Momo kann den Menschen gut zuhören. Dadurch schenkt sie ihnen Zeit.
Doch diese Zeit ist in Gefahr.
Denn die „Grauen Herren“ von der „Zeitsparkasse“ stehlen den Menschen die Zeit.
Dann haben sie keine Zeit mehr für Freundschaft, Spiel und Ruhe.
Die Geschichte von Momo ist heute sehr wichtig.
Denn auch heute verlieren viele Menschen ihre Zeit.
Zum Beispiel durch Handys, Internet oder den Druck, immer besser zu werden.
Alles geht immer schneller.
Das Theaterstück stellt wichtige Fragen:
– Wer sind die „Grauen Herren“ heute?
– Wie wollen wir in Zukunft leben?
– Welche Werte sind uns wichtig?
Das Theaterstück kommt vom Mezzanin Theater Graz.
Momo ist ein Tanztheater.
Tanztheater ist eine Kunstform, die Tanz und Theater verbindet und durch Bewegung,
Mimik, Gestik und Sprache Geschichten erzählt oder Emotionen vermittelt.
Das heißt: Die Geschichte wird mit Tanz und Bewegung erzählt.
Am 21. Mai war das Stück in der Blackbox Lounge im Musiktheater Linz
als Teil des inklusiven Kulturfestivals sicht:wechsel zu sehen.
Das Publikum konnte die Geschichte gemeinsam erleben – mit Bewegung, mit digitalen Medien und mit Spaß.
Die Inklusive Redaktion der Caritas OÖ war dabei und hat nach der Aufführung
die Stimmung eingefangen und mit zwei Frauen gesprochen:
Mit Hanni Westphal, der Regisseurin.
Und mit Agnes Zenz, die im Stück die Momo spielt.
Redaktion:
Karin Höller
Cornelia Pfeiffer
Benjamin Spiesberger
Sabine Zeller
Barbara Schinnerl
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