Tourismus in Kuba
Im Weltempfänger des Infomagazins FROzine zwei Themen: Tourismus in Kuba, Tiefseebergbau als Gefährdung von Ökosystemen.
Tourismus in Kuba: Wie verändert er die Gesellschaft?
Jedes Jahr reisen Millionen Menschen aus aller Welt nach Kuba. Sie bringen dringend benötigte Devisen ins Land. Dies ist eine zentrale Einkommensquelle für die rund 10 Millionen Kubaner*innen und den Staat der Karibikinsel. Aber was bedeutet diese massive touristische Präsenz für die kubanische Bevölkerung? Wer profitiert und wer bleibt auf der Strecke? Um diese Fragen besser zu verstehen, sprach npla mit dem Politikwissenschaftler Bert Hoffmann, den Journalist*innen Cynthia de la Cantera Toranzo und Marcel Kunzmann Toranzo sowie der Studentin Dayma Noa gesprochen. Moderation und Reportage der neuen Folge von „Ohren auf Lateinamerika“ übernahmen Sarah Schaarschmidt, Karina Tarasiuk und Margot Ravereau. Voice Over sprechen Tininiska Zanger Montoya und Johanna Fuchs.
Ohren auf Lateinamerika zum Nachhören
Tiefseebergbau gefährdet Ökosysteme
Tiefseebergbau beschäftigt die Medien, Ökolog*innen und auch viele Staaten schon seit Jahren. Versprochen werden sich durch Bergbau am Meeresboden wichtige Rohstoffe, wie etwa seltene Erden. Das klingt natürlich vielversprechend, vor allem unter der Prämisse, dass der Abbau an der Oberfläche stattfindet und dadurch relativ einfach sei.
Andreas Manhart ist Geograf und Senior Researcher im Bereich Produkte und Stoffströme beim Öko-Institut. Er arbeitet an Projekten zu Elektroschrott, Batterie Recycling und Abfallmanagement. RDL sprach mit ihm über die Bedeutung des Tiefseebergbaus und auch über ein mögliches Regeldokument.
Moderation: Nora Niemetz
CC-BY: Ronald Kah, happy rock
Zuletzt geändert am 19.10.25, 11:25 Uhr