Gesendet am Do 14. Sep 2017 / 18 Uhr
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Seitenwechsel – wer ist in der Partei noch zu Hause?

Martin Wassermair diskutiert mit Leopold Steinbichler (Abg. z. NR., ehem. Team Stronach) und Rainer Widmann (ehem. Abg. z. NR. BZÖ).

Im großkoalitionären Nachkriegsösterreich galt die politische Zugehörigkeit zu SPÖ oder ÖVP jahrzehntelang als etwas Unantastbares. Diese Zeiten sind nun vorbei – die politische Heimat hat keine Zukunft mehr. Der tiefgreifende gesellschaftliche Wandel schlägt sich auch in der Parteienlandschaft nieder, die zunehmend erodiert und mit neuen Listen und Bewegungen vor allem der Wechselbereitschaft vieler Wählerinnen und Wähler Rechnung tragen will. Das rückt auch die handelnden Personen in der Politik ins Blickfeld, denn gerade das Jahr 2017 war durch auffallend viele Seitenwechsel der Abgeordneten im österreichischen Parlament geprägt.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, wie sich politische Gesinnung überhaupt verankern lässt, welche Rolle der mediale Aufmerksamkeitsdruck bei der Entscheidung zu einem Parteienwechsel spielt und was für den persönlichen Erfolg in der Politik zukünftig den Ausschlag geben wird.

Mit Leopold Steinbichler (Abg. z. NR., ehem. Team Stronach; aktuell OÖ. Kandidat Die Weißen) und Rainer Widmann (ehem. Abg. z. NR. BZÖ; aktuell OÖ. Kandidat FLÖ).

Moderation: Martin Wassermair

Zuletzt geändert am 21.09.17, 15:46 Uhr

Gesendet am Do 14. Sep 2017 / 18 Uhr

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  • 1 Höra
    14. September 2017 / 11:25

    Wozu soll so eine Sendung gut sein?

  • Bernhard Jung
    14. September 2017 / 15:47

    Demokratieentwicklung darf Parteintern gelebt werden. Demokratieapp sozusagen.

    • Fritz Hingsammer jun. oö.
      14. September 2017 / 18:22

      Artiekel 1.der Bundesverfassung sagt alles aus ,es steht nicht das Recht geht vom Repräsentanten aus, sondern das Recht geht vom Volk aus. Damit ist alles gesagt hier hat sich somit der Gesetzgeber selbst das Ei gelegt.Würde auch Verfassungsrechtlich nicht stand halten da Repräsentant nicht vorkommt, zu schwammig Formuliert. ALSO DAS RECCHT GEHT VOM VOLK AUS WIR BRAUCHEN KEINE REPRÄSENTANTEN. mfg FRITZ HINGSAMMER jun. aus OÖ.

      • Fritz Hingsammer jun. oö.
        14. September 2017 / 18:37

        Auch MaX Ernst Mayer sagt das VOLK muß Kulturnormen und Rechtsnormen keinen und anerkennen,sonst sind die Gesetze nicht gültig also ,wann hat das Volk über eine Volksabstimmung die Gesetze bzw. die Bundesverfassung anerkannt.Der Artikel1. der Bundesverfassung sagt alles aus das Recht geht vom Volk aus und nicht von Repräsentanten.Also ich habe eine bessere Lösung für Direkte Demokratie als es zur Zeit die Schweiz hat,wir lassen uns nichts mehr vordiktieren den das ist DIKTATUR und hat nichts mit DEMOKRATIE zu tun. mfg Fritz hingsammer jun.

  • Andi Wahl
    14. September 2017 / 21:29

    Eine interessante Sendung. Populismus in Reinkultur. “Das Volk”, “die einfachen Leute”, “meine Verantwortung” – alles da was man braucht. So glasklar bekommt man das selten serviert. Bravo!