Biologisch angebautes Gemüse frisch vom Feld, Kontakte zu regionalen Produzent*innen und kurze Transportwege von Lebensmitteln. Das sind nur einige Vorteile, die Solidarische Landwirtschaften (SoLaWis) und FoodCoops bieten. Von 17. bis 19. Oktober laden Initiativen in Oberösterreich im Rahmen des Projekts „Appetit auf Gutes“ zu den Tagen der offenen Türen, um ihre Arbeit vorzustellen.
Was bringen diese regionalen Initiativen? Wie funktionieren sie? Wie verändert sich dadurch das eigene Konsumverhalten? Antworten geben:
Gudrun Zecha (Projekt „Appetit auf Gutes“, Bio Austria), Veronika Schwaninger (GMIAS) und Marie-Lena Maurer (FoodCoop urfair)
Mehr Informationen zu den Initiativen, die von 17. bis 19. Oktober ihre Türen öffnen gibt es unter: www.gutesfinden.at/tage-der-offenen-tueren

Flyer der Tage der offenen Türen
Klimakrise und soziale Ungerechtigkeit
Im September 2024 hat Niederösterreich ein Jahrhunderthochwasser erlebt. Das österreichische Institut für Wirtschaftsforschung schreibt, dass mit 700 Mio. Euro Schäden eine Rekordsumme bei Privathaushalten erreicht wurde. Solche Extremwetterereignisse werden durch die Klimakrise immer häufiger. Ob die Hilfen bei denen ankommen, die sie am meisten benötigen und welche sozialen Ungleichheiten es überhaupt gibt, hat Thomas Thaler von der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien erforscht. In einem Gespräch von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz beschreibt er, wie unterschiedliche Personengruppen von der Klimakrise betroffen sind, globale Zusammenhänge und Lösungsansätze für Renaturierung. Wie wird in Österreich auf verschiedene vulnerable Gruppen eingegangen beim Risikomanagement bei Extremwetterereignissen?
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