Das Schiff MaTjoPo nimmt von Linz aus Kurs auf das Schwarze Meer. Innerhalb von 30 Tagen – ab 22. Mai – fährt es donauabwärts durch Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Moldawien, die Ukraine und Rumänien und schließlich in Sulina beim Donaudelta ankommen. An Bord befindet sich eine Crew aus Künstler*innen verschiedener Disziplinen.
Worum geht es beim Projekt? Demokratie und die Schaffung eines nachhaltigen Netzwerks stehen im Fokus. Das Projekt nutzt die Donau als interkulturelle Verbindungsroute und will ein nachhaltiges transnationales Netzwerk schaffen, das der zunehmenden Distanzierung von demokratischen Werten entgegenwirkt: Menschen aus verschiedenen Donauländern treten in Dialog und stärken die kulturelle und mediale Vielfalt. Sendungen mit der Bugkamera und ein vielfältiges Audioprogramm mit unterschiedlichen journalistischen Formaten geben Einblicke in die Reise, dokumentieren Begegnungen und beleuchten die Arbeit der Crew, die in den Bereichen Bildende Kunst, Design, Musik und Literatur tätig ist. Ausstrahlungen über Radio FRO und Dorf TV sowie eine Seh- und Hörstation in Linz machen Im Fluss einem breiten Publikum zugänglich.
Die Donau ist dabei das zentrale verbindende Element – ein Symbol für Austausch und Vernetzung. Über das Projekt erzählen
- Stephan Roiss, Autor & Musiker
- Christine Pavlic, bildende Künstlerin und Designerin
- Gigi Gratt, Musiker und Sounddesigner und
- Markus Luger, Kapitän, spezialisiert auf Design und Schiffsbau.
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