Bergwiesen für die Artenvielfalt
Der Verein „Bergwiesn“ bearbeitet Wiesen, damit sich dort wieder mehr Pflanzen und Tiere heimisch fühlen.
Der Obmann des Vereins, Christian Hatzenbichler, spricht in dieser Klima und Du Folge mit Aylin Yilmaz über die Arbeit, die man investieren muss, um Grünflächen wieder zum Blühen zu bringen. Man kann Bergwiesen nicht einfach sich selbst überlassen, es würden nur mehr Büsche und Bäume wachsen. Für mehr Artenvielfalt müssen Wiesen gemäht oder früher, wie es noch keine Landwirtschaft gab, von Wildtieren abgefressen werden.
In steilen Hängen ist diese Arbeit mühsam und zeitintensiv, technisches Equipment unterstützt, aber oft muss mit der Sense gemäht werden. Mitglieder von Bergwiesn setzen sich freiwillig in Molln dafür ein, diese Gebiete aufzuwerten. Sie erzeugen dabei Heu, das wieder an Tiere verfüttert werden kann. Viele Personen im Verein kommen selbst aus landwirtschaftlichen Betrieben. Auch Schulklassen oder Betriebe können in die Arbeit reinschnuppern und dabei die Biodiversität von Bergwiesen kennenlernen.
Zuletzt geändert am 26.09.25, 08:25 Uhr
Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.