Parking Day: In der Hitze der Stadt im Makartviertel
Eindrücke des Parking Days im Makartviertel am 19. September. Michael Diesenreither war letzten Freitag vor Ort und hat einige Stimmen eingefangen. | Ein Interview mit dem Obmann des Gehörlosenverbands Oberösterreich vom Tag der Gebärdensprache am Hauptplatz in Linz.
Die KPÖ Linz hat am Freitag, 19. September, von 16 bis 20 Uhr, wieder den internationalen PARK(ing) Day nach Linz gebracht. 11 Parkplätze vor der Wienerstraße 19–21 im Makartviertel nähe Theater Phönix wurden gesperrt und mit Sitzgelegenheiten, Tischen, Getränken und Deko zu einem Ort des Verweilens umfunktioniert. Der Park(ing) Day ist ein internationaler Aktionstag, an dem öffentlicher Straßenraum umfunktioniert wird. Ziel der Aktion ist es, auf die Verschwendung des öffentlichen Raumes durch Parkplätze aufmerksam zu machen.
Bei spätsommerlicher Hitze und neben lautem Verkehrslärm der stark befahrenen Wiener Straße hat u.a. eine Diskussion zum Thema „Wem gehört die Stadt – dem Auto?!“ des Vereins makart stattgefunden. Die Diskussionsreihe “Wem gehört die Stadt” über den öffentlichen Raum ist auf dorftv.at zu sehen.
Michael Diesenreither war vor Ort bei der Kundgebung und hat mit Teilnehmer*innen über den Parking Day, das Makartviertel und den Verein makart gesprochen:
- Michael Roth-Schmida, Gemeinderat KPÖ Linz
- Christina Pree, Sozialforscherin und Aktivistin
- Verena Koch, Vorstand Verein makart
- Renate Leithäusl, Vorstand Verein makart
- Franz Huber, Vorstand Verein makart
Weiterführende Links
- In der Hitze der Stadt: Forschungsprojekt thematisiert den Klimawandel im Lebensraum „Makartviertel“
- Mehr Grün für die Wiener Straße: Hitze-Hotspot Otto-Glöckel-Schule im Fokus der Maßnahmen
- Risikokarte Hitze 2023 der Stadt Linz
- Verein Makart
Zuletzt geändert am 24.09.25, 16:45 Uhr
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