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Elisabeth Reichart: Frühstück bei Fortuna

In Elisabeth Reicharts neuem Roman "Frühstück bei Fortuna" (Otto Müller Verlag, Salzburg) versucht eine Stammzellenforscherin missglückte Zellveränderungen ihrer Kollegen rückgängig zu machen. " Liebe in ihrer Vielschichtigkeit, Hass und Angst, eine Natur, die nicht vergisst, Wissenschaft an der Grenze zur Legalität inmitten unserer Gegenwart: alles erfahrbar durch Figuren, die auf ihren Eigenartigkeiten bestehen." (Verlagstext)

ELISABETH REICHART, geboren 1953 in Steyregg (Oberösterreich), Studium der Geschichte und Germanistik in Salzburg und Wien. Seit 1982 lebt sie, unterbrochen von längeren Auslandsaufenthalten in Japan und den USA, als freie Schriftstellerin in Wien. Für ihre Bücher erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur, den Anton-Wildgans-Preis, das Adalbert-Stifter Stipendium des Landes Oberösterreich und den Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Literatur. Buchpublikationen u. a.: „Februarschatten”, Roman, 1984; „Komm über den See”, Erzählung, 1988; „La Valse”, Erzählungen, 1992; „Fotze”, Erzählung, 1993; „Sakkorausch”, Ein Monolog, 1994; „Nachtmär”, Roman, 1995; „Das vergessene Lächeln der Amaterasu”, Roman, 1998; „Das Haus der sterbenden Männer”, Roman, 2005; „Die unsichtbare Fotografin”, Roman, 2008; „Die Voest-Kinder, Roman, 2011; „In der Mondsichel und anderen Herzgegenden”, Gedichte, 2013. Lesung am 6.10.2016, 19:30 Uhr

Im zweiten Beitrag wird der neue Gedichtband “Langsame Figuren” (Kleververlag) von Waltraud Seidlhofer vorgestellt.WALTRAUD SEIDLHOFER, geboren 1939 in Linz, 1957 bis 1994 Bibliothekarin. Lebt in Thalheim bei Wels und Linz. Schreibt vorwiegend Lyrik und Prosa. Seit 1961 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, im Rundfunk (ORF, Sender Freies Berlin u. a.), kulturjournalistische Arbeit. Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Literatur 1991; Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz 2000; Heimrad-Bäcker-Preis 2008; Georg Trakl-Preis 2014. Zum Buch:
„Waltraud Seidlhofer, für ihr Werk zuletzt mit dem Georg-Trakl-Preis 2014 ausgezeichnet, wird zu Recht als bedeutende sprachreflexive wie experimentelle Autorin bezeichnet, die in vielen ihrer Arbeiten bewusst die Grenzen zwischen Lyrik und Prosa fließend werden lässt. Zugleich sind ihre Texte das Ergebnis einer sprachexistenziellen Erforschung jeglicher Verhältnisse von Sprache und Welt. Vorliegende Gedichte folgen den Spuren, Resten und Rissstellen von Ort und Zeit im Kontext von Sprache und Natur und sind dergestalt als konsequente Interventionen und Imaginationen an der ,grenze des bemerkens’, an den ,assoziationen der realität’ zu lesen.” (Verlagstext)

www.stifterhaus.at

Sendungsgestaltung: Hannelore Leindecker

Zuletzt geändert am 04.10.16, 00:00 Uhr

Verfasst von Hannelore Leindecker

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