Bonds of Solidarity: Von Schwestern lernen, Solidarität zu leben
Die Sendung behandelt Solidarität in persönlichen Beziehungen und ihre Bedeutung für größere gesellschaftliche Zusammenhänge. Zunächst werden kurz theoretische Perspektiven vorgestellt: Franziska Schutzbach beschreibt in Revolution der Verbundenheit die Bedeutung von Freund*innen- und Frauenbeziehungen als Bausteine einer solidarischen, gleichberechtigten Zukunft. Audre Lorde problematisiert in Sister Outsider den Begriff „Sisterhood“ und betont die Wichtigkeit von Intersektionalität und […]
Die Sendung behandelt Solidarität in persönlichen Beziehungen und ihre Bedeutung für größere gesellschaftliche Zusammenhänge. Zunächst werden kurz theoretische Perspektiven vorgestellt: Franziska Schutzbach beschreibt in Revolution der Verbundenheit die Bedeutung von Freund*innen- und Frauenbeziehungen als Bausteine einer solidarischen, gleichberechtigten Zukunft. Audre Lorde problematisiert in Sister Outsider den Begriff „Sisterhood“ und betont die Wichtigkeit von Intersektionalität und Unterschiede zu erkennen und wertzuschätzen, statt sie zu übersehen.
Im Hauptteil berichten die Tanz-Performance-Künstlerinnen Kristina und Sadé Alleyne in einem Interview über ihre Zwillingsbeziehung und wie die Spannung zwischen Nähe und Differenz ihre Arbeit prägt. In der Performance Bonded, die im Rahmen von ImPulsTanz Wien gezeigt wurde, werden Nähe, Distanz und gegenseitige Unterstützung erfahrbar. Es zeigt sich, wie Zusammenhalt in persönlichen Beziehungen auf die größere Idee von Solidarität übertragen werden kann.
Musik:
My Moon – Sirens of Lesbos, I got a song, it´s gonna make us millions
We Are Family – Sister Sledge
Im Interview: Kristina Alleyne, Sadé Alleyne, Zeitgenössische Tänzerinnen und Performerinnen, aufgewachsen in London, international tätig
Sendungsgestaltung: Flora Kleiser
Zuletzt geändert am 03.10.25, 10:00 Uhr
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