Es ist ein Skandal, was auf unseren Tellern landet
Was wir auf unsere Teller bekommen, ist ein Skandal! Wie wir von Astrid Österreicher in einem Themenabend der Solidarwerkstatt hören werden, steht nicht das produzieren von hochwertigen und frischen Lebensmittel zur Regionalen Ernährung der Menschheit von einer immer höher gezüchteten Industriellen Landwirtschaft im Mittelpunkt. Durch die von Konzernmacht beeinflusste Politik ist es erst möglich […]
Was wir auf unsere Teller bekommen, ist ein Skandal!
Wie wir von Astrid Österreicher in einem Themenabend der Solidarwerkstatt hören werden, steht nicht das produzieren von hochwertigen und frischen Lebensmittel zur Regionalen Ernährung der Menschheit von einer immer höher gezüchteten Industriellen Landwirtschaft im Mittelpunkt. Durch die von Konzernmacht beeinflusste Politik ist es erst möglich geworden, das Landwirtschaftliche Produktion zu einer Exportorientierten Industrie geworden ist, in welcher durch Profitgier und Gewinnmaximierung unwiederbringliche Verwerfungen und Folgeerscheinungen wie Bauernsterben, Bodenerosion, Landraub, Monokulturelle Anbaupolitik, Klimawandel, Gentechnik, sowie Arteneinfalt den Konsumenten/Innen zugemutet werden. Damit wird langfristig die Existenzielle Basis eines Menschlichen Lebens auf diesem Planeten, die Pflanzliche und Tierische Artenvielfalt einer Gleichförmigkeit geopfert. Damit wird die Versorgungssicherheit einer Regionalen Biodynamischen Landwirtschaft dem Gewinnstreben weniger Konzerne und den Preisschwankungen an Börsen gehandelter Produkte unterworfen. Das Resultat sind Hunger und Armut in weiten Teilen der Welt, minderwertige Lebensmittel in allen Teilen der Welt und großräumige Zerstörung der Lebensräume und Artenvielfalt auf diesem Planeten.
Im Sinne einer Österreichweit anzustrebenden Ernährungssouveränität mittels Förderung einer Regionaler Biodynamischer Landwirtschaft, ist es angebracht, keine wie auch immer gearteten überregionalen Verordnungen umzusetzen, welche Beschränkungen dieser Souveränität bedeuten. Armut und Reichtum in der Ernährung unterscheidet sich in der freien Wahl der Produktionsmittel an Samen und Pflanzen sowie Fleisch und Regionalen Produktionsmöglichkeiten bis hin zum Kübel oder Topf am Fensterbrett, in welchem uralte Sorten an Obst und Gemüse zur schmackhaften Ernährungsvielfalt zufriedener Konsumenten/Innen beitragen sollen.
Musikalisch begleitet wurden wir von der Band Jammin und Ihren Album „Mit Anlauf“
Diese Sendung kann hier http://cba.media/259428 nachgehört werden
Zuletzt geändert am 14.05.14, 00:00 Uhr
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