No Handicap: Persönliche Assistenz – Was das AG-Modell so besonders macht
In der nächsten Ausgabe unserer Sendung No Handicap widmen wir uns einem Thema, das für viele Menschen mit Behinderung über echte Selbstbestimmung entscheidet: der Persönlichen Assistenz – und besonders dem sogenannten AG-Modell, dem Auftraggeber-Modell. Persönliche Assistenz bedeutet grundsätzlich, im Alltag Unterstützung zu bekommen, um das Leben frei und selbstbestimmt gestalten zu können. Doch es gibt […]
In der nächsten Ausgabe unserer Sendung No Handicap widmen wir uns einem Thema, das für viele Menschen mit Behinderung über echte Selbstbestimmung entscheidet: der Persönlichen Assistenz – und besonders dem sogenannten AG-Modell, dem Auftraggeber-Modell.
Persönliche Assistenz bedeutet grundsätzlich, im Alltag Unterstützung zu bekommen, um das Leben frei und selbstbestimmt gestalten zu können. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den verschiedenen Assistenzformen – und genau hier wird es spannend.
Während in vielen klassischen Assistenzmodellen Organisationen bestimmen, wer hilft, wie gearbeitet wird und wann jemand kommt, dreht das AG-Modell diese Struktur komplett um:
Hier sind Menschen mit Behinderung selbst die Chefs.
Sie wählen ihre Assistent:innen selbst aus, bestimmen Einsatzzeiten, Aufgaben und Abläufe. Sie entscheiden, wer zu ihnen passt und wie ihr Alltag gestaltet werden soll. Das AG-Modell gibt damit weit mehr Kontrolle und Freiheit – aber auch mehr Verantwortung.
Wir sprechen darüber,
🔹 was das AG-Modell ausmacht,
🔹 worin es sich von anderen Assistenzformen unterscheidet
🔹 und warum es für viele Betroffene der Schlüssel zu echter Selbstbestimmung ist.
Eine Sendung, die zeigt: Assistenz ist nicht nur Hilfe – Assistenz ist Teilhabe, Entscheidungsfreiheit und ein Stück gelebtes Menschenrecht.
Zuletzt geändert am 01.12.25, 21:16 Uhr
