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„Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch”

Die deutsche Feministin, Aktivistin und Mitgeschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP) Kristina Lunz spricht mit Sigrid Ecker über Macht, patriarchale Strukturen, (feminsitischen) Frieden, sowie Sicherheit und den Kampf für Gerechtigkeit an der Schnittstelle von Aktivismus und Diplomatie.

Episode #10 von Was wäre wenn… der utopische Podcast ist eine sehr besondere Ausgabe, denn sie ist in Kooperation mit dem Österreichischen Kulturforum in Berlin entstanden. Der utopische Podcast wurde von der Juryrunde der österreichischen Projekte der globalen Ausgabe der Ö1 Initiative Reparatur der Zukunft ausgezeichnet und das Kulturforum hat mich daraufhin eingeladen diese Ausgabe in Berlin zu produzieren. Durch Corona haben wir von einer Veranstaltung vor Ort abgesehen und das Gespräch in den virtuellen Raum verlegt. Denise Quistorp, Direktorin des Kulturforums erläutert einführend, warum sie sich für den utopischen Podcast entschieden hat.

Zu Gast ist Kristina Lunz, deutsche Feministin, Aktivistin und Mitbegründerin und Mitgeschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP) mit ihrem brandaktuellen Buch Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch – Wie globale Krisen gelöst werden müssen (© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2022)

 

Foto: Radio FRO

Kristina Lunz, Sigrid Ecker, Denise Quistorp

Es geht um feministischen Frieden und Außenpolitik, um den Kampf für Gerechtigkeit an der Schnittstelle von Aktivismus und Diplomatie. Und es geht um Macht, sowie patriarchale Strukturen, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die Frage, warum es ohne Feminismus keine Klimagerechtigkeit und damit Klimawende geben kann… und um die Rolle von Utopie:

 

 

“Natürlich probiere ich meistens das maximal Utopische zu fordern – das ist der Ansporn und die Motivation für meine ganze Arbeit….
denn nur wer utopisch fordert, kann dringliche Veränderungen erreichen.”, so Kristina Lunz.

 

 

 

 

Episode 10 gibt es auch als Video hier zu sehen.

Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker

Postproduktion Video: Johannes Mayerbrugger

Großen Dank auch an Petra Moser (Musikredaktion) für das Einlesen der Zitate und Matthias Steiner (Technik) für das neue Micro meines Homestudios. Hat super funktioniert:)

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In Was wäre wenn… der utopische Podcast beschäftigt sich Sigrid Ecker mit sozialen und politischen Utopien. Sie spricht mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs – die Sustainable Development Goals.
Alle Episoden sind im Cultural Broadcasting Archive zu finden. Dort kann man den utopischen Podcast auch abonnieren.

 

Wiederholung vom 17. März 2022

Zuletzt geändert am 20.07.22, 12:15 Uhr

Verfasst von PraktikantIn

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Gesendet am Do 21. Jul 2022 / 18 Uhr