.

Im Rahmen der Green Lectures zum Thema ” Von der Rückkehr der Gemeingüter” hat sie am 16. Mai 2014 bei einer Veranstaltung der Grünen Bildungswerkstatt zum Thema referiert. Im Beitrag definiert sie was Commons sind, geht auf die Geschichte dieser Formen, erklärt warum wir Commons brauchen und wie der Blick durch die Commons-Brille das Leben verändern kann.
Musik: CC  – ProleteR – Faidherbe square

Gestaltung – Sabine Traxler. Eine Übernahme des Planetarium vom Freien Radio Freistadt 

http://cba.media/260438

Musik in der Sendung:
ENoz (Ballade de Brugge, M t cau chuy n tinh yeu), Torley on Piano (Brilliant ideas)
Moderation: Nora Niemetz

Zuletzt geändert am 02.06.14, 00:00 Uhr

Verfasst von Nora Niemetz

2007 Teilnahme an der FRO-Lehrredaktion. Absolvierung verschiedener berufsbegleitender Lehrgänge (Medienkundlicher Universitätslehrgang, Marketing & Kommunikation, Smart Enterprise Coach für nachhaltige Unternehmenskultur, Studium Integrale Vorsorge und Öffentlichkeit in Kooperation mit Ö1). Seit 2008 wöchentliche Sendungsgestaltung bei Freien Radios. Seit 2013 Frozine Redakteurin. Arbeitet bei Südwind Oberösterreich. Freut sich über lebenslanges Lernen interessiert sich aber vor allem für Umwelt, Nachhaltigkeit, Technik, Naturwissenschaften, Entwicklungszusammenarbeit und soziale Themen.

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Gesendet am Mo 02. Jun 2014 / 18 Uhr

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