Gutes GEHEN für alle
Mit der Bahn zum Berg und in Österreich zu Fuß - nachhaltige Fortbewegung mit Öffis und zu Fuß sind die Themen dieser Sendung.
Gehen ist allgegenwärtig: Alle Leute, die Gehen können, müssen es auch. Wie kann das Zu-Fuß-Gehen als einfachste, nachhaltigste und inklusivste Form der Mobilität gestärkt werden? Dieser Frage widmet sich die Veranstaltungsreihe Gutes GEHEN für alle im Wissensturm Linz. Bei der Auftaktveranstaltung am 12. November gab es eine Präsentation von Sarah Pallauf vom Verein Bahn zum Berg, einem Projekt für nachhaltige Freizeitmobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Michael Diesenreither war vor Ort und hat mit Sarah Pallauf gesprochen.
Am 19. November 2025, dem nächsten Termin der Veranstaltungsreihe, fand ein Vortrag von Bernhard Kalteis (Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur) statt. Kalteis ist zuständig für den Fußverkehr auf Bundesebene und ist maßgeblich an der Initiative Österreich zu Fuß beteiligt. Im Interview mit Radio FRO wurde über Fußverkehr, Stadtplanung und die Zusammenarbeit zwischen Bund, Städten und Gemeinden gesprochen.
Laut Bernhard Kalteis liege es im Interesse der breiten Allgemeinheit, Städte und Gemeinden für Fußgänger*innen zu gestalten. Auch jene Menschen, die hauptsächlich mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs seien, müssten zu Fuß zu ihren Fahrzeugen gelangen. Wichtige Elemente nachhaltiger Stadtplanung für den Fußverkehr, so Kalteis, seien Begegnungszonen, Barrierefreiheit und Gehsteigdurchziehung.
Gutes GEHEN für alle ist eine Kooperation von VHS Linz, Mobilitätsberatung Klimabündnis Oberösterreich, Radlobby OÖ, füruns – Zentrum für Zivilgesellschaft, und Linz zu Fuß mit freundlicher Unterstützung von Österreich zu Fuß. Die Veranstaltungsreihe läuft noch bis Mitte Dezember. Der nächste Termin ist ein Online-Vortrag von Petra Jens, der Fußgänger*innenbeauftragten der Stadt Wien, am 2. Dezember 2025.
Zuletzt geändert am 27.11.25, 13:40 Uhr
Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.