f920f49bbf4f827aea5b417aff27e94d.jpg Cat Branchman / kozemchuk / flickr.com
Cat Branchman / kozemchuk / flickr.com
Gesendet am Fr 21. Feb 2014 / 17 Uhr
Kultur & Bildung spezial

Postwachstumsökonomie

Wirtschaft ohne Wachstum - Umweltökonom Niko Paech über das Konzept der Postwachstumsökonomie. Wir müssen schrumpfen!

„Die lange gehegte Hoffnung, dass wirtschaftliches Wachstum durch technischen Fortschritt nachhaltig oder klimafreundlich gestaltet werden kann, bröckelt. Weiterhin scheint ein auf permanente ökonomische Expansion getrimmtes System kein Garant für Stabilität und soziale Sicherheit zu sein. Darauf deutet nicht nur die derzeitige Eskalation auf den Finanzmärkten hin, sondern auch die Verknappung jener Ressourcen („Peak Everything“), auf deren unbegrenzter und kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte. Folglich ist es an der Zeit, die Bedingungen und Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie auszuloten.“

So der Ankündigungs-Text einer 'Ringvorlesung zur Postwachstumsökonomie', die u.a. von Niko Paech, 'außerplanmäßiger Professor' an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, organisiert wird. Anfang November (08.11.2013) war Niko Paech auch zu Gast in Linz, um sein Konzept einer 'Postwachstums-Ökonomie' im Rahmen der Veranstaltung „querdenken“ (u.a. organisiert von der 'Grüne Bildungswerkstatt OÖ', den 'Grünen Linz' sowie den 'Grünen 50+'), vorzustellen.

In dieser Ausgabe von Kultur & Bildung spezial hören Sie einen Mitschnitt des Vortrags von Christoph Srubar, zusammengestellt von Veronika Moser.

Der gesamte Vortrag kann nachgehört werden unter: http://cba.media/249815

Christoph Srubar hat im Anschluss der Veranstaltung ein Interview mit Niko Paech geführt, zu hören hier: http://cba.media/249814

Zuletzt geändert am 18.02.14, 00:00 Uhr

Verfasst von Veronika Moser

zur Autorenseite
Gesendet am Fr 21. Feb 2014 / 17 Uhr

Schreibe einen Kommentar

Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.