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Gesendet am Mo 02. Jul 2018 / 17 Uhr
Onda-Info

Argentinien, Nicaragua und Kolumbien

In Argentinien erfolgte die Legalisierung der Abtreibung, die anhaltende Repression Nicaragua fordert immer mehr Tote und in Kolumbien hat einen neuen Präsidenten, nämlich Iván Duque.

in Lateinamerika war in den letzten Wochen mal wieder einiges los. Zunächst präsentieren wir euch eine positive Nachricht: Am 14 Juni wurde vom argentinischen Parlament endlich die Legalisierung der Abtreibung beschlossen. Wir haben dazu ein paar Fakten zusammen gestellt.

Danach geht es nach Nicaragua. Die anhaltende Repression im Land sorgt zunehmend auch für Gegengewalt, die Zahl der Toten seit dem 18. April ist bereits auf 200 gestiegen. Die Lage ist unübersichtlich, die Desinformation überall. Wir versuchen trotzdem, euch einen Überblick zu verschaffen.

Und in Kolumbien hat es wieder nicht gereicht: 42 Prozent für den linken Präsidentschaftskandidaten Petro waren nicht genug. Iván Duque, Vertreter des konservativen Establishments und Ziehsohn von Hardliner Uribe, wird der nächste Präsident. Das bedeutet für den Friedensprozess nichts Gutes; allerdings war vom Frieden in vielen Provinzen eh nicht viel zu spüren. Bereits vor den Wahlen haben wir darüber mit zwei Aktivist*innen aus der kolumbianischen Provinz Bolívar gesprochen.

Wir beginnen mit einer Nachricht über eine Demonstration, die in Krefeld vor dem Haus des ehemaligen Sektenarztes der Colonia Dignidad, Hartmut Hopp stattfand. Hopp ist in Chile wegen schwerer Menschenrechtsverbrechen verurteilt.

Zuletzt geändert am 21.06.18, 10:40 Uhr

Gesendet am Mo 02. Jul 2018 / 17 Uhr

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