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Februar 2012: Ethnisches Unternehmertum

Der Grieche um die Ecke? Der Teppichverkäufer gleich nebenan? Sie sind vielleicht am besten sichtbar, repräsentieren aber nur einen kleinen Teil der ethnischen Unternehmen hierzulande.

Ethnisches Unternehmertum stellt besonders im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor dar, spielt aber auch in der so genannten “Integrationsdebatte” eine Rolle. “Diversity Management” ist wohl das neue Modewort in diesem Zusammenhang. Diesen Monat versuchen wir herauszufinden, was ethnische Unternehmen sind und wollen diesbezügliche Klischees hinterfragen.

Im Februar Mittwochs um 18 Uhr im Infomagazin FROzine:

Mi, 1. Februar: Was ist ein ethnisches Unternehmen und durch welche Merkmale definiert es sich?
Darüber spricht Simone Boria mit Migrationsforscherin Petra Aigner.

Mi, 8. Februar: Wie werde ich erfolgreiche/r ethnische/r UnternehmerIn und wo gibt's Unterstützung dafür?

Mi, 15. Februar: Bedeutung von “Migrantenunternehmen” in der Schweiz

Mi, 29. Februar: “Ich glaube, ich bin eine andere Person geworden.” Portrait einer starken Frau.
“Ethnische Unternehmen? Ich weiß nicht, was damit gemeint ist,” sagt Monique Muhayimana. Sie ist 1994 auf der Flucht aus Ruanda in Österreich angekommen, hat sich durchgekämpft und einen Traum erfüllt: Neben einem Catering-Service betreibt die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin seit Juli 2011 ein Restaurant mit ostafrikanischen Spezialitäten in Linz. Michael Gams hat sie dort besucht.

Zuletzt geändert am 01.02.12, 00:00 Uhr

Verfasst von Michael Gams

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