Di 25. Nov

FRAUEN*ZIMMERSCHIESSEN – name it | count it | end it

Sabine Traxler spricht mit der Linzer Künstlerin Elisa Andessner. Am 25. November 2025, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Kindern, eröffnet sie im splace – dem Ausstellungsraum der Kunstuniversität Linz – die Ausstellung FRAUEN*ZIMMERSCHIESSEN – name it | count it | end it. 

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit StoP Linz, der Fotokünstlerin Violetta Wakolbinger, dem Filmteam Alenka Maly und Roland Freinschlag sowie Designer Tobias Zucali und Schützenscheibenmalerin Romana Hörzing.

In ihrer Arbeit setzt sich Andessner mit historischen Schützenscheiben auseinander, auf denen Frauen als Zielscheiben dargestellt sind – und zieht eindrucksvolle Verbindungen zwischen dieser patriarchalen Bildtradition und der aktuellen Realität von Femiziden.

Zur Künstlerin:

Link zur Homepage von Elisa Andessner

Link zur Ausstellung

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FROzine
30 Min.
Mi 12. Nov

Neues Klimaschutzgesetz? | Studie über das Gesundheitssystem |...

Diese Folge des Frozines beschäftigt sich mit drei verschiedenen Themen: der Forderung eines neuen Klimaschutzgesetzes, Ungleichheiten im Gesundheitswesen und der oft einseitigen Darstellung von Migrant*innen in den Medien.

Jugendbündnis fordert effektives Klimaschutzgesetz

Der Klimawandel zeigt stetig neue Auswirkungen in Form von Extremwetterereignissen und Umweltkatastrophen. Erst kürzlich sorgte der Hurrikan Melissa in der Karibik für Zerstörung und mindestens 59 Todesfälle. Auch in Österreich machen sich die Folgen bemerkbar. Der österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel gibt an, dass die Durchschnittstemperatur in Österreich seit 1900 um 3,1 Grad gestiegen ist.

Durchgreifende politische Maßnahmen bleiben dennoch aus. Seit vier Jahren fehlt in Österreich ein Klimaschutzgesetz. Deshalb haben sich sieben Kinder- und Jugendorganisationen und die Bundesjugendvertretung zusammengeschlossen. Sie fordern von der Regierung ein starkes und wirksames Klimaschutzgesetz.

Die Organisationen Alpenvereinsjugend, Fridays For Future Austria, Pfadfinder*innen Österreich,  Naturfreundejugend, Jugendbiodiversitätsnetzwerk, Katholische Jugend und Katholische Jungschar schlossen sich mit der Bundesjugendvertretung zusammen, um in einem offenen Brief Forderungen an Klimaschutzminister Mag. Norbert Totschnig und an die Regierung zu stellen.

Am 6. November fand eine Pressekonferenz vor dem Ministerium für Klima- und Umweltschutz in Wien statt. Vertreter*innen der beteiligten Organisationen sprachen von ihren Anliegen und Forderungen.

Im Beitrag zu hören sind:

 

Das Jugendbündnis fordert von der Regierung ein Klimaschutzgesetz, das folgende Eckpfeiler umfassen muss:

  • Klimaneutralität bis 2040 als verbindliches Ziel. Das Erreichen des Ziels soll somit gesetzlich abgesichert sein. Jährliche Zwischenziele sollen zeigen, ob Österreich auf Kurs ist.
  • Klare Ziele in allen Sektoren – also Energie, Verkehr / Mobilität, Gebäude, Landwirtschaft und Industrie. Bei Verfehlungen der Klimaziele soll es Folgen und verpflichtende Maßnahmen zur Nachbesserung geben.
  • ein Klimafahrplan, der jährliche Emissionsbudgets und verbindliche Maßnahmen für alle Sektoren vorgibt. Dieser Fahrplan soll öffentlich zugänglich, überprüfbar und nachvollziehbar sein.
  • Monitoring durch eine von der Regierung unabhängige Stelle, die die Sektoren kontrolliert, Daten veröffentlicht und Empfehlungen ausspricht. Hierzu zählt auch ein explizites Monitoring der Kinderrechte, wodurch die Auswirkungen der einzelnen Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche überprüft werden.
  • Rechtsschutzsicherung, also eine rechtliche Sicherheit, um als Zivilgesellschaft wirksam werden zu können, wenn das Klimaschutzgesetz nicht ausreichend schützt oder Ziele verfehlt werden.

Besonders wichtig ist den beteiligten Organisationen auch eine aktive Miteinbeziehung von Kindern und Jugendlichen.

 

Sektionschef Jürgen Schneider war Stellvertretend für Klimaschutzminister Trotschnig bei der Pressekonferenz und Übergabe des offenen Briefs anwesend. Er gibt an, dass bereits ein Klimaschutzgesetz in Arbeit sei und dass man die Perspektiven des Bündnisses gerne aufnehmen wolle.

Lisa Quendler von der Alpenvereinsjugend betont: sie würden so lange weiterfordern, bis es endlich eine Veränderung gibt.

 

Studie zu Ungleichheiten im Gesundheitssystem 

Am Dienstag, dem 4. November, gab es eine Pressekonferenz der Arbeiterkammer Oberösterreich zum Thema „Ungleichheiten im Gesundheitswesen“. Neben Präsident Andreas Stangl war auch der Ökonom Gerald Pruckner anwesend. Gerald Pruckner ist der Leiter der Abteilung für Gesundheitsökonomie an der JKU in Linz, die im Auftrag der Arbeiterkammer eine Studie zu Ungleichheiten im oberösterreichischen Gesundheitssystem gemacht hat. Im Grunde genommen wurden bei der Studie Daten der österreichische Gesundheitskasse mit Datensätzen aus dem österreichischen Sozialversicherungssystem zusammengeführt. Der Fokus, so Pruckner, wäre dabei auf dem Leistungszugang gelegen, sowie der Frage, ob es sozioökonomische und regionale Unterschiede gäbe.

Bei den Gesundheitsausgaben gibt es laut der Studie starke demografische Unterschiede, also Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Im Allgemeinen würden die Ausgaben mit dem Alter steigen. Des Weiteren gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern: während Männer höhere Spitalsausgaben hätten, würden Frauen mehr für Medikamente ausgeben. Eine weitere Gruppe die sich abheben würde, so der Ökonom Gerald Pruckner, seien arbeitslose Menschen, die deutlich höhere Gesundheitsausgaben hätten. Durch den nahenden Pensionsantritt der bevölkerungsstarken Baby-Boomer Generation, würden sich die demografischen Zahlen außerdem im Wandel befinden, was eine weitere Herausforderung für das Gesundheitssystem sein würde.

Im Allgemeinen steigen die Gesundheitsausgaben mit dem Einkommen. Höhere Gesundheitsausgaben würden allerdings nicht unbedingt auf einen schlechten Gesundheitszustand hinweisen. Wo die Ausgaben bei Medikamenten allerdings auf einen schlechten Gesundheitszustand rückschließen lassen würden, so Gerald Pruckner, sei im unteren Einkommenssektor. Die unteren Einkommensstufen hätten zusätzlich auch signifikant höhere Sterblichkeitsraten zu verzeichnen.

Auch der Beschäftigtenstatus spiele eine Rolle beim Bedarf an Leistungen und Inanspruchnahme im Gesundheitswesen. Laut der Studie haben Arbeiter*innen höhere Gesundheitsausgaben als Angestellte. Einkommen und Beschäftigtenstatus sind auch relevant, wenn es um Leistungszugang geht. Während es in der Primärversorgung wenige Unterschiede gibt, so sei vor allem der Zugang zu fachärztlichen Leistungen betroffen. Dort wo die Einkommen geringer seien, so Pruckner, würde die Distanz zu Fachärzt*innen, etwa in der Gynäkologie, steigen. Dazu komme, dass auch die Dichte an Allgemeinmediziner*innen, gemessen an der erwerbstätigen Bevölkerung, sinken würde.

Bild von Migrant*innen in Medien

Am Freitag, dem 7. November, hat in Wien ein Event des Muslim Women Network Austria stattgefunden. Einen Abend lang ist darüber diskutiert worden, in welchen Bereichen migrantische Frauen in Österreich diskriminiert werden und welche Strategien es dagegen gibt. In vielen Bereichen wird über Migrant*innen gesprochen, selten würden sie selbst als Expert*innen auftreten. Die Darstellung von Migrant*innen in Medien kann auch oft sehr einseitig und negativ behaftet sein. Die Journalistin Maynat Kurbanova hat in einem Input darüber gesprochen, wie Medien ein oft absichtlich negatives Bild von migrantischen Personen zeichnen würden.

Kurbanova beschreibt eigene Erfahrungen damit, wie ein Medienbericht über das Kreativprojekt Stimm*raum, das mit tschetschenischen Jugendlichen arbeitet, entstehen sollte. Die zuständige Redakteurin hätte nachgefragt, ob es unter den Jugendlichen straffällige oder besonders radikale Personen geben würde. Kurbanova verneinte dies und gab als Antwort, dass das ganz durchschnittliche junge Menschen wären. Schließlich sei kurz vor dem Dreh abgesagt worden, mit der Begründung, dass sich der Sender doch für eine Geschichte entschieden hätte, wo es um straffällige Migrant*innen geht. Kurbanova kritisiert, dass diese negative Berichterstattung so verbreitet sei, weil diese mehr Klicks und Aufrufe für Medien bedeuten würde. Sogar Qualitätsmedien würden sich dieser „boulevardesken“ Methoden bedienen. Positiv hebt sie hervor, dass junge migrantische Menschen sich über digitale Kanäle selbst präsentieren würden und die eigene Stimme nutzen, um ihre Sichtweisen und Lebensrealität zu zeigen.

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FROzine
49 Min.
Mi 12. Nov

Jugendbündnis fordert effektives Klimaschutzgesetz

Der Klimawandel zeigt stetig neue Auswirkungen in Form von Extremwetterereignissen und Umweltkatastrophen. Erst kürzlich sorgte der Hurrikan Melissa in der Karibik für Zerstörung und mindestens 59 Todesfälle. Auch in Österreich machen sich die Folgen bemerkbar. Der österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel gibt an, dass die Durchschnittstemperatur in Österreich seit 1900 um 3,1 Grad gestiegen ist.

Durchgreifende politische Maßnahmen bleiben dennoch aus. Seit vier Jahren fehlt in Österreich ein Klimaschutzgesetz. Deshalb haben sich sieben Kinder- und Jugendorganisationen und die Bundesjugendvertretung zusammengeschlossen. Sie fordern von der Regierung ein starkes und wirksames Klimaschutzgesetz.

Die Organisationen Alpenvereinsjugend, Fridays For Future Austria, Pfadfinder*innen Österreich,  Naturfreundejugend, Jugendbiodiversitätsnetzwerk, Katholische Jugend und Katholische Jungschar schlossen sich mit der Bundesjugendvertretung zusammen, um in einem offenen Brief Forderungen an Klimaschutzminister Mag. Norbert Totschnig und an die Regierung zu stellen.

Am 6. November fand eine Pressekonferenz vor dem Ministerium für Klima- und Umweltschutz in Wien statt. Vertreter*innen der beteiligten Organisationen sprachen von ihren Anliegen und Forderungen.

Im Beitrag zu hören sind:

  • Lisa Quendler (Alpenvereinsjugend)
  • Lea Moser (Fridays for Future Austria)
  • Rafael Haigermoser (Katholische Jugend)
  • Maximilian Müller (Pfadfinder*innen)
  • Marla Mies (Katholische Jungschar)
  • Julia Balasch (Jugendbiodiversitätsnetzwerk)
  • Lejla Visnjic (Bundesjugendvertretung)

 

Das Jugendbündnis fordert von der Regierung ein Klimaschutzgesetz, das folgende Eckpfeiler umfassen muss:

  • Klimaneutralität bis 2040 als verbindliches Ziel. Das Erreichen des Ziels soll somit gesetzlich abgesichert sein. Jährliche Zwischenziele sollen zeigen, ob Österreich auf Kurs ist.
  • Klare Ziele in allen Sektoren – also Energie, Verkehr / Mobilität, Gebäude, Landwirtschaft und Industrie. Bei Verfehlungen der Klimaziele soll es Folgen und verpflichtende Maßnahmen zur Nachbesserung geben.
  • ein Klimafahrplan, der jährliche Emissionsbudgets und verbindliche Maßnahmen für alle Sektoren vorgibt. Dieser Fahrplan soll öffentlich zugänglich, überprüfbar und nachvollziehbar sein.
  • Monitoring durch eine von der Regierung unabhängige Stelle, die die Sektoren kontrolliert, Daten veröffentlicht und Empfehlungen ausspricht. Hierzu zählt auch ein explizites Monitoring der Kinderrechte, wodurch die Auswirkungen der einzelnen Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche überprüft werden.
  • Rechtsschutzsicherung, also eine rechtliche Sicherheit, um als Zivilgesellschaft wirksam werden zu können, wenn das Klimaschutzgesetz nicht ausreichend schützt oder Ziele verfehlt werden.

Besonders wichtig ist den beteiligten Organisationen auch eine aktive Miteinbeziehung von Kindern und Jugendlichen.

 

Sektionschef Jürgen Schneider war Stellvertretend für Klimaschutzminister Trotschnig bei der Pressekonferenz und Übergabe des offenen Briefs anwesend. Er gibt an, dass bereits ein Klimaschutzgesetz in Arbeit sei und dass man die Perspektiven des Bündnisses gerne aufnehmen wolle.

Lisa Quendler von der Alpenvereinsjugend betont: sie würden so lange weiterfordern, bis es endlich eine Veränderung gibt..

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FROzine
16 Min.
Mi 12. Nov

Ungleichheiten im österreichischen Gesundheitssystem

Das österreichische Gesundheitssystem wird derzeit immer wieder zum Mittelpunkt des öffentlichen Diskurses, der aktuell vor allem von Beschwerden über mangelnde Kassenpraxen und Debatten zwischen der ÖGK und der Ärztekammer gekennzeichnet ist. Dabei stellt sich auch die Frage, inwiefern strukturelle Ungleichheiten zum Entwicklungsbedarf des Gesundheitswesens beitragen.

Passend dazu gab es am Dienstag dem 4. November 2025 eine Pressekonferenz der Arbeiterkammer Oberösterreich zum Thema „Ungleichheiten im Gesundheitswesen“. Neben Präsident Andreas Stangl war auch der Ökonom Gerald Pruckner anwesend. Gerald Pruckner ist der Leiter der Abteilung für Gesundheitsökonomie an der JKU in Linz, die im Auftrag der Arbeiterkammer eine Studie zu Ungleichheiten im oberösterreichischen Gesundheitssystem gemacht hat. Im Grunde genommen wurden bei der Studie Daten der österreichische Gesundheitskasse mit Datensätzen aus dem österreichischen Sozialversicherungssystem zusammengeführt. Der Fokus, so Pruckner, wäre dabei auf dem Leistungszugang gelegen, sowie der Frage, ob es sozioökonomische und regionale Unterschiede gäbe.

Bei den Gesundheitsausgaben gibt es laut der Studie starke demografische Unterschiede, also Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Im Allgemeinen würden die Ausgaben mit dem Alter steigen. Des Weiteren gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern: während Männer höhere Spitalsausgaben hätten, würden Frauen mehr für Medikamente ausgeben. Eine weitere Gruppe die sich abheben würde, so der Ökonom Gerald Pruckner, seien arbeitslose Menschen, die deutlich höhere Gesundheitsausgaben hätten. Durch den nahenden Pensionsantritt der bevölkerungsstarken Baby-Boomer Generation, würden sich die demografischen Zahlen außerdem im Wandel befinden, was eine weitere Herausforderung für das Gesundheitssystem sein würde.

Im Allgemeinen steigen die Gesundheitsausgaben mit dem Einkommen. Höhere Gesundheitsausgaben würden allerdings nicht unbedingt auf einen schlechten Gesundheitszustand hinweisen. Wo die Ausgaben bei Medikamenten allerdings auf einen schlechten Gesundheitszustand rückschließen lassen würden, so Gerald Pruckner, sei im unteren Einkommenssektor. Die unteren Einkommensstufen hätten zusätzlich auch signifikant höhere Sterblichkeitsraten zu verzeichnen.

Auch der Beschäftigtenstatus spiele eine Rolle beim Bedarf an Leistungen und Inanspruchnahme im Gesundheitswesen. Laut der Studie haben Arbeiter*innen höhere Gesundheitsausgaben als Angestellte. Einkommen und Beschäftigtenstatus sind auch relevant, wenn es um Leistungszugang geht. Während es in der Primärversorgung wenige Unterschiede gibt, so sei vor allem der Zugang zu fachärztlichen Leistungen betroffen. Dort wo die Einkommen geringer seien, so Pruckner, würde die Distanz zu Fachärzt*innen, etwa in der Gynäkologie, steigen. Dazu komme, dass auch die Dichte an Allgemeinmediziner*innen, gemessen an der erwerbstätigen Bevölkerung, sinken würde.

Beitragsbild: CC Wolfgang Spitzbart, AK OÖ

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FROzine
22 Min.
Mi 12. Nov

50 Jahre „Die Rampe“

Sie hören in dieser Ausgabe des Anstifters ein Interview mit Fritz Lichtenauer und Auschnitte aus der 50 Jahres Feier der Rampe, welche am 4. November im Stifterhaus stattgefunden hat. Dabei spricht Georg Hofer mit Fritz Lichtenauer und Petra-Maria Dallinger über die Rampe und Domnika Meindl und Britta Badura lasen anlässlich dessen literarische Annäherungen an das Thema 1975ff vor.  Sofia Henning ist siebzehn Jahre alt und Irgendwann ist ihr erstes, in einer Literaturzeitschrift veröffentlichtes Werk.

Fritz Lichtenauer ist 1946 in Vichtenstein geboren, und lebt in Linz. In den Jahren 1975 bis 2004 hatte er die Redaktion der Literaturzeitschrift Die Rampe inne. Zugleich betreute er den „Oberösterreichischen Kulturbericht“. Für die Jubiläumsausgabe war er Teil der Jury, welche Beiträge von 16 Auto*innen aus etwa 60 Einreichungen auswählten.

Petra-Maria Dallinger, geboren 1964 ist Leiterin des Stifterhauses, und seit 2005 die Hauptredakteurin der Rampe.

Die Literaturzeitschrift „Die Rampe – Hefte für Literatur“ wird vom Stifterhaus herausgegeben.

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Anstifter
29 Min.
Do 13. Nov

Stahlstadt-Rhythmen Episode 4 mit Karl-Friedrich II.

12.11.2025 - #melodictechno #electronicmusic #techno #house

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Stahlstadt-Rhytmen mit Karl-Friedrich II.
119 Min.
Mi 12. Nov

Radio Frech: Theater Phönix, Kochen und Backen

In dieser Ausgabe von Radio Frech führt euch Konrad durch eine abwechslungsreiche Sendung: Zuerst geht’s ins Phönix Theater Linz, wo das WPG Journalismus die Aufführung von „Die Nashörner“ besucht hat. Nach einem Sommer-Special zum Stück gewähren die Schüler*innen nun spannende Einblicke hinter die Kulissen des Theaters. Anschließend wird’s kulinarisch – die Medienpraxisgruppe der 2B präsentiert ihre Sendung rund ums Kochen und Backen. Da bekommt man garantiert Lust, selbst den Kochlöffel zu schwingen!

Musik:
Die Ärzte – Schrei nach Liebe
Helge Schneider – Käsebrot
Bruce Springsteen – Born in the USA

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FRECH
59 Min.
Mi 12. Nov

Bild von Migrant*innen in Medien

Am Freitag, 7. November hat in Wien ein Event des Muslim Women Network Austria stattgefunden. Ein Abend lang ist darüber diskutiert worden, in welchen Bereichen migrantische Frauen in Österreich diskriminiert werden und welche Strategien es dagegen gibt. In vielen Bereichen wird über Migrant*innen gesprochen, selten würden sie selbst als Expert*innen auftreten. Die Darstellung von Migrant*innen in Medien kann auch oft sehr einseitig und negativ behaftet sein. Die Journalistin Maynat Kurbanova hat in einem Input darüber gesprochen, wie Medien ein oft absichtlich negatives Bild von migrantischen Personen zeichnen würden. Sie beschreibt eigene Erfahrungen damit, wie ein Medienbericht über das Kreativprojekt Stimm*raum, das mit tschetschenischen Jugendlichen arbeitet, entstehen sollte. Die zuständige Redakteurin hätte nachgefragt, ob es unter den Jugendlichen straffällige oder besonders radikale Personen geben würde. Kurbanova verneinte dieses und gab als Antwort, dass das ganz durchschnittliche junge Menschen wären. Schließlich wurde ein Tag, bevor der Dreh stattfinden hätte sollen, abgesagt, mit der Begründung, dass sich der Sender doch für eine Geschichte entschieden hätte, wo es um straffällige Migrant*innen geht.

Kurbanova kritisiert, dass diese negative Berichterstattung so verbreitet sei, weil diese mehr Klicks und Aufrufe für Medien bedeuten würde. Sogar Qualitätsmedien würden sich dieser „boulevardesken“ Methoden bedienen. Positiv hebt sie hervor, dass junge migrantische Menschen sich über digitale Kanäle selbst präsentieren würden und die eigene Stimme nutzen, um ihre Sichtweisen und Lebensrealität zu zeigen.

 

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FROzine
9 Min.
Di 11. Nov

Radiabled: Heute ganz einfach im Fasching

Es war wieder soweit! Bei Radiabled, dem unverwechselbaren Format von Studio Enns in Kooperation mit Radio FRO, stand heute alles im Zeichen des Faschings. Eine Sendung, die nicht nur musikalisch in die bunte Welt der Narren entführte, sondern auch tiefgehende Einblicke, praktische Tipps und besondere Hinweise für eine inklusive Faschingszeit bot. Von den Ursprüngen des Faschings über die besten Party-Locations bis hin zu spezifischen Überlegungen für Rollstuhlfahrer – es war eine Sendung, die keine Frage offenließ und das Publikum begeisterte.

Fasching: Mehr als nur Verkleiden

Der Fasching, Karneval oder die Fastnacht – wie auch immer man ihn nennen mag – ist weit mehr als nur eine Gelegenheit, sich zu verkleiden und ausgelassen zu feiern. Es ist eine Zeit des Umbruchs, des Ausbruchs aus dem Alltag und der Vorbereitung auf die Fastenzeit. Die Sendung von Radiabled beleuchtete diese vielschichtigen Aspekte und lud die Hörerinnen und Hörer ein, sich auf die traditionsreichen Bräuche und die damit verbundene Lebensfreude einzulassen.

Die Redaktion von Studio Enns und Radio FRO hatte sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Es ging darum, nicht nur die fröhliche Oberfläche zu zeigen, sondern auch die kulturelle Tiefe und die sozialen Funktionen des Faschings zu beleuchten. Woher kommen die Masken? Welche Bedeutung haben die Umzüge? Und warum verkleiden wir uns eigentlich so gerne? All diese Fragen wurden in der Sendung mit spannenden Fakten und interessanten Geschichten beantwortet.

Musikalische Reise durch die Faschingszeit

Was wäre der Fasching ohne die passende Musik? Radiabled lieferte einen Soundtrack, der keine Wünsche offenließ. Von traditionellen Schunkelliedern über moderne Faschingshits bis hin zu internationalen Party-Klassikern – die Musikauswahl war so vielfältig wie der Fasching selbst. Die Redaktion hatte sorgfältig eine Playlist zusammengestellt, die zum Tanzen, Mitsingen und einfach nur gute Laune verbreiten einlud. Die Musikstücke wurden dabei nicht nur einfach abgespielt, sondern thematisch in die Beiträge eingebettet, sodass sie die Inhalte der Sendung perfekt untermalten und ergänzten. Es war eine akustische Reise, die die Hörerinnen und Hörer mitten ins Faschingsgeschehen katapultierte.

Fasching für Alle: Inklusion im Fokus

Ein besonderer Schwerpunkt der Sendung lag auf dem Thema Inklusion. Radiabled ist bekannt dafür, Barrieren abzubauen und relevante Informationen für Menschen mit Beeinträchtigungen bereitzustellen. Und so war es auch beim Fasching. Die Sendung widmete sich ausführlich den Fragen: Wie können Rollstuhlfahrer den Fasching uneingeschränkt genießen? Welche Veranstaltungen sind barrierefrei zugänglich? Und welche Tipps gibt es, um auch im Rollstuhl ein tolles Kostüm zu gestalten?

Experten und Betroffene kamen zu Wort und teilten ihre Erfahrungen und Ratschläge. Es wurde betont, wie wichtig es ist, dass Veranstalter von Faschingsfesten und Umzügen auf die Bedürfnisse aller Besucher eingehen. Von Rampen und Aufzügen bis hin zu ausreichend Platz für Rollstühle – kleine Details können einen großen Unterschied machen. Auch das Thema der passenden Verkleidung für Rollstuhlfahrer wurde kreativ beleuchtet. Anstatt den Rollstuhl als Hindernis zu sehen, kann er als integraler Bestandteil des Kostüms genutzt werden, um einzigartige und beeindruckende Verkleidungen zu schaffen.

Die Redaktion gab konkrete Empfehlungen für barrierefreie Faschingsveranstaltungen und informierte über Initiativen, die sich für eine inklusive Faschingszeit einsetzen. Es war ein starkes Plädoyer für einen Fasching, der wirklich für jeden zugänglich ist und niemandem das Recht auf ausgelassenes Feiern nimmt.

Gedanken und Einblicke aus der Redaktion

Neben Fakten und Musik teilte das Team von Radiabled auch persönliche Gedanken und Eindrücke zum Fasching. Was bedeutet Fasching für die einzelnen Redaktionsmitglieder? Welche sind ihre liebsten Faschingstraditionen? Und welche skurrilen Erlebnisse haben sie schon im Fasching gehabt? Diese persönlichen Geschichten verliehen der Sendung eine authentische und nahbare Note.

Es wurde über die Herausforderungen gesprochen, aber auch über die pure Freude und den Gemeinschaftssinn, den der Fasching mit sich bringt. Die Redaktion ermutigte die Hörerinnen und Hörer, den Fasching als eine Chance zu sehen, sich selbst nicht so ernst zu nehmen, in andere Rollen zu schlüpfen und einfach mal loszulassen. Es ging darum, die Magie dieser besonderen Zeit zu erleben und die grauen Wintertage mit Farbe und Lachen zu füllen.

Die Zusammenarbeit mit Radio FRO und „Radiabled“

Die Sendung war ein weiteres glänzendes Beispiel für die erfolgreiche Medienpartnerschaft zwischen Studio Enns und Radio FRO. Die Zusammenarbeit ermöglicht es Radiabled, Themen mit großer Reichweite und professioneller Qualität zu präsentieren. Das originale Studio Enns in Enns dient als Produktionsstätte für die Inhalte, während die Aufnahme und der Empfang von Gästen in den Studios von Radio FRO in Linz stattfinden. Diese Symbiose garantiert nicht nur hochwertige Produktionen, sondern auch einen breiten Zugang zu spannenden Gesprächspartnern und aktuellen Themen.

„Radiabled“ ist nicht nur eine Sendung, sondern ein Konzept, das Inklusion in den Mittelpunkt rückt und Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammenbringt. Die Sendung zum Fasching zeigte einmal mehr, wie vielfältig und bereichernd dieses Format ist. Die gesamte Sendereihe ist über www.fro.at/radiabled abrufbar und bietet eine Fülle an informativen und unterhaltsamen Beiträgen.

Studio Enns: Ein Überblick

Studio Enns ist ein engagierter Medienpartner, der sich zum Ziel gesetzt hat, relevante Inhalte zu produzieren und zu verbreiten. Unter www.studioenns.eu finden Interessierte nicht nur die Homepage mit allen Informationen, sondern auch eine Infopage unter www.studioenns.eu/infopage und die Möglichkeit, live dabei zu sein unter www.studioenns.eu/live. Alle gebündelten Inhalte der Kooperation mit Radio FRO sind unter www.studioenns.eu/FRO zu finden, einschließlich detaillierter Informationen zur Medienpartnerschaft unter https://studioenns.eu//FRO/medienpartnerschaft.html.

Diese Links sind nicht nur Anlaufstellen für weitere Informationen, sondern auch ein Zeugnis für das Engagement und die Transparenz, mit der Studio Enns seine Arbeit verrichtet.

Fazit: Ein Hoch auf den Fasching und die Inklusion!

Die Faschingssendung von Radiabled war ein voller Erfolg. Sie informierte, unterhielt und regte zum Nachdenken an. Sie zeigte, dass Fasching mehr ist als nur eine Party – es ist eine kulturelle Ausdrucksform, die Raum für Kreativität, Gemeinschaft und Inklusion bietet. Die sorgfältige Aufbereitung der Themen, die vielfältige Musikauswahl und die sensiblen Hinweise für Rollstuhlfahrer machten die Sendung zu einem herausragenden Beitrag im Radioprogramm.

Es bleibt zu hoffen, dass die Ideen und Anregungen aus dieser Sendung viele Menschen dazu inspirieren, den Fasching bewusst und inklusiv zu erleben. Denn am Ende des Tages geht es darum, gemeinsam zu lachen, zu tanzen und das Leben in all seinen bunten Facetten zu feiern.

Die Sendung von heute kann hier nachgehört werden:

 

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radiabled
51 Min.
Di 11. Nov

Widerstand von Frauen im Nationalsozialismus

Noch immer sind zu wenig Lebensgeschichten und Aktionen von Frauen bekannt, die sich gegen das NS-Regime gewehrt haben. Der Verein PANGEA hat daher zu einem historischen Rundgang in Linz geladen.

Anhand von vier Schauplätzen erzählt die Historikerin Maria Ecker-Angerer von Maria Ehmer, Agathe Kronberger, Margarethe Smolan und Franziska Jägerstätter. Ihre Lebensgeschichten berichten von verschiedenen Formen des Widerstands.

Die Stationen des Rundgangs sind:

  • das ehemalige Frauengefängnis Kaplanhof, Nietzschestraße
  • Synagoge Bethlehemstraße
  • Ursulinenhof
  • Denkmal am OK-Platz

Eine Audioskulptur am OK-Platz würdigt die Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime. „5 vor 12. Unerhörter Widerstand“ heißt dieses Kunstwerk von Sabrina Kern und Mariel Rodriguez. Es besteht aus drei Bögen durch die Besucher*innen durchgehen und dabei die Biografien von 52 Frauen hören können. Jeden Samstag um 5 vor 12 wird ein Aufschrei laut, der den Namen einer Widerstandskämpferin wiedergibt.

Das Denkmal wurde im September 2024 eröffnet. Die Recherchen für die Audiodateien basieren auf dem Buch “Widerstand und Zivilcourage. Frauen in Oberösterreich gegen das NS-Regime 1938-1945” von Elisa Frei, Martina Gugglberger und Alexandra Wachter.

Die Biografien sind auch online nachzulesen: www.ooekultur.at/5vor12-frauen-im-ns-widerstand

Eine weitere Buchempfehlung:

“Nationalsozialismus in Oberösterreich. Opfer. Täter. Gegner” von Christian Angerer und Maria-Ecker Angerer, erschienen im StudienVerlag.

 

“Gezähmtes Gedenken?”

Im zweiten Teil der Sendung ist ein Vortrag von Martina Gugglberger zu hören. Sie ist Assoziierte Universitätsprofessorin am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz. Den Vortrag hielt sie im Rahmen der Tagung „Wildes Gedenken. Nicht-institutionalisiertes Erinnern an die Verbrechen des Nationalsozialismus“, die im Mai auf der Kunstuni Linz stattfand. Gugglberger spricht unter dem Titel: Gezähmtes Gedenken? Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime ein Denkmal setzen. Dabei geht sie auch auf das Denkmal am Linzer OK Platz ein.

Eine Aufzeichnung des Eröffnungstags der Tagung “Wildes Gedenken” gibt es hier zu hören.

 

Sendungsgestaltung: Marina Wetzlmaier

Foto: OÖ Landes-Kultur GmbH – Eröffnung des Denkmals 5 vor 12 Unerhörter Widerstand

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FROzine
59 Min.
Di 11. Nov

Begegnungsreise in die Republik Moldau

solidar – das entwicklungspolitische Magazin

Seit über 30 Jahren bietet solidar Austria (bis 2023 weltumspannend arbeiten) Begegnungsreisen an, um Arbeits- und Lebensbedingungen erfahrbar zu machen und speziell im gewerkschaftlichen Umfeld Bewusstsein zu schaffen für globale Zusammenhänge.

Im Oktober 2025 war eine Gruppe von 10 Personen, alle aus dem gewerkschaftlichen Umfeld und Mitglieder von solidar Austria, dem entwicklungspolitischen Verein der österreichischen Gewerkschaftsbewegung, in die Republik Moldau gereist. Am Programm standen gewerkschaftliche Begegnungen, ein Betriebsbesuch, Die Auseinandersetzung mit der Transnistrienfrage inklusive Lokalaugenschein und der Nationalfeiertagsempfang der Österreichischen Botschaft.

Die Sendung beschäftigt sich mit dem Weg der Republik Moldau in die EU-Mitgliedschaft und der Provinz Transnistrien (also über dem Fluss gelegen), die den Anspruch stellt ein eigenständiges Staatsgebiet zu sein.

In der Sendung zu hören sind Interviews und Mitschnitte, die rund um die Reise aufgenommen wurden mit:

Emma Wyschata: Projektleiterin bei solidar und Mitorganisatorin der Begegnungsreise.

Marcus Strohmeier: Historiker, Leiter des Internationalen Referats des ÖGB und ein Geschäftsführer von solidar. Außerdem Honorarkonsul der Republik Moldau.

Paulus Adelsgruber: Lehrer an der HTL in Chisinau

Vasili Mamaliga: Vorsitzender der Gewerkschaft Landwirtschaft und Verarbeitungsindustrie in der Republik Moldau

Lilia Frant: Vize-Präsidentin und Bildungsverantwortliche des Moldauischen Gewerkschaftsbundes CNSM

Marc Hangler: Vorsitzender des Fachausschusses Chemie in der AK Wien.

Sandra Hochholzer: Gestaltung und Moderation

 

Gefördert von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit.

 

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solidar – das entwicklungspolitische Magazin
29 Min.
Di 11. Nov

Amnesty Forum 2025: Starke Frauen. Schwache Rechte

Jedes Jahr im November findet am wunderschönen Retzhof bei Leibnitz das Amnesty Forum statt. Jedes Jahr wir ein Wochenende intensiv zu einem Thema gearbeitet. Vergangenes Wochenende hatten wir die Gelegenheit, uns mit dem Backlash im Bezug auf die Frauenrechte zu beschäftigen. Kein leichtes Thema, aber das sind Menschenrechtsthemen ja eher selten.
Ich möchte in dieser Sendung ein wenig erzählen, wie so ein Forum abläuft und euch so ein bisschen hineinschauen lassen in unser Retzhofwochenende.

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Amnesty informiert – die monatliche Sendung für die Menschenrechte.
59 Min.
Mo 10. Nov

Rumble Radioshow 10.11.20225

LINK WRAY – Rumble (Line LP)

LINK WRAY & THE WRAYMEN – Jack The Ripper (Ace CD)

WRAYLETTES – Wraydiation Twist (Fyrebyrd 7″)

RIVIERA PLAYBOYS – Branded (Gee Dee CD)

X-RAY MEN – Shadowman (El Beasto 10″)

CUB KODA – Ace Of Spades (SunJay CD)

THEE OUTLETS – My Monkey Man (Moody Monkey 7″)

LAUNDERETTES – I’m Not Like Everybody Else (Soundflat LP)

VIOLET MINDFIELD – She Done Lied (Outro LP)

THEE HEADCOATS – Dearest Darling (Damaged Goods LP)

THEE HEADCOATEES – Becoming Unbecoming Me (Damaged Goods LP)

DAVID WOODARD – Metastupid World (Kool Kat CD)

RIPTIDE RATS – Reef Rumblin‘ (Ghost Highway/Green Cookie LP)

KEITH ROTH – Moonglade (Deko CD)

MICK MEDEW – Will The Train Ever Stop In Banyo (I-94 Bar Digital)

CHRIS MASUAK’S DOG SOLDIER – Merry Melodie (I-94 Bar CD)

ANGEL FACE – Out In The Night (Slovenly LP)

HUKIES – Knee (Sbäm 12″EP)

MONO MEN – Rumble (Estrus 10″)

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Rumble
60 Min.
Fr 14. Nov

#76: Bericht vom UBI-Kongress in Brasilien

BIEN Kongress Niterói, Brasilien, 27.-29.08.2025

Basic Income and Solidarity Economy

In Niterói, einer Stadt, die Rio de Janeiro vorgelagert ist, fand dieses Jahr Ende August der Kongress des Basic Income Earth Networks statt. Der diesjährige Titel Basic Income and Solidarity Economy – New Horizons for Social Protection (Grundeinkommen und solidarisches Wirtschaften – neue Horizonte für Soziale Sicherung) wurde gewählt, um das laufende Grundeinkommens-Projekt in Maricá mit einzubeziehen und auf Basis der bisherigen Ergebnisse die Forschung weiter zu entwickeln.

Zwei Tage vor dem Kongress gab es Exkursionen nach Maricá. Der erste Tag war der Situation des Grundeinkommens in Lateinamerika gewidmet und den Möglichkeiten, zwischenstaatliche Allianzen zu bilden. Das Buch von Diego Zeidan, Wohnungsbauminister und Vorsitzender der Arbeiterpartei, „Sozialwährungen: der Mumbuca von Maricá“, wurde vorgestellt. Im Moment ist das Buch leider nur in Portugiesisch zu bekommen. Der zweite Tag wurde unter dem Motto „Carreer Day“ jungen Studierenden gewidmet und stand ganz im Zeichen von Pilotprojekten.

Der internationale Teil fand dann in Niterói, am Gelände der Universidade Federal Fluminense, statt. Zur Begrüßungssession sprachen zahlreiche nationale und regionale Regierungsmitglieder. Eduardo Suplicy, einer der Gründungsmitglieder der brasilianischen Arbeiterpartei, ehemaliger Präsidentschaftskandidat und weltbekannter sowie wortstarker Befürworter des BGE, konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich erscheinen, war aber über Video dem Plenum zugeschaltet und hielt seine Rede aus dem Spitalsbett. Mehr Engagement für das BGE geht fast nicht mehr!

Das folgende Programm enthielt vielfältige Podiumsdiskussionen und Vorlesungen, die das BGE unter den diversesten Gesichtspunkten beleuchteten: aus ökonomischer, ökologischer, sozialer oder künstlerischer Perspektive. Es gab Diskussionen über die Anpassung des Sozialsystems durch ein BGE, darüber, ob das Grundeinkommen Geschlechterrollen verändern würde oder über die Notwendigkeit bei einer Degrowth-Strategie, also Wachstumsbremse, das Grundeinkommen mitdenken zu müssen.

Im Rahmen des Kongresses wurden auch verschiedene Filme zum BGE gezeigt. Wir verlinken euch die Zugänge, soweit noch möglich, in den Shownotes.

Am Donnerstag, dem 28. August, wurde im Rahmen der Konferenz auch die 9. Verlosung von UBI4ALL durchgeführt, das erste Mal als Life-Event. Meine Kollegin Catarina Neves und ich hatten Patrick Brown, den Direktor des Projektes Equal Right, zu Gast. Diese NGO befasst sich mit „ökonomischer Gerechtigkeit ohne Grenzen“. Ihr könnt die Verlosung inklusive dem kurzen Impulsbeitrag von Patrick auf dem YouTube-Kanal von UBI4ALL nachsehen. Wir verlinken in den Shownotes.

Die 9. Gewinnerin eines einjährigen Grundeinkommens, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist Irina aus Lettland. Irina ist Reinigungskraft in einer Schule und seit ihrer Kindheit behindert. Sie möchte das unerwartete Geld nun für dringend nötige Ausgaben für ihre Gesundheit verwenden. Es ist wirklich ein schönes Gefühl, wenn das gesammelte Geld wirklich jemandem helfen kann!

Der Kongress wurde wieder von mehr als 400 Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt besucht. Wir haben unsere Freunde von BIEN Taiwan wieder getroffen, die im nächsten Jahr auch eine Publikation über ihren BGE-Piloten für alleinerziehende Mütter herausgeben werden, ein großes Lob von Sarath Dawala, dem amtierenden Präsidenten von BIEN für unser UBI4All-Projekt erhalten und auch sonst viele BGE-Mitstreiter:innen aus allen Erdteilen wieder getroffen bzw. neu kennen lernen können.

Der nächste Kongress soll Ende Juli 2026 in den USA, an der Universität von Pennsylvania in Philadelphia stattfinden. Stacia West und Amy Castro, beide Professorinnen an der UPENN, werden den Kongress planen. Sie sehen die Austragung in den USA als wichtiges Zeichen gegen die herrschende politische Ausrichtung und hoffen auf rege Teilnahme. Wer die beiden Professorinnen schon vorab kennen lernen möchte, kann ich den Podcast von UBI4ALL mit einen Interview der beiden ans Herz legen (in Englisch). Auch hier findet ihr den Link in den Shownotes.

So, das war mein Kurzbericht über den diesjähringen Grundeinkommenskongress in Brasilien. Vielleicht sehen wir uns ja nächstes Jahr im schönen Philadelphia!

 

Link zur Aufnahme der 9. Verlosung von UBI4ALL

https://www.youtube.com/watch?v=0fqwMWr49Cw&t=5105s

Link zur Podcastfolge von UBI4ALL mit Stacia West und Amy Castro von der University of Pennsylvania: https://open.spotify.com/episode/39xnKkJL8DV865i7CpVHjb
oder auf jedem anderen Podcastanbieter unter Check Out Basic Income

 

Grundeinkommensfilme:

 After Work  Erik Gandini
https://vimeo.com/905086192 (English subtitles)
Code: AW_SKH24_RW

Acesse: https://vimeo.com/937746129 (Portuguese subtitles)
Senha: AW_busy@2025

Explore also the artistic research project behind the film:
https://www.uniarts.se/english/research-and-development-work/research-projects/the-future-through-the-present/

 

Unconditional – Neil Howard, Simon Wharf, Vibhor Mathur, Sarath Davala
Acess: https://vimeo.com/1121084404 (Portuguese subtitles)

Crazy Money – Steven Janssens

The feature-length film can be rented or purchased at:

The series is freely available in 6 episodes. They can be found on the same website, highlighted in pink. Watch the first episode: https://vimeo.com/677262504

 

Um propósito de vida: da ‚utopia realista‘ à renda básica de cidadania – Jimmy Medeiros, Vivian Luiz Fonseca, Pedro Henrique da Silva, Adelina Novaes, Gabriel Silva 

Acess: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=BK-h57Z1njc (English subtitles)

 

Basic Income in Brazil and Around the World – Mônica Dallari, Marcelo Lessa

Acess: https://1drv.ms/u/s!Ak7RJ-jRd858hMlmxXVtXU7zR2vBDQ?e=3TRVSK

 

 

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Grundeinkommen – Red’n ma drüber!
11 Min.
Mo 10. Nov

Groovin 10.11.2025

Around Jazz!

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Groovin
59 Min.
Fr 26. Sep

Sprachenvielfalt am Tag der Sprachen

Am europäischen Tag der Sprachen, dem 26. September, fand die Auftaktsendung von „Neue Stimmen – Perspektiven geflüchteter Jugendlicher“ live statt. Radio FRO beleuchtet gemeinsam mit dem Jugendzentrum Parola die Lebensrealitäten von geflüchteten jungen Menschen in Linz.

Juan, Nourshan, Nour und Abdel waren live im Studio bei Aylin und haben über Herausforderungen und Vorteile von Sprachenvielfalt geredet. Welche Erstprachen sprechen sie und was macht es mit einem selbst, wenn man diese nicht offiziell in der Schule lernen darf? Es wurde über die Tücken des Deutsch lernens gesprochen und welche Schwierigkeiten der oberösterreichische Dialekt machen kann. Gemeinsamkeiten von Wörtern und wie Slangwörter aus anderen Sprachen auch in Linz in den Gebrauch übergehen waren ebenso Themen.

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Neue Stimmen – Perspektiven geflüchteter Jugendlicher
29 Min.
Mo 10. Nov

Heute bei UNIsounds: Efrat Alony präsentiert ihr neues Album

Es ist mir heute eine ganz besondere Freude, Efrat Alony – renommierte Gesangsprofessorin für Jazzgesang – bei uns im Studio willkommen zu heißen. Sie wird uns spannende Einblicke in ihr aktuelles Album „CHAMBER SCENES – MARTIN STREULE ORCHESTRA feat. EFRAT ALONY“ geben. Dabei erfahren wir mehr über die Hintergründe und Intentionen der Texte und Melodien – sowie über einige faszinierende Details der Aufnahme selbst.

Wer mehr über Efrat Alony erfahren möchte, findet weiterführende Informationen unter folgenden Links:

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UNIsounds
60 Min.
Di 11. Nov

Die Vielfalt des Seins

Ich war bei der Ausstellung im Lentos –  Mädchen sein – dabei und habe mit einem älteren „Mädchen“ gesprochen. Und hatte auch das Vergnügen mit zwei jüngeren Mädchen über Mädchensein sprechen zu dürfen. Sehr interessante Gespräche und sie animieren zum Nachdenken.

 

Lentos: Mädchen* sein?! – https://www.lentos.at/ausstellungen/maedchen-sein

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Radio von Senior*innen
62 Min.
Mo 17. Nov

…….zur Euthanasie

Im Laufe der Jahrhunderte bereiteten eingebildete Bildungseliten mittels Pseudowissenschaftlicher Standpunkten den Nährboden dafür auf, Teile der Gesellschaft, welche schwer in den wirtschaftlichen Produktionsprozess eingliederbar sind, nicht mehr als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft anzuerkennen. Schon vor der Geburt eines Kindes soll dessen zukünftige Entwicklung vorbestimmt werden. Durch völkische Auslese seiner Eltern, deren gesundheitliche Gegebenheiten, deren Herkunft, deren Aussehen. Die Eliten maßen sich eine Bestimmungshoheit über Fortpflanzung und Zeugung von Nachkommen an, ohne deren reale Soziologische oder Sozialen Lebensumstände auch nur annähernd in Betracht zu ziehen.
„Der Vertiefung legen wir die ideellen Werte der nationalsozialistischen Weltanschauung zugrunde. Wir haben nicht nur als Trägerinnen der Idee zu fühlen, sondern als solche auch zu bekennen. Je stärker diese Erkenntnis in den Mittelpunkt unseres Lebens tritt, umso größer und verantwortungsbewusster werden wir die geistige Zielsetzung unserer Arbeit sehen.“
Wen wir dem Zitat bewusst das Wort „nationalsozialistischen“ ausgelassen, würde es in der Gegenwart kaum Anstoß erregen.

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Werkstatt-Radio
60 Min.
So 09. Nov

ZPwGA-9.11.2025

audycja Jacka i Krzyska w temacie jakie korzysci wynikaja z czytania ksiazek.

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Radio Polonia – ZPwGA
59 Min.
Sa 08. Nov

Fuerza laboral latinoamericana en Austria

  • En este programa hablamos sobre la fuerza laboral latinoamericana en Austria, acá sobre todo en el sector de la salud. Austria, debido entre otros factores a la demografía de su población, necesita y necesitará urgentemente mano de obra extranjera para poder mantener su bienestar económico y cubrir la necesidad de personal en diferentes sectores.
    Entrevisto a las enfermeras Luz Dary Mejía y Lily Jassir de Colombia, que han sido reclutadas activamente desde su país por el Ordensklinikum de Linz para venir a trabajar aquí. También entrevisto a Karla Sánchez de México, una estudiante de enfermería de quirófano, que desea terminar sus estudios y quedarse a trabajar aquí. Nos hablan de cómo vinieron acá y de sus experiencias siendo migrantes laborales.

 

  • In dieser Sendung sprechen wir über lateinamerikanische Arbeitskräfte in Österreich, hier vor Allem im Gesundheitssektor. Österreich, unter anderem wegen der demografischen Entwicklung der Bevölkerung, benötigt dringend Arbeitskräfte aus dem Ausland, um wirtschaftlichen Wohlstand zu erhalten und um den Bedarf an Personal in verschiedenenen Sektoren zu decken.
    Ich interviewe die Krankenschwestern Luz Dary Mejía und Lily Jassir aus Kolumbien, die aktiv in ihrer Heimat durch das Ordensklinikum in Linz angeworben wurden, um hier zu arbeiten. Ich interviewe auch Karla Sánchez aus Mexiko, die hier für OP-Instrumentaristin studiert. Sie möchte ihr Studium beenden und hier arbeiten. Sie erzählen uns, wie sie hierher kamen und ihre Erfahrungen als Arbeitsmigrantinnen.

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viva la eñe
59 Min.
So 09. Nov

Tudomány és béke

A Tudomány és Béke nemzetközi hetének apropóján beszélgetett Máté és Vera arról, hogy hogyan függ össze a tudomány a békével, s mi szerepe van a tényellenőrzésnek mindebben. Szerintük. Olyan kérdések merültek fel, hogy a kineziológia tudomány-e, vagy hogy megkérdőjelezhető-e a tudományos ténymegállapítás, vagy hogy hogyan értelmezünk híreket s hogy nézünk utána, ha egyáltalán.

Filmajánló:

  • Don´t Look Up (2021) – Ne nézz fel!
  • Pay it forward (2000) – A jövő kezdete

Olvasnivaló:

  • Frans de Waal: Mások (2023)

Tracklist:

  • Kaláka: Tao Te King
  • Supernem: Tudományos Fantasztikus Pop
  • Deva: Witchcraft
  • Carson Coma: Polaroid

 

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HungaroStudio
59 Min.
Mo 10. Nov

Weltempfänger: Pulverfass Indo-Pazifik?

Wird der Indo-Pazifik zum Pulverfass?

Im Indo-Pazifik liegen die ASEAN Staaten und Japan. Während diesen Sommer über die militärische Supermacht China auch in deutschen Medien viel berichtet wurde, fällt der Blick nur seltener auf diese Nachbarstaaten. DOch genau die sind am meisten von der Außenpolitik der Volksrepublik betroffen. Japan schraubt wegen der wachsenden Spannungen mit China und Nordkorea seine Verteidigungsausgaben massiv hoch. Und auch die Philippinen sind von der Rüstungsspirale ergriffen. Wird der Indo-Pazifik endgültig zum Pulverfass? Ein Beitrag vom südnordfunk für Radio Dreyeckland.

Beitrag zum Nachhören

Die Proteste in Serbien gehen weiter

Am Samstag fand im nordserbischen Novi Sad eine Gedenkzeremonie statt für die 16 Opfer, die das einstürzende Bahnhofsvordach vor einem Jahr forderte. Doch neben der Trauer gibt es auch eine riesige Wut gegen die Regierung im ganzen Land. Die Mutter eines der Opfer trat am Sonntag in einen Hungerstreik. Sie fordert Neuwahlen und eine Aufklärung der Ereignisse. Den Hungerstreik hält sie vor dem serbischen Parlament in Belgrad ab. Doch dort ist auch die Zeltstadt der Regierungsanhänger*innen aufgebaut. Diese verhöhnen die Frau im Hungerstreik und greifen ihre Unterstützer*innen an. Die angespannte Situation hält seither an. In der Reportage kommen junge Serb*innen zu Wort, die auf ein Jahr Proteste zurückblicken und über ihre Gedanken für die Zukunft sprechen.

Reportage zum Nachhören

Afrikabild(er) in deutschen Medien

Angesichts der Berichterstattung deutscher Medien zum Bürgerkrieg und der sich zuspitzenden humanitären Krise im Sudan sowie der Gewalt in Tansania fragte sich der Journalist Klaus Raab“: Schaut die Medienlandschaft ausreichend genug auf diese Konflikte?“. Dieser Frage stellte er im medienkritischen Altpapier des Mitteldeutschen Rundfunks. Darin spricht er von „Aufmerksamkeitslücken“. Radio Corax sprach darüber mit Robert Heinze, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich „Geschichte Afrikas“ am Deutschen Historischen Institut Paris. Seine Schwerpunkte sind unter anderem Mediengeschichte im Südlichen Afrika, Technik- und Infrastrukturgeschichte sowie die Geschichte des Radios.

Gespräch zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz
CC-BY Musik: Ronald Kah, water song

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FROzine
49 Min.
Sa 08. Nov

Jürgens Zeitmaschine 081125

Gast im Studio: Buchhändlerin Christa Korosa präsentiert neue Bücher der Saison und Klassiker. Musik von Kate Bush, Paul McCartney, Hall & Oates, Barry Gibb, Elvis Costello, Bob Dylan, Queen, Michael Patrick Kelly, Laurie Anderson, Georg Danzer, u.v.a.

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Jürgens Zeitmaschine
119 Min.
Di 04. Nov

Der oberösterreichischer Schiedsrichterverband – Thomas Prammer im...

In unserer zweiten Ausgabe zum Thema Fußball-Schiedsrichter geht es nun nicht mehr um die einzelne Person am Platz sondern die Strukturen. Zu Gast haben wir mit Thomas Prammer den Kommissionsvorsitzenden des Oberösterreichischen Schiedsrichterverbandes. Sozusagen der oberste Referee im Bundesland. Viele Spannende Einblicke in die Ausbildung, die Struktur, die Besetzung von Spielen und vielem mehr!

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Das magische Dreieck
59 Min.
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