Transgender Day of Visibility Trans Gender Day of Visibility, 31.03.
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Transgender Day of Visibility

Der Weltempfänger im Infomagazin FROzine ist dem Transgender Day of Visibility am 31. März gewidmet und bringt drei Beiträge in dem Transgender im Vordergrund steht.

Der International Transgender Day of Visibility ist eine jährliche Veranstaltung, die am 31. März stattfindet. Sie ist der Feier von Transgender-Personen und der Sensibilisierung für die Diskriminierung von Transgender-Personen weltweit sowie einer Feier ihrer Beiträge zur Gesellschaft gewidmet. Anlässlich dieses Tages gibt es im Weltempfänger drei Beiträge.

Trans- und Nichtbinäremenschen in Medien

Am 31. März war der internationale Tag “Transgender Day of Visibility”. Und gerade jetzt, da sich Hass auf Transpersonen wieder weiter verbreitet, wie in den USA oder Großbritannien, ist es besonders wichtig, auf Trans-Rechte aufmerksam zu machen. Deswegen sind Proteste und Aktionen wie die Kundgebung, wie sie im Rahmen des Trans Day of Visibility stattfinden, so wichtig. Auch in Deutschland fand unter anderem in Halle eine Kundgebung statt. Radio Corax interviewte anlässlich der Veranstaltung mehrere Mitglieder der Trans- und INTA+ Community . Sie sprachen über ihre Erlebnisse mit Repräsentation und Sichtbarkeit.
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Sichtbarkeit von FLINTA Personen in der Musikbranche

Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, Trans- und Agender Personen – Kurz FLINTA-Personen sind in so gut wie allen Bereichen der Gesellschaft unterrepräsentiert. So auch in der Musikbranche: Nur selten treffen Clubs eine 50-50 Quote bei den DJs und was die Urheberrechte der Künstler*innen angeht sind es gerade einmal 2,6 Prozent Nicht-Männer, die die Rechte für die Musik halten. Radio LoraMuc stellt das WUT-Kollektiv vor. Es ist ein queer-feministisches DJ-Kollektiv aus München, das versucht diese Zustände zu ändern.
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Melibea Obono über nicht erwünschte Elternschaft

Die Autorin Melibea Obono aus Äquatorialguinea gründete 2016 die Organisation »Somos Parte del Mundo« (Wir sind Teil der Welt) mit, die über die Situation von LSBTIQ+ in Äquatorialguinea aufklärt. Die feministische Schriftstellerin und Streiterin für Menschenrechte war auf Einladung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zu Besuch in der Kölner Alten Feuerwache. Sie hat von der politischen Situation in ihrem Land berichtet sowie von schockierenden Erlebnissen beim Schreiben ihrer Bücher. Im Interviewausschnitt von RDL geht es um unerwünschte Elternschaft von Lesben und Transpersonen
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Sunsearcher

Zuletzt geändert am 23.04.23, 08:10 Uhr

Verfasst von Nora Niemetz

2007 Teilnahme an der FRO-Lehrredaktion. Absolvierung verschiedener berufsbegleitender Lehrgänge (Medienkundlicher Universitätslehrgang, Marketing & Kommunikation, Smart Enterprise Coach für nachhaltige Unternehmenskultur, Studium Integrale Vorsorge und Öffentlichkeit in Kooperation mit Ö1). Seit 2008 wöchentliche Sendungsgestaltung bei Freien Radios. Seit 2013 Frozine Redakteurin. Arbeitet bei Südwind Oberösterreich. Freut sich über lebenslanges Lernen interessiert sich aber vor allem für Umwelt, Nachhaltigkeit, Technik, Naturwissenschaften, Entwicklungszusammenarbeit und soziale Themen.

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Gesendet am Mo 03. Apr 2023 / 18 Uhr