Di 04. Nov

Der oberösterreichischer Schiedsrichterverband – Thomas Prammer im...

In unserer zweiten Ausgabe zum Thema Fußball-Schiedsrichter geht es nun nicht mehr um die einzelne Person am Platz sondern die Strukturen. Zu Gast haben wir mit Thomas Prammer den Kommissionsvorsitzenden des Oberösterreichischen Schiedsrichterverbandes. Sozusagen der oberste Referee im Bundesland. Viele Spannende Einblicke in die Ausbildung, die Struktur, die Besetzung von Spielen und vielem mehr!

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Das magische Dreieck
59 Min.
Di 02. Dez

Stephen Barber on Zoo Hotel Delirium

FEM POEM – Romina Achatz in conversation with Stephen Barber: The Death Zone, Sepsis, and the Return from Hades
In this episode of FEM POEM, Romina Achatz speaks with author Stephen Barber about his haunting and hallucinatory book „Zoo- Hotel Delirium“, a descent into the borderlands between life and death, written in the aftermath of a near-fatal sepsis.  The book will be published next year in May 2026 by Infinity land press, London.The conversation begins with the body: with sepsis as both biological catastrophe and metaphysical rupture. Stephen Barber describes the moment when the body becomes inhabited by death — when tissue turns necrotic, when consciousness begins to fracture, and yet the mind persists in dreaming. Together, they explore how this “death zone” became a geography of its own — a space where the author’s feverish visions unfolded: a brutalist tower in the northern forests, a cursed city, the volcanic mountains of Japan, and a dancer entering death’s stream.

Stephen Barber in the Ruby Marie Hotel, Vienna 2025

Romina Achatz and Stephen Barber move between medicine, philosophy, and art — tracing how the capacity to dream intensely after sepsis can open another kind of perception, where hallucination becomes revelation. Remarkably, both Romina Achatz and Stephen Barber survived sepsis at the same time in their lives- and therefore founded „The Sepsis dreamers club“. Now, they share not only an experience of physical vulnerability at a moment in life but a heightened sense of dreaming, a sharpened sensitivity to presence, and a deeper resilience than before.

Their dialogue touches on Deleuze’s notion that the artist must descend to Hades and return bearing something of that underworld — as well as on the contemporary machinery of death, the politics of dying, and the persistence of life even inside collapse.

What unfolds is less an interview than a shared passage — an intimate mapping of the line where death begins, and happiness, creativity, and art continue.

 

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Fem Poem
100 Min.
Fr 07. Nov

Cinema Next Tour & Bravö Hits’25 in Linz

Radio FRO war am Montag, dem 3. November 2025, im Publikum der Cinema Next Tour’25 in Linz. Cinema Next ist eine Initiative die Nachwuchsfilmemacher*innen in Österreich eine Plattform bietet. Dabei wurden viele Kurzfilme von jungen Filmtalenten gezeigt. Im Anschluss wurden im Rahmen der Bravö Hits Musikvideoschau die Highlights der österreichischen Musikvideos präsentiert. Dazwischen gab es Q&A Sessions mit den anwesenden Artists und Filmemacher*innen, moderiert von Sofia Jüngling und Lena Pöschko. Schauplatz war das Moviemento Programmkino in Linz.

Im Vorab kam es noch zum Interview mit Elli Leeb. Elli Leeb ist selbst Filmemacherin und bildet zusammen mit ihrer Kollegin Zoe Borzi die Projektleitung von Cinema Next. Im Interview spricht sie über die Ziele von Cinema Next, Kurzfilme und die Filmbranche in Österreich.

Das Screening der diesjährigen Cinema Next Tour in Linz beginnt mit dem Kurzfilm „Die Suche nach dem Haus meines Vaters“. Filmemacher Jan Reisecker ist mit Luca Mathies durch Wels gefahren um nach dem Haus seines leiblichen Vaters zu suchen, den er nie richtig gekannt hat. Diese Suche haben die zwei verfilmt. Der Film besteht nahezu ausschließlich aus statischen Perspektiven. Viele davon zeigen verschiedene Vorstadthäuser. Ziel war es, den Eindruck zu erzeugen, dass im Grunde jedes Haus, auf dem die Kamera verharrt, das von Jans Vater sein hätte können, meint Luca Mathies. Die beiden Filmemacher betonen außerdem die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Die Regisseurin, Drehbuchautorin und Künstlerin Sophie Bösker hat sich auf eine humorvolle Art und Weise mit der Beziehung zu einem Elternteil auseinandergesetzt: im Kurzfilm/Musikvideo „Meine Mama mag meine Kunst nicht“ tanzt sie in bunten Faschingskostümen durch kleine Szenenbilder, gemeinsam mit Huhn, Hase und Kind.

Auch im Kurzfilm „Mein bester Geburtstag“ von Parisa Ghasemi geht es um Generationenkonflikte. Die Kunststudentin Mila wird an ihrem Geburtstag unerwartet von ihrer Mutter besucht, zu der sie ohnehin ein schwieriges Verhältnis hat. Diese plant, das Haus in dem Mila wohnt und arbeitet, zu verkaufen. Milas Reaktion auf das Vorhaben steht dabei im Vordergrund: der Bildausschnitt umrandet das Gesicht der Protagonistin aus fast klaustrophobischer Nähe. Parisa Ghasemi wollte damit die innere Gefühlswelt der Figur hervorheben. „Mein bester Geburtstag“ von Parisa Ghasemi wurde von der Jury zum Lieblingsfilm des Abends auserkoren.

Wie in „Mein bester Geburtstag“ geht es auch in der Kurzdokumentation „Block E, No. 5“ von Çağla Gillis um Familie und den Verlust von Wohnraum. Der Film kontrastiert die sterile Einsamkeit des Lebens im Studentenwohnheim mit Archivmaterial das ein verlorenes Idyll familiärer Gemeinsamkeit in Istanbul zeigt. Auch die gegenwärtige Unsicherheit rund um das Elternhaus wird angesprochen. Die Mieten steigen und das einstige Zuhause ist eine seit Jahren unvollendete Baustelle. Diese Themen, so Gillis, würden immer und immer wieder in den Gesprächen mit ihren Eltern aufkommen.

Von den Fallstricken unserer materiellen Existenz ging es zur Konzeption eines ganz und gar immateriellen Form des Daseins im Kurzfilm „Die Noonautinnen“. Der Titel nimmt wohl Bezug auf die philosophische Idee der Noosphäre, einer Art nahtlosen kollektiven menschlichen Bewusstseins. Im Film wird es als eine Dimension abseits der Sinne verbildlicht, in welche die titelgebenden Figuren hineintauchen. Die Eindrücke ihrer Reise in diese Welt stellt die Protagonistin als Kohlezeichnungen dar, welche in Standbildern eingespielt werden. Zur Erzähltechnik des Films meint Regisseur Lorenz Tröbinger, Ziel wäre es gewesen, einen neuen Zugang zur allseits bekannten Regel „show, don’t tell“ zu finden. Simone Hart, die die Kameraarbeit gemacht hat, sprach zusätzlich über die Entscheidung analog zu filmen.

Analog gefilmt haben auch Matilde Laires und Franzisca Friedrich für ein Musikvideo mit Artist Victoria West, die auch anwesend war. Das Musikvideo zu Victoria West’s Cover von Blondie’s Welthit „Call me“ zeigt die extravagant gekleidete Künstlerin in einer Badewanne voller Granatäpfel in einem Feld, passend zum Albumtitel „Pomegranate Odyssey“. Eine besondere Herausforderung für die Dreharbeiten war die Hitze, da die Filmkassetten sehr temperaturempfindlich sind.

Den Preis für das beste Musikvideo ging an Elias Illig, für seine Arbeit zum Video zu dem Song „Freitag“, von Anda Morts, in dem mit Augenzwinkern eine Lebensrealität abseits von Routinen zelebriert wird. Das Video wurde an einem Tag gedreht und besteht aus unzähligen Shots, die eine ereignisreiche Autofahrt quer durch Linz zeigen. Für die Dreharbeiten wurde auch eine Abschleppfirma engagiert, wie Regisseur Elias Illig und Production Manager Jan Feier beschreiben.

Im essayistischen Kurzfilm „Dirty Care“ von Isa Schieche, die leider nicht anwesend war, werden dem Publikum Kampfkunsttechniken beigebracht. Die Perspektiven von Personen, die nicht in traditionelle Geschlechternormen passen, stehen im Vordergrund. Dementsprechend ist ein großer Teil von „Dirty Care“ aus der Ich-Perspektive gefilmt. Die Hauptfiguren sind in geschnitzte Holzmasken gekleidet, die die Verformbarkeit des menschlichen Körpers ausdrücken zu scheinen.

Ein weitere Kurzfilm, der sich an dem Abend besonders abhebt, ist „Trulla“, von Hannah Kortus. „Trulla“ ist ein Porträt von Gertrude Obpacher, einer Frau, die in den Fünfzigerjahren unerwartet zur Leiterin eines deutschen Betonwerks wird. Der Film kombiniert Archivmaterial, neue Aufnahmen, Voiceover und Animation und erzählt mit viel Humor, aber auch ein wenig Gesellschaftskritik, wie sich Trulla in einer männerdominierten Welt zurechtfindet. Alle Texte, die im Kurzfilm vorgelesen werden, entstammen dem schriftlichen Nachlass von Gertrude Obpacher und wurden von ihr selbst geschrieben. Aufgrund von Zeitmangel kam Hannah Kortus im Q&A nur sehr kurz zu Wort. Radio FRO hat sie deshalb nach der Show nochmal zum Interview gebeten.

Die nächsten Stopps der Cinema Next Tour’25 finden am 6. November im Cinema Paradiso in St. Pölten und am 12. November im Cinematograph in Innsbruck statt.

Beitragsbild: Jakob Mak

Originale Ausstrahlung mit Musik (Zeitstempel: 7:50 und 18:50)

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Kultur und Bildung spezial
24 Min.
Do 06. Nov

Sibierische Märchen

Sie hören zwei sibierische und ein korianisches Märchen unter anderem über das Glück das man nicht erzwingen kann. Zwischendurch hören sie sibierische Folksmusik und korianische Popmusik

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Radio von Senior*innen
59 Min.
Di 21. Okt

Herberts Lieder und Geschichten Folge 15

Ich – Herbert Weissengruber – darf hier Musik spielen, die nur ein Kriterium erfüllt: sie gefällt mir 🙂
Ich mag Oldies,  guten Rhythmus, jede gute Musik, auch Evergreen, und spiele heute folgende Lieder:
Lionel Richie – All Night Long
Diana Ross & Lionel Richie – Endless Love
Michael Jackson – Billie Jean
Michael Jackson – Beat It
Dolly Parton & Kenny Rogers – Islands In The Stream
Kenny Rogers – Lucille
Kenny Rogers – We’ve Got Tonight
Kenny Rogers – Lady
Eeco Rijken Rapp – Swing Blues
Eeco Rijken Rapp Hide & Seek
Bye Maxene – on the sunny side of the street
Bye Maxene – Mambo No.5

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Radio von Senior*innen
58 Min.
Mi 05. Nov

UNCOVERED Vol. XXIII

Es freut mich euch in dieser Show die ORIGINALversionen zu allseits bekannten Coverversionen spielen und näher vorstellen zu dürfen.

In der 23. Ausgabe gab es die ORIGINALE von…

01)

Should I do it (im Original von TANYA TUCKER)

02)

I wanna do it with you (im Original von THE POINTER SISTERS)

03)

Fire (im Original von ROBERT GORDON & LINK WRAY)

04)

Blinded by the light (im Original von BRUCE SPRINGSTEEN)

05)

Do wah diddy (im Original von THE EXCITERS)

06)

Sunshine after the rain (im Original von ELLIE GREENWICH)

07)

California sun (im Original von JOE JONES)

08)

Java (im Original von TOUSAN)

09)

Ma cherie (im Original von THE BEAT SHAKERS)

10)

Room to move (im Original von CLIMIE FISHER)

11)

Wand’rin star (im Original von JAMES BARTON)

12)

Surprise, surprise (im Original von BOBBY WOMACK)

13)

Giving it up for your love (im Original von JERRY WILLIAMS)

14)

Charlie Brown (im Original von BENITO DI PAULA)

15)

Heartbeat (im Original von WENDY WALDMAN)

16)

Working my way back to you (im Original von THE FOUR SEASONS)

17)

Music to watch girls by (im Original von THE BOB CREWE GENERATION)

zu hören.

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UNCOVERED
59 Min.
Fr 07. Nov

Vorschau auf das unlimited 39 

Als „experimentierfreudig und weit abseits des Mainstreams“ beschreibt Wolfgang Wasserbauer vom Kulturverein waschaecht das music unlimited festival. „Wir wollen ein spannendes Festival auf die Beine stellen, bei dem nichts komplett festgelegt ist.“

Das festival music unlimited holt dieses Jahr von 7. bis 9 November internationale experimentelle Musik nach Wels. Veranstaltungsort ist vorwiegend wieder der Alte Schlachthof Wels. Zusätzlich finden in der Landesmusikschule und im Bildungshaus Schloss Puchberg Nachmittagskonzerte statt. Im Interview spricht Wolfgang Wasserbauer über das Programm, gibt Einblicke hinter die Kulissen und erzählt von den Anfängen und Entwicklungen aus 39 Jahren Festivalgeschichte. Von ehrlichem Engagement und dem Ziel die Neugierde der jungen Menschen zu wecken.

Das Gespräch führten: Valentin Track, Adrian Webersinke, Katharina Waxenegger und Marina Weinzierl.

Das music unlimited ist seit Wochen restlos ausverkauft, aber ihr könnt trotzdem dabei sein: Radio FRO sendet am Freitag und Samstag ab 19:00 live! Musik auf der Bühne und Interviews mit den Künstler*innen erwarten euch. Am Sonntag nehmen wir das Programm auf, hier könnt ihr euch schon aufs Nachhören freuen!

Mehr Infos unter:

www.waschaecht.at/music-unlimited

eine Grafik aus schwarz, blau, und weißen Strichen und Formen.


Musik:
Akira Sakata_Live In Padova 2022 Pt. 2
Elisabeth Harnik_Holding Up a Bridge
DRANK_04_BREATH_IN_DEFINITION feat Anja Plaschg

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FROzine
33 Min.
Fr 07. Nov

music unlimited 39

Zwei Vorschauen: music unlimited – festival für experimentelle Musik und die Filmtage Hunger.Macht.Profite

unlimited 39 

Als „experimentierfreudig und weit abseits des Mainstreams“ beschreibt Wolfgang Wasserbauer vom Kulturverein waschaecht das music unlimited festival. „Wir wollen ein spannendes Festival auf die Beine stellen, bei dem nichts komplett festgelegt ist.“

Das festival music unlimited holt dieses Jahr von 7. bis 9 November internationale experimentelle Musik nach Wels. Veranstaltungsort ist vorwiegend wieder der Alte Schlachthof Wels. Zusätzlich finden in der Landesmusikschule und im Bildungshaus Schloss Puchberg Nachmittagskonzerte statt. Im Interview spricht Wolfgang Wasserbauer über das Programm, gibt Einblicke hinter die Kulissen und erzählt von den Anfängen und Entwicklungen aus 39 Jahren Festivalgeschichte. Von ehrlichem Engagement und dem Ziel die Neugierde der jungen Menschen zu wecken.

Das Gespräch führten: Valentin Track, Adrian Webersinke, Katharina Waxenegger und Marina Weinzierl.

Das music unlimited ist seit Wochen restlos ausverkauft, aber ihr könnt trotzdem dabei sein: Radio FRO sendet am Freitag und Samstag ab 19:00 live! Musik auf der Bühne und Interviews mit den Künstler*innen erwarten euch. Am Sonntag nehmen wir das Programm auf, hier könnt ihr euch schon aufs Nachhören freuen!

Mehr Infos unter:
www.waschaecht.at/music-unlimited

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eine Grafik aus schwarz, blau, und weißen Strichen und Formen.

 

Hunger.Macht.Profite: Landgrabbing

Hunger.Macht.Profite., die Filmtage zum Recht auf Nahrung, tourt heuer zum 14. Mal durch ganz Österreich. Die gezeigten Filme setzen sich kritisch damit auseinander, wie unsere Nahrung produziert wird. Welche Bedingungen herrschen vor? Wird nachhaltig produziert und fair entlohnt? Wer darf das Land bewirtschaften? Nach den Filmen gibt es Expert*innengespräche zu den gezeigten Themen und es werden Handlungsoptionen aufgezeigt.

In Oberösterreich werden die Filme zwischen dem 12. und 18. November 2025 an verschiedenen Standorten gezeigt.Am 13. November wird im Kino Freistadt der Film Landgrabbed von Magdalena Krukowska gespielt. Der Inhalt: Landgrabbing ist eine Entwicklung, bei der sich internationale Agrarkonzerne, Banken und nationale Eliten viele Hektar Land illegal sichern. Die Regisseurin dokumentiert das Vorgehen eines belgischen Unternehmens in Westafrika und wirft einen Blick auf zwei Gemeinschaften in Ghana und der Elfenbeinküste, die für Kautschuk- und Palmölplantagen enteignet wurden. Durch den Raub ihres Landes wird die Lebensgrundlage der Menschen entzogen und so auch die Möglichkeit, sich angemessen zu ernähren. „Landgrabbed“ porträtiert zwei westafrikanische Gemeinschaften und zeigt auf, welche einschneidenden Folgen der Verlust von Land für die lokale Bevölkerung hat und wie schwierig
es für Betroffene ist, ihre Rechte einzufordern.

Lukas Schmidt, der Geschäftsleiter von FIAN Österreich erklärt im FROzine Interview die Hintergründe zu der Praxis von Landgrabbing, oder auch Landraub. Regierungen verkaufen oder verpachten Land an (ausländische) Großkonzerne, die dort Lebensmittel oder Rohstoffe anbauen, die meist für den Export bestimmt sind. Lokale Kleinbäuer*innen verlieren ihre Lebensgrundlage, es kann zu, teils gewaltsamen, Vertreibungen kommen. Die angebauten Lebensmittel landen dann in Europa in unseren Supermärkten, für Endkonsument*innen oft nicht erkennbar, welchen Ursprung sie haben. Der ursprüngliche Gedanke hinter Landgrabbing war, dass durch den Verkauf von Land es der Bevölkerung möglich gemacht wird, andere Arbeit anzunehmen und sich mit der Entschädigung für den Verkauf leichter Lebensmittel leisten zu können. In der Realität hat es Nahrungsmittelknappheit im globalen Süden nur verstärkt. Vor allem Frauen sind negativ betroffen, hatten sie vorher die Möglichkeit, selbst Lebensmittel anzubauen, haben sie nach der Wegnahme des Landes keine Arbeitsstellen gefunden.

Ein weißer Mann ist bis zum Hals zu sehen. Er hat einen kurzen braunen Bart und steht vor einem Baum.
Lukas Schmidt, Geschäftsleiter FIAN Österreich

Schmidt spricht davon, dass Hunger. Macht. Profite. auf diese globalen Auswirkungen aufmerksam machen und zu bewussterem Konsum anregen möchte. Er ist aber auch davon überzeugt, dass es nicht allein die individuellen Konsumentscheidungen sind, die eine Verbesserung für die betroffenen Menschen bringen kann. Es bräuche politische Vorgaben für eine verpflichtende Kennzeichnung der Herkunft von Lebensmitteln.

Über die Problematik von Landgrabbing und andere Themn rund um Ernährungssicherheit klärt Hunger.Macht.Profite. an vier Terminen in Oberösterreich vom 12. bis 18. November auf. Das gesamte Programm finden Sie hier.

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Musik:

Akira Sakata_Live In Padova 2022 Pt. 2
Elisabeth Harnik_Holding Up a Bridge
DRANK_04_BREATH_IN_DEFINITION feat Anja Plaschg

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FROzine
59 Min.
Mi 19. Nov

ann and pat Radioshow

ann and pat Radioshow
November
playlist:

1 15GB – we go down1
2 Alexandra Hesse – Shotgun
3 Pop:Sch – Shave
4 Bastards Mustard – King of the Fools
5 T-PAR-T – Kingdom
6 soapnote – BRICK WALL
7 Gene Shinozaki
8 Mandelkern – lala
9 kleinabaoho – Sophie
10 Täglich frisches Obst – Zugfahren
11 Their Dogs Were Astronauts – Oasis
12 Crush- Where Flowers Grow
13 Van Royale – Take It All

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ann and pat radio show
59 Min.
Do 06. Nov

„Also ich verwende die KI für alles – außer für Sport halt“ …

Nora Cechovsky (Institut Berufspädagogik) und Tatjana Atanasoska (Institut Inklusive Pädagogik) beschäftigen sich im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit unterschiedlichen Aspekten der Künstlichen Intelligenz. Tatjana untersuchte beispielsweise das Phänomen der „vorgetäuschten“ Leistungen – also Situationen, in denen Schüler*innen Produkte nahezu vollständig von einer KI erstellen lassen und diese zur Bewertung bei den Lehrkräften einreichen. Nora analysierte mittels Fragebogenerhebungen, wie Lehrkräfte der Berufspädagogik KI in Schule und Studium erleben, und entwickelt darauf basierend Micro-Learning-Module für Hochschullehrende. Neben ihren Forschungsprojekten berichten Nora und Tatjana auch von ihren praktischen Erfahrungen im Einsatz von KI in der Hochschullehre und reflektieren, welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für Lernen, Lehren und wissenschaftliches Arbeiten ergeben.

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Tera FM
60 Min.
Do 06. Nov

Hunger.Macht.Profite: Landgrabbing

Hunger.Macht.Profite., die Filmtage zum Recht auf Nahrung, tourt heuer zum 14. Mal durch ganz Österreich. Die gezeigten Filme setzen sich kritisch damit auseinander, wie unsere Nahrung produziert wird. Welche Bedingungen herrschen vor? Wird nachhaltig produziert und fair entlohnt? Wer darf das Land bewirtschaften? Nach den Filmen gibt es Expert*innengespräche zu den gezeigten Themen und es werden Handlungsoptionen aufgezeigt.

In Oberösterreich werden die Filme zwischen dem 12. und 18. November 2025 an verschiedenen Standorten gezeigt.Am 13. November wird im Kino Freistadt der Film Landgrabbed von Magdalena Krukowska gespielt. Der Inhalt: Landgrabbing ist eine Entwicklung, bei der sich internationale Agrarkonzerne, Banken und nationale Eliten viele Hektar Land illegal sichern. Die Regisseurin dokumentiert das Vorgehen eines belgischen Unternehmens in Westafrika und wirft einen Blick auf zwei Gemeinschaften in Ghana und der Elfenbeinküste, die für Kautschuk- und Palmölplantagen enteignet wurden. Durch den Raub ihres Landes wird die Lebensgrundlage der Menschen entzogen und so auch die Möglichkeit, sich angemessen zu ernähren. „Landgrabbed“ porträtiert zwei westafrikanische Gemeinschaften und zeigt auf, welche einschneidenden Folgen der Verlust von Land für die lokale Bevölkerung hat und wie schwierig
es für Betroffene ist, ihre Rechte einzufordern.

Lukas Schmidt, der Geschäftsleiter von FIAN Österreich erklärt im FROzine Interview die Hintergründe zu der Praxis von Landgrabbing, oder auch Landraub. Regierungen verkaufen oder verpachten Land an (ausländische) Großkonzerne, die dort Lebensmittel oder Rohstoffe anbauen, die meist für den Export bestimmt sind. Lokale Kleinbäuer*innen verlieren ihre Lebensgrundlage, es kann zu, teils gewaltsamen, Vertreibungen kommen. Die angebauten Lebensmittel landen dann in Europa in unseren Supermärkten, für Endkonsument*innen oft nicht erkennbar, welchen Ursprung sie haben. Der ursprüngliche Gedanke hinter Landgrabbing war, dass durch den Verkauf von Land es der Bevölkerung möglich gemacht wird, andere Arbeit anzunehmen und sich mit der Entschädigung für den Verkauf leichter Lebensmittel leisten zu können. In der Realität hat es Nahrungsmittelknappheit im globalen Süden nur verstärkt. Vor allem Frauen sind negativ betroffen, hatten sie vorher die Möglichkeit, selbst Lebensmittel anzubauen, haben sie nach der Wegnahme des Landes keine Arbeitsstellen gefunden.

Ein weißer Mann ist bis zum Hals zu sehen. Er hat einen kurzen braunen Bart und steht vor einem Baum.
Lukas Schmidt, Geschäftsleiter FIAN Österreich

Schmidt spricht davon, dass Hunger. Macht. Profite. auf diese globalen Auswirkungen aufmerksam machen und zu bewussterem Konsum anregen möchte. Er ist aber auch davon überzeugt, dass es nicht allein die individuellen Konsumentscheidungen sind, die eine Verbesserung für die betroffenen Menschen bringen kann. Es bräuche politische Vorgaben für eine verpflichtende Kennzeichnung der Herkunft von Lebensmitteln.

Über die Problematik von Landgrabbing und andere Themn rund um Ernährungssicherheit klärt Hunger.Macht.Profite. an vier Terminen in Oberösterreich vom 12. bis 18. November auf. Das gesamte Programm finden Sie hier.

Headerbild: Filmstill von Landgrabbed (c)Magdalena Krukowska

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FROzine
23 Min.
Mo 03. Nov

Rumble Radioshow 03.11.2025

STARR AND THE CZARS – Deborah Deevine (Chaputa!/KOTJ/Ghost Highway LP)

CRIMSON SHADOWS – You Can’t Come Down (Rogue 7″)

THEE HEADCOATEES – We’re Gone (Damaged Goods 7″)

LISA BEAT AND THE LIARS – Sometimes (Chaputa! 7″)

LOMBEGO SURFERS – With Me (Flight 13 LP)

LOMBEGO SURFERS – I Was Wrong (Flight 13 LP)

LOMBEGO SURFERS – Done Fooling Around (Flight 13 LP)

LOMBEGO SURFERS – Highball (Flight 13 CD)

OUT-SECT – Long Time Down (Outro LP)

CARNIVAL OF FOOLS – Goin‘ Down Slow (Area Pirata LP)

LUCKY SHOTS – Got My Eyes On You (Kool Kat CD)

CHRIS MASUAK’S DOG SOLDIER – Gun Shy (I-94 Bar CD)

HOLLY GOLIGHTLY – My Get Back (Damaged Goods LP)

CARLA OLSON AND TALL POPPY SYNDROME – Is It True (Tres Melo Musique Digital)

JESUS MIND GLAZE – I’m A Dead Man (Jesus Mind Glaze Digital)

SISTA BRYTET – Var Det En Bomb (Beluga Digital)

V2 – Breakdown (Still Unbeatable CD)

DICTATORS – All About You (Deko CD)

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Rumble
60 Min.
Mi 05. Nov

Therapie-FROsch

Songs über Therapie, Rehabilitation, Depression, Mut und Wege aus der Krise!

Ralf und Michael sprechen über persönliche Therapieerfahrungen, psychische Gesundheit und Rehabilitation. Dazu gibt es passende Songs u.a. von Amy Winehouse, Linkin Park, Florence + The Machine und die Geschichten hinter den Songs.

Hilfe in Krisensituationen in OÖ

Unter der Telefonnummer (+43 732) 2177 bietet die Krisenhilfe OÖ rasche und professionelle Hilfe und Unterstützung bei psychischen Krisen – rund um die Uhr!

Online-Krisenberatung der Krisenhilfe Oberösterreich

Ein gemeinsames Angebot von pro mente OÖ, EXIT-sozial, Rotes Kreuz OÖ, Telefonseelsorge OÖ und Notfallseelsorge, finanziert vom Land OÖ.

pro mente oö – Psychosoziale Beratungsstelle Linz-Stadt

Scharitzerstraße 6-8/4.OG, 4020 Linz
Tel: 0732 / 21 78
psb.linz@promenteooe.at
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 09.00-12.00, Di, Do: 13.00-16.00

Psychosoziale Beratungsstellen in ganz OÖ

Sozialpsychiatrisches Ambulanzzentrum Linz (SPAZ)

Wagner-Jauregg-Weg 15, 4020 Linz
Tel: 05 / 768087 – 23043
Öffnungszeiten: Mo-Do: 11.00-14.00

Clearingstelle OÖ für Psychotherapie

PROGES Serviceeinrichtung für Patient*innen mit psychischen Problemen zu psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten

https://www.proges.at/psychotherapie-clearingstelle

Anmerkung: Anmeldung für Psychotherapie auf Krankenschein, mit langen Wartezeiten ist zu rechnen!

Sigmund Freud Privatuniversität Linz

Angebot der psychotherapeutischen Ambulanz

Tel: +43 732 77 41 11
Mail: ambulanz-linz@sfu.ac.at

→ freie Plätze verfügbar
→ leistbarer Sozialtarif nach Einkommen gestaffelt

Frauenhelpline gegen Gewalt

Spezielle Hilfe für Frauen, die von Gewalt betroffen sind.
Tel: 0800 / 222 555

 

Moderation der Sendung: Michael Diesenreither, Ralf Schinko

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Der frühe FROsch
59 Min.
Mi 05. Nov

BestOff 2025

Die bestOff der Kunstuniversität Linz zeigt vom 5. bis zum 18. November wieder ausgewählte Werke von Studierenden aus den letzten zwei Jahren. Beim Presserundgang wurden einige dieser Werke von der Kuratorin Julia Gutweniger, der Kuratorischen Assistenz Ophelia Pauline Reuter und den Studierenden vorgestellt. Sie hören Ausschnitte in dieser Ausgabe von Kultur und Bildung Spezial.

Sendungsgestaltung: Sofia Jüngling

 

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Kultur und Bildung spezial
30 Min.
Sa 08. Nov

Folge 7: Frauen – denn keine von uns war je zu viel oder zu wenig

In dieser Folge widme ich mich den Stimmen, den Geschichten, den Kämpfen und der unzerstörbaren Stärke von Mädchen und Frauen.

Es geht um Erwartungen, Rollenbilder, innere Narben und darum, was passiert, wenn wir laut werden.
Diese Folge ist für Frauen. Für Mädchen. Für alle, die zu lange geschwiegen haben. Aber sie ist auch für Männer, die bereit sind zuzuhören.
Ohne Schuld. Ohne Verteidigung. Einfach mit offenem Herzen.

Es geht um Mut. Um Schmerz. Und um die Kraft, sich selbst zu wählen…jeden Tag neu.

Hier noch der Link zum anonymen Formular: https://forms.gle/ENpEnGHE55Fmit6r8

Ihr könnt mir auch auf Insta folgen @kaltrinity – in meiner Bio findet ihr alle notwendigen Links

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Unkaputtbar
32 Min.
Di 04. Nov

Cinéma Africain 2025

Das Festival über afrikanischen Film „Cinéma Africain“ findet vom 5. bis 8. November zum zweiten Mal in Linz statt.

Bei diesem Filmfestival werden Filme von afrikanischen Filmemacher*innen gezeigt. Oft kommen Filme von diesem Kontinent nicht regulär in Österreich in die Kinos. Sandra Krampelhuber, die Organisatorin des Festivals, möchte ein diverses Programm nach Linz bringen, die Filme werden im Moviemento und auf der Kunstuniversität gezeigt. Die Themen, die sich durch das Programm ziehen, sind heuer Fragen der Identität, koloniale Geschichte, Feminismus und die Beziehung zwischen Menschen, Land, Natur und Spiritualität.

Eine weiße Frau mit langen braunen Haaren steht vor einer weißen Wand und lächelt. Hinter ihr ist an der Wand das Radio FRO Logo zu sehen.
Sandra Krampelhuber. Foto: Aylin Yilmaz

Krampelhuber ist selber Filmemacherin und ihre Dokumentarfilme spielen hauptsächlich in afrikanischen Ländern, speziell dem Senegal. Diese Affinität konnte man bei der Filmauswahl des ersten Cinéma Africain letztes Jahr sehen, heuer ist Kap Verde zum ersten Mal vertreten. Bei der Filmauswahl war auch heuer wieder Nadia Denton als Beraterin am Start. Sie ist als Kuratorin in der Filmbranche im Vereinten Königreich tätig.

Krampelhuber spricht darüber, dass die zweite Edition des Festivals schwieriger zu finanzieren war. Ein Kooperationspartner ist weggefallen, auch Förderungen im Kulturbereich werden eingespart. Trotzdem ist sie stolz auf das Programm, das teilweise kostenlos angesehen werden kann. Ein Highlight ist für sie die Buchpräsentation von „Cinéma Africain – Archiving Resistance and Freedom„. In diesem Anthologie werden Stimmen von Filmemacher*innen aus Afrika und der afrikanischen Diaspora gesammelt, die über ihren Zugang zu Film schreiben. In Essays, Interviews, akademischen Texten oder künstlerischen Auseinandersetzungen schreiben Personen wie Moussa Sene Absa, dessen Film Xalé das letztjährige Cinéma Africain eröffnet hat.

Cinéma Africain findet vom 5. bis 8. November in Linz statt. Das gesamte Programm finden Sie hier.

Headerbild: Filmstill © HANAMI

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FROzine
28 Min.
Di 04. Nov

Dünnes Haar #60: Simon & Garfunkel

Die Sendung aus dem KULTUR HOF in der 4 Herren in ihren besten Jahren über Themen sprechen die sie bewegen.

Mit dabei:
Wolfgang Pfeiffer,
Reinhold Gruber,
Jacky Hanzhanz und
Wiff La Grange.

Musik:
The Only Living Boy in New York – Simon & Garfunkel
Cecilia – Simon & Garfunkel
Bright eyes – Art Garfunkel
Homeless – Paul Simon
Kathy’s Song – Simon & Garfunkel
The Boxer – Simon & Garfunkel
Wake up little Suzi – Simon & Garfunkel live Central Park 81
Bridge over troubled water – Simon & Garfunkel

 

 

 

 

 

 

 

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Smart Art
60 Min.
Di 04. Nov

Dünnes Haar #59: Smart Phones

Die Sendung aus dem KULTUR HOF in der 4 Herren in ihren besten Jahren über Themen sprechen die sie bewegen.

Mit dabei:
Wolfgang Pfeiffer,
Reinhold Gruber,
Jacky Hanzhanz und
Wiff La Grange.

Musik:

Reinhold Bilgeri: Video life
Georg Danzer: Rauf mi ned a
Hansi Dujmic/Dew Mitch: Don’t say no
ELO Electric Light Orchetra: Telephone Line

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Smart Art
60 Min.
Mo 03. Nov

Groovin 03.11.2025

We Are From Chicago!

ALVIN CASH – Twine Time (Charly CD)

EDDIE HARRIS – Eddie Who? (Timeless CD)

SYL JOHNSON – Try Me (Goldmine Soul Supply CD)

ZORA YOUNG – Better Be Ready (Delmark CD)

CASE OF TYME – Manifesto (Goldmine Soul Supply CD)

BERNARD ALLISON – Too Many Women (Ruf 2xCD)

GARLAND GREEN – Jealous Kind Of Fella (Kent CD)

JIMMY DAWKINS BAND – Ode To Billy Joe (Delmark CD)

IMPRESSIONS – Check Out Your Mind (Sequel CD)

WAYNE BAKER BROOKS – Something’s Going Down Feat. Twista & GLC (Blues Island CD)

EARTH, WIND & FIRE – C’mon Children (Warner Bros. CD)

RONNIE BAKER BROOKS – Blues In My DANN (Alligator LP)

NOTATIONS – Superpeople (Charly CD)

EG KIGHT – You Just Don’t Get It (Blue South CD)

JODY GAYLES – You Gotta Push (Charly CD)

HAROLD BURRAGE – I Cry For You (Capricorn 2xCD)

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Groovin
59 Min.
Sa 13. Sep

Was die Generationen trennt und eint

Die Teilnehmenden des Audio-Basiskurses auf Radio FRO beschäftigten sich in ihrer ersten Probesendung mit dem Verhältnis zwischen früheren und heutigen Generationen.

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Workshops
59 Min.
Mi 24. Sep

Österreich, Tschechien und Slowakei – eine Freundschaft

Monika, Jaroslaw und Steve haben im September den Audio-Basiskurs bei Radio FRO absolviert. In ihrer Abschlusssendung sprechen sie über ihre persönlichen Verbindungen zu den Ländern Österreich, Tschechien und Slowakei.

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Workshops
59 Min.
Mo 03. Nov

Weltempfänger: Wege in eine demokratischere EU

Wege zu einer demokratischeren EU

Am 22. Oktober hat das Europäische Parlament einer Entschließung zugestimmt, die der EU helfen soll sich auf die kommende EU-Erweiterungen vorzubereiten. Das soll die EU als Ganzes krisenfester machen. Im Mittelpunkt stehen dabei Mehrheitsentscheidungen, anstatt dass Einstimmigkeit im Rat nötig ist. Aber auch stärkere Kontrollrechte für das EU-Parlament und die Perspektive auf ein Initiativrecht des Parlaments sind enthalten. Darüber sprach Radio Corax mit dem Generalsekretär der Europaunion Deutschland und Vorstand der Europäischen Bewegung Deutschland Christian Moos.

Gespräch zum Nachhören

Diplomatischer Balanceakt in Süd-Ostasien
Vom 26. bis 28. Oktober 2025 fand der 47. ASEAN Gipfel statt. Unter den anwesenden Regierungs- und Staatschefs war auch Donald Trump. Dessen Anwesenheit rief gemischte Reaktionen hervor. Trump hatte behauptet, er hätte den Grenzkrieg zwischen Thailand und Kambodscha im Juli dieses Jahres durch Androhung von wirtschaftlichen Konsequenzen zum Waffenstillstand gebracht. Außerdem sei er nun anwesend zur Unterzeichnung des Friedensvertrags, der kein richtiger Friedensvertrag ist. Der ASEAN gelang es dabei aber vor allem den Auftritt gut über die Bühne zu bringen, ohne dass dieser den Rest des Gipfels dominierte. Was auf dem Gipfel alles passiert ist und was das für die Region bedeutet, berichtet, Leonardo Pape gegenüber Radio Corax. Leonard Pape ist vor Ort und hat den Gipfel als Korrespondent begleitet.

ICMPD – Graue Eminenz in Europas Migrationspolitik

Von 21. bis 22. Oktober fand die Vienna Migration Conference (VMC) statt. Organisiert wird die Konferenz vom International Centre for Migration Policy Development (ICMPD). Das ICMPD stand bisher wenig im Fokus der Medienberichterstattung. Dabei hat die Organisation einen großen Einfluss auf Migrationspolitik. Sofian Philip Naceur ist freier Journalist und Mitarbeiter des Nordafrikabüros der deutschen Rosa Luxemburg Stiftung. Er hat sich intensiv mit dem ICMPD auseinandergesetzt. Radio Bern (RaBe) unterhielt sich mit ihm über die VMC und die Organisation dahinter.

Gespräch zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz
CC-BY: Ronald Kah, sneaking, rain drops

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FROzine
50 Min.
So 02. Nov

2.11.2025-Radio Polonia

Niedziela,ktora nadal wspomina,Dzien Zaduszny-pamieci tych co odeszli

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Radio Polonia – ZPwGA
59 Min.
Di 30. Sep

Elisabeth Reichart

Zu Gast in Nachspann Folge 62:

Die Schriftstellerin Elisabeth Reichart ist eine der bedeutendsten Gegenwartsautorinnen hierzulande. Davon zeugt auch die Resonanz auf die Wiederveröffentlichung ihres Romanes “Komm über den See”, in dem sich die Protagonistin Ruth Berger auf die Spuren von Widerstandskämpferinnen im Salzkammergut begibt.

1998 war Elisabeth Reichart eine der vier Autorinnen bei der Erstauflage meiner Lesungsreihe in der Linzer Kapu, 2006 war sie bereits mit der damals unveröffentlichten Erzählung “Der Rat der Königinnen” in der Vorgängerinnensendung Summerau,96 im Studio zu Gast, 2008 war Elisabeth Reichart bei der Buchpräsentation “Aber wir haben nur Worte. Worte. Worte. Der Nachhall von Mauthausen in der Literatur” im Linzer Cembrankeller eine der Lesenden, ihr Text “Wie fern ist Mauthausen” sowie die Texte von Eugenie Kain bzw. Helmut Rizy sind im Archiv der Freien Radios nachzuhören.

Nun also ein Wiederhören mit Elisabeth Reichart in der vorvorletzten Ausgabe von Nachspann unter meinen Fittichen. Zu hören sind in dieser Küchenaufnahme aus Traun einige Gedichte aus dem 2019 im Otto Müller Verlag erschienenen Gedichtband “Mein Geliebter, der Wind” sowie ein längeres Gespräch mit der Autorin, auch über den Zustand der Welt.

Die Dezember-Ausgabe wird Walter Pilar gewidmet sein und in der letzten Sendung im März 2026 wird ein Hörstück von Katharina Kain on Air gebracht, höchstwahrscheinlich live aus dem Studio. Ab Juni 2026 wird Rudolf Habringer die Sendung übernehmen.

Erich Klinger, 2. November 2025

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Nachspann
105 Min.
So 02. Nov

Halálról jól vagy semmit?

A halál mint tabu. A temetés mint közéleti muszáj. Félelmeink, szokásaink, s a modern kor hozzáállása a halálhoz. Máté és Vera beszélgettek a HungaroStudioban a Halottak napján.

Tracklist:

  • Presser Gábor: Nagy utazás
  • Presser Gábor: A Padlás: Valahol örökre szépek
  • Zorán: Kell ott fenn egy ország
  • Cserháti Zsuzsa: Egy elfelejtett dal
  • Gryllus Vilmos / József Attila: Talán eltűnük hirtelen

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HungaroStudio
59 Min.
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