Wiener Blut
Eine dunkle Zeit, eine reiche Zeit. Ein naiver Bundeskanzler in Zeiten Metternichs. Und trotzdem: Wiener Blut ist eine Verwechslungskomödie. Drei rasante Stunden im Musiktheater. Regie: Thomas Enzinger.
Wiener Blut ist eine der frühesten Pasticcio-Operetten und vereint dabei Nostalgisches und selten Gehörtes von Johann Strauss zu einer atemlosen Verwechslungskomödie. Mit dieser letzten Operette des Walzerkönigs bringt Regisseur Thomas Enzinger Wiener Blut erneut auf die Bühne.
Die Gräfin Zedlau hat sich bei der Wahl ihres Mannes scheinbar ordentlich vertan: Denn während sie eine waschechte adelige Wienerin ist und das Leben in vollen Zügen genießt, hält sie ihren Mann Graf Balduin für einen Ausbund an Langeweile (er ist aber auch kein Wiener). Dass aber eigentlich die Langeweile eine Täuschung ist und Graf Zedlau sich ausgerechnet in Wien bestens mit amourösen Abenteuern zu amüsieren weiß, wird ihr erst klar, als sich eine Geliebte nach der anderen offenbart. Als sich dann noch der wohl naivste Premierminister aller Zeiten einschaltet, lässt sich das Chaos nicht mehr aufhalten.
Radio FRO war bei der Pressekonferenz. Zu hören sind Anna Maria Jurisch, Dramaturgie, Thomas Enzinger, Regie, Götz Lancelot Fischer, Kostüme, Marc Reibel, Musikalische Leitung und Urich Leitner, Bühnenbild.
Zuletzt geändert am 13.11.25, 12:51 Uhr
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