klimakultur-hector-haffle-5yxfgvzjqhw-unsplash
Kulturtransfer

Klima Kultur Arbeit

Nachhaltigkeit in Kultur und Medien. Wie „klimafit“ ist man im eigenen Betrieb? Im Gespräch mit Margarete Reichel-Neuwirth.

Sendungsübernahme der IG Kultur.

Viel Zeit bleibt nicht mehr: Um den Reduktionserfordernissen des Pariser Übereinkommens zu entsprechen hat sich die EU für die Zeit bis zum Jahr 2030 auf die Zielvorgaben eines EU-weiten Treibhausgasemissions-Reduktionsziels von mindestens 40 Prozent gegenüber den Jahren 1990 bis 2030 geeinigt und dieses Ziel im Rahmen des Green Deals der EU auf netto mindestens 55 Prozent ausgeweitet. Welche Beiträge können die Kunst, können Theater und die (Freie) Kulturszene für den Klimaschutz leisten? Wie „klimafit“ ist man im eigenen Betrieb? Wird von Produktion über Materialeinsatz und Energiehandhabung bis hin zu Kantine oder Dienstplänen schon alles getan, um die Klimaziele zu erreichen? Oder ist man einfach erschlagen von den vielfältigen Herausforderungen und weiß ganz einfach nicht, wo anfangen?

Zum Thema geladen war Margarete Reichel-Neuwirth, ausgebildete Musicaldarstellerin und 15 Jahre lang u.a. im Ronacher, dem Raimund Theater oder dem Münchner Gärtnerplatz Theater. Sie ist aktuell bei den Vereinigten Bühnen Wien für Kulturvermittlung zuständig, absolvierte ein berufsbegleitendes Studium zu „Umwelt- und Energiemanagement“. Als erste Österreicherin hat sie die Ausbildung zur Transformationsmanagerin „Nachhaltige Kultur“ im Berliner Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien absolviert. Seit Mai 2022 leitet sie die Fachgruppe Nachhaltigkeit bei der OETHG (Österreichische Theatertechnische Gesellschaft).

Redaktion: Patrick Kwasi

Zuletzt geändert am 27.06.22, 11:33 Uhr

Verfasst von KUPF OÖ

zur Autorenseite
Gesendet am Di 05. Jul 2022 / 17:30 Uhr