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Gesendet am Mo 19. Mai 2014 / 19 Uhr
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Es ist ein Skandal, was auf unseren Tellern landet

  Was wir auf unsere Teller bekommen, ist ein Skandal! Wie wir von Astrid Österreicher in einem Themenabend der Solidarwerkstatt hören werden, steht nicht das produzieren von hochwertigen und frischen Lebensmittel zur Regionalen Ernährung der Menschheit von einer immer höher gezüchteten Industriellen Landwirtschaft im Mittelpunkt. Durch die von Konzernmacht beeinflusste  Politik ist es erst möglich […]

 

Was wir auf unsere Teller bekommen, ist ein Skandal!

Wie wir von Astrid Österreicher in einem Themenabend der Solidarwerkstatt hören werden, steht nicht das produzieren von hochwertigen und frischen Lebensmittel zur Regionalen Ernährung der Menschheit von einer immer höher gezüchteten Industriellen Landwirtschaft im Mittelpunkt. Durch die von Konzernmacht beeinflusste  Politik ist es erst möglich geworden, das Landwirtschaftliche Produktion zu einer Exportorientierten Industrie geworden ist, in welcher  durch Profitgier und Gewinnmaximierung unwiederbringliche Verwerfungen und Folgeerscheinungen wie   Bauernsterben, Bodenerosion, Landraub, Monokulturelle Anbaupolitik, Klimawandel, Gentechnik, sowie Arteneinfalt den Konsumenten/Innen  zugemutet werden. Damit wird langfristig die Existenzielle Basis eines Menschlichen Lebens auf diesem Planeten, die Pflanzliche und Tierische Artenvielfalt einer Gleichförmigkeit geopfert. Damit wird  die Versorgungssicherheit einer Regionalen Biodynamischen Landwirtschaft dem  Gewinnstreben weniger Konzerne und den Preisschwankungen   an Börsen gehandelter Produkte unterworfen. Das Resultat sind Hunger und Armut in weiten Teilen der Welt, minderwertige Lebensmittel in allen Teilen der Welt und großräumige Zerstörung der Lebensräume und Artenvielfalt auf diesem Planeten.

Im Sinne einer Österreichweit anzustrebenden Ernährungssouveränität mittels Förderung einer Regionaler Biodynamischer Landwirtschaft, ist es angebracht, keine wie auch immer gearteten überregionalen Verordnungen umzusetzen, welche Beschränkungen dieser Souveränität bedeuten.  Armut und Reichtum in der Ernährung unterscheidet sich in der freien Wahl der Produktionsmittel an Samen und Pflanzen sowie Fleisch und Regionalen Produktionsmöglichkeiten bis hin zum Kübel oder Topf am Fensterbrett, in welchem uralte Sorten an Obst und Gemüse zur schmackhaften Ernährungsvielfalt zufriedener Konsumenten/Innen  beitragen sollen.

Musikalisch begleitet wurden wir von der Band Jammin und Ihren Album „Mit Anlauf“   

Diese Sendung kann hier      http://cba.media/259428   nachgehört werden

 

 

Zuletzt geändert am 14.05.14, 00:00 Uhr

Verfasst von Rudi Schober

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Gesendet am Mo 19. Mai 2014 / 19 Uhr

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