Astrid Foto: Rudolf Danielczyk
Foto: Rudolf Danielczyk
Atelier für neue Musik

Ankündigung des Atelierkonzertes für Neue Musik 2014: Trans Art Performance: „Auf Augenhöhe – Wechselbeziehungen zwischen den Künsten“

Bei Astrid Rieder ist am Samstag, 22. Februar 2014 der Titel Programm: Der Abend beginnt mit einer Frage: „Ob sie mich vergiften will?“ Der Schauspieler Werner Friedl wird in einem Monolog

von der Schriftstellerin und Fotografin Barbara Keller zu klären versuchen, was es damit auf sich hat. Der folgende Dialog, die Uraufführung „Let’s do that whore show!“ von Vikovsky, vorgetragen von den Schauspielern Ursula Wondraschek und Jakob Leonhard, will auch nicht so recht in Gang kommen: Ein Paar kann sich nicht verständigen.

Dann folgen Fotografien von Barbara Keller als Vorlage für eine Improvisation des Wiener Ensembles FRZT-frei-zeitgenössisch-trio: im Sinne einer Wechselbeziehung zwischen den Künsten wird das Ensemble FRZT, Sophie Goidinger-Geige, Judith Reiter-Viola und Klaus Haidl-Gitarre, diesen Impuls aufnehmen und demonstrieren, dass der Dialog dann funktioniert, wenn man das Andere annimmt, versteht und den Inhalt mit den eigenen Ausdrucksmitteln darstellt.

Das letzte Stück des Abends verdichtet diese Idee: Wolfgang Niessners „Sternschreie“ op. 21 für Solovioline, interpretiert von Masayoshi Matsui und elektronische Klänge, sind als Inspiration für das Publikum, diese Wahrnehmungen im Sinne der TRANS ART zeichnerisch um zu setzten.

Das Geräusch der Zeichenstifte wird mit Mikrophonen abgetastet, der Musik im Raum beigemischt: ein weiterer Versuch, das gleichzeitige Erfassen der Künste zu intensivieren. An diesem Abend werden sich die verschiedenen Kunstrichtungen dem Titel entsprechend auf Augenhöhe begegnen, die Trans Art wird die Grenzen der Bühne sprengen und das Publikum aktiv in das Finale einbinden.

www.astrid-rieder.com

Zuletzt geändert am 20.12.17, 01:37 Uhr

Verfasst von Astrid Rieder

zur Autorenseite
Gesendet am So 16. Feb 2014 / 10 Uhr

Schreibe einen Kommentar

Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.