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Elektroschrott und Datenmüll – ein brisantes Politikum

Die Vorgänge des Sicherns, Löschens und der Wiederherstellung von Daten haben sich weitgehend verselbständigt, werden überwacht, dienen immer öfter auch als Grundlage für eine lukrative Geschäftemacherei - und sind damit auch stärker in das Blickfeld einer politischen Auseinandersetzung zu rücken.

1) Kommentar:

Schwankungsbreiten

Ein Kommentar zu politischen Grundrechnungsarten und gesellschaftlicher Filetierung 

2) Diskussion:

Elektroschrott und Datenklau – ein brisantes Politikum

Am 25. Mai startet in Linz das Festival Art Meets Radical Openness (AMRO) und beschäftigt sich im Rahmen einer Ausstellung sowie von Vorträgen, Diskussionen und Performances mit dem alltäglichen Umgang mit elektronischem Müll und dem ungewissen Verbleib und der kommerziellen Verwertung persönlicher Daten.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, wie sich das Problem politisch beschreiben lässt, welchen Beitrag Kunst- und Kulturschaffende zur Bewusstseinsbildung leisten können und inwiefern Auswirkungen dieses kulturellen Wandels auf das alltägliche Leben und das soziale Verhalten festzustellen sind.

Mit Uschi Reiter (Sprecherin servus.at) und Andreas Zingerle (Künstler und Kurator).

Moderation: Martin Wassermair

Zuletzt geändert am 24.05.16, 00:00 Uhr

Verfasst von Martin Wassermair

Martin Wassermair ist Historiker, Politikwissenschafter und Publizist; zahlreiche Lehraufträge und Veröffentlichungen in den Bereichen Kunst, Kultur, Politik, Medien, Informationsgesellschaft, Erinnerungskultur und Politische Bildung; aktuell tätig als Leiter der Politikredaktion von Dorf TV.

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Gesendet am Mi 25. Mai 2016 / 18 Uhr

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