Das Ballett Schwanensee und die Operette Viktoria und ihr Husar
Gesprächspartner von Walter Ziehlinger sind Ballettdirektorin Mei Hong Lin, Dramturgin Ira Goldbecher, der musikalische Leiter Ingo Ingensand, Dirk Hofacker und Regisseur Armin Holz.
„Es ist immer dort schöner, wo wir gerade nicht sind.“ Kein anderer Satz fasst Peter Iljitsch Tschaikowskys Lebensstimmung und Weltauffassung besser zusammen, als dieser Tagebucheintrag aus dem Jahr 1873. Der verweilende Blick auf das Leben des großartigen Künstlers, russischen Nationalhelden und einsamen Melancholikers lässt einen Menschen erahnen, dessen schöpferische Tätigkeit Zuflucht vor den Qualen und Leiden des alltäglichen Lebens bot.
Paul Abraham war einer der modernsten und erfolgreichsten Operettenkomponisten der Zwanziger Jahre. Die turbulente, fast dadaistische, vom Jazz beeinflusste Operette Viktoria und ihr Husar spielt nach dem ersten Weltkrieg in Sibirien, Tokyo, St. Petersburg und Ungarn. Gräfin Viktoria, die Frau des amerikanischen Botschafters John, trifft unerwartet auf ihren totgeglaubten Verlobten, den Husarenrittmeister Stefan. Aller drei Leben gerät quer über die Kontinente aus den Fugen, wobei Schlager wie „Meine Mama war aus Yokohama“ gesungen werden. Erst in dem kleinen ungarischen Dorf, aus dem Viktoria stammt, kann das allseitige Liebesdilemma einem Happy End zugeführt werden.
Donnerstag, 3. Dezember, 2015, 9:00 Uhr und
Sonntag, 6. Dezember 2015, 10:00 Uhr, LIBRETTO
Die Oper „Hänsel und Gretel“ am Musiktheater Linz mit Musikdramaturg Wolfgang Haendeler.
Donnerstag, 31. Dezember 2015, 9:00 Uhr und
Sonntag, 3. Jänner 2016, 10:00 Uhr, LIRETTO
Das Musical „Grand Hotel“ in der Arena des Landetheaters Linz an der Promenade
Zuletzt geändert am 25.10.15, 00:00 Uhr
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