Sowohl staatliche Behörden als auch wirtschaftliche Unternehmen sammeln immer mehr Daten über ihre Bewohner*innen und Kund*innen. Diese Daten lassen sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch auswerten. Das betrifft sowohl autoritäre Regime als auch demokratische Gesellschaften. Über die Folgen davon forscht der Politikwissenschafter Arne Hintz am Data Justice Lab in Cardiff. David Winkler-Ebner hat mit ihm über die Vor- und Nachteile des Datensammelns gesprochen und wie diese Praxis Diskriminierung in Gesellschaften verstärkt.
Österreichische UNESCO-Kommission (Hg.), Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll gestalten: ethische Rahmenbedingungen und Chancengerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften. Wien, 2025 [eingesehen am 20.11.2025]
Website der Österreichischen UNESCO-Konferenz: www.unesco.at
Website School of Journalism, Media and Culture: www.cardiff.ac.uk/journalism-media-and-culture
Website University of Cardiff, Data Justice Lab:
Konferenz: Digital Citizenship and Surveillance Society, 18.-19.62026, University of Cardiff: dcssproject.net/conference
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